von den Maltesern
Starkregenfälle aufgrund des Wetterphänomens El Niño haben in Kenia weite Teile des Landes überflutet. Nach Regierungsangaben kamen bislang rund 200 Menschen ums Leben. Viele werden noch vermisst. Rund 165.000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Die schweren Regenfälle halten seit mehr als sechs Wochen an.
Im normalerweise sehr trockenen Norden des Landes tritt zum Beispiel der Turkana-See über die Ufer und sorgt für Überschwemmungen. Viele Menschen mussten ihre Häuser verlassen und verloren ihr Vieh in den Wassermassen.
Flut in Kenia: Hilfe soll ausgeweitet werden
Im Distrikt Marsabit verteilt Malteser International daher gemeinsam mit einem lokalen Partner Lebensmittel und Bargeld an die Betroffenen. Unterstützt wird diese Nothilfe vom Auswärtigen Amt. Die Hilfe soll ausgeweitet werden, weshalb Malteser International dringend zu Spenden aufruft.
"Die Menschen in Kenia bekommen die Auswirkungen der Klimakatastrophe in den vergangenen Jahren hautnah zu spüren. Erst gab es eine jahrelange Dürre, dann folgten Überflutungen. Zwischendurch vernichtete eine Heuschreckenplage die Ernte. Gerade die Menschen, die selbst nichts zur Erderwärmung beigetragen haben, leiden nun besonders. Es liegt in unserer Verantwortung, dort zu unterstützen, wo bereits jetzt die Menschen unter den Folgen unseres Lebenswandels im Globalen Norden leiden", sagt Daniel Bergfeld, Länderreferent für Kenia bei Malteser International.
Dürren und Überflutungen nehmen zu
Malteser International ist seit 2001 in Kenia vor allem im Gesundheitsbereich tätig. Seit 2011 engagiert sich die Hilfsorganisation zudem im Norden des Landes, um die dort ansässige halb-nomadische Bevölkerung besser auf zukünftige Dürreperioden und immer häufiger auftretende Überflutungen vorzubereiten.
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