Weltweit hungern 828 Millionen Menschen. Im Jemen, in afrikanischen Ländern wie dem Südsudan und Teilen Asiens kommt es immer wieder zu verheerenden Hungerkrisen.
Zuletzt steigt die Zahl der hungernden Menschen wieder. Das liegt unter anderem am Klimawandel, der Corona-Pandemie und Konflikten wie dem Krieg in der Ukraine.
Millionen Menschen auf der Welt hungern. Vor allem Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern sind betroffen. Helfer:innen aus dem Bündnis Aktion Deutschland Hilft sind weltweit im Einsatz, um gemeinsam Hilfe zu leisten!
Jahrelang sank die Zahl der hungernden Menschen. Zuletzt steigt sie wieder. Das hat viele Gründe. Während der Corona-Pandemie etwa konnten viele Menschen ihre Felder nicht bestellen und Lebensmittel wurden teurer.
Der Krieg in der Ukraine sorgt für Engpässe bei Weizenexporten. Auch das führt seit der ersten Jahreshälfte 2022 dazu, dass die Preise für Nahrungsmittel steigen.
Und der Klimawandel lässt Felder vertrocknen sowie Nutzvieh verenden. Wer vor Krieg, Dürren, Überschwemmungen und Stürmen flieht, ist ebenfalls stärker von Hunger betroffen: Auf der Flucht fehlt es oftmals an allem.
Hilfsorganisationen aus unserem Bündnis leisten weltweit Nothilfe. Zum Beispiel mit Lebensmittelpaketen. In dem Paket für diese Familie im Jemen befinden sich Mehl, Reis, Zucker, Milchpulver und Speiseöl.
Die Schulessen, die Bündnisorganisationen beispielsweise im Südsudan ermöglichen, sind für viele Kinder überlebenswichtig. Helfer:innen versorgen lebensbedrohlich unterernährte Kinder zudem mit der energiereichen Erdnuss-Paste Plumpy Nut, damit sie schnell wieder zu Kräften kommen.
In Krankenhäusern, Stationen für mangel- und unterernährte Kinder und durch mobile Ärzte-Teams versorgen Helfer:innen unserer Bündnisorganisationen die Menschen medizinisch – auch in schwer zugänglichen Regionen. Um die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern, verteilen sie außerdem Hygienepakete und geben Schulungen für Eltern.
Gemeinsam setzen Bündnisorganisationen Brunnen und Wasserquellen instand und verteilen Wasserreinigungstabletten. An den Wasserpumpen erhalten die Kinder, Frauen und Männer rettendes Trinkwasser. Das hilft nicht nur gegen den Durst: Hygiene beugt auch Krankheiten vor.
Neben akuter Nothilfe leisten die Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft auch Katastrophenvorsorge. Das Ziel: Menschen besser auf Dürre- oder Hungerkatastrophen vorzubereiten und Leid zu verhindern, bevor es geschieht. In gefährdeten Regionen lernen Landwirt:innen nachhaltige Anbaumethoden und erhalten dürreresistentes Saatgut. Zudem unterstützen lokale Helfende beim Bau von Wasserspeicherungs- und Bewässerungssystemen.
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