Ohne Wasser kann ein Mensch nicht überleben. Doch vielerorts ist Wasser knapp, Millionen Menschen weltweit haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Unreines Wasser führt zu Krankheiten, die tödlich enden können, und immer wieder sorgt Wassermangel für Konflikte. Zum Weltwassertag am 22. März steht Wasser jedes Jahr im Fokus.
Fließendes Wasser direkt aus der Leitung trinken, damit kochen, waschen oder auch spielen - so wie dieses Kind? Das ist für viele Menschen auf der Welt nicht selbstverständlich.
Rund 663 Millionen Kinder, Frauen und Männer weltweit bleibt der Zugang zu sauberem Trinkwasser verwehrt. Dieser Junge aus Uganda hat Glück: In seinem Dorf gibt es einen Brunnen.
In anderen Ländern Afrikas fehlt es nicht nur an sauberem Wasser. Dürren lassen ganze Flüsse oder Seen versiegen. In Kenia wissen Millionen Menschen nicht, wie sie den nächsten Tag überleben sollen. Oft müssen Kinder und Frauen weite Strecken bis zur nächsten Wasserstelle zurücklegen.
In Ländern wie Bangladesch regnet es während der Monsunzeit so heftig, dass Straßen, Felder und Notunterkünfte für Flüchtlinge aus Myanmar unter Wasser stehen. Der größte Teil davon ist stark verunreinigt, voller Krankheitserreger und für die Menschen ungenießbar.
Sauberes Trinkwasser ist auf der Erde ungleich verteilt. Unser Planet ist zu 70 Prozent von Wasser bedeckt; die gesamte Wassermenge der Erde beträgt rund 1,4 Milliarden Kubik-Kilometer. Doch nur ein Bruchteil - rund ein Prozent - ist für den Menschen nutzbar. Um Krankheiten wie Cholera vorzubeugen, bauen die Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft Pumpen mit Filteranlagen wie in Haiti nach Hurrikan Matthew.
Auch Schulungen zu Hygiene gehören zur weltweiten Nothilfe unseres Bündnisses, damit sich Krankheiten nicht ausbreiten: In einem Hilfsprojekt im Südsudan zeigen Helfer den Mädchen und Jungen, warum Händewaschen wichtig ist.
Wasser ist ein Menschenrecht. Doch vielen Menschen bleibt der Zugang zu Trinkwasser verwehrt. Vor allem im Katastrophenfall ist der Quell des Lebens oft Mangelware. Quellen werden von Erdbeben verschüttet, Leitungen durch Erdrutsche oder kriegerische Gewalt verunreinigt und zerstört, Dürren lassen Seen und Flüsse versiegen. Unser Bündnis ist weltweit tätig, um Kindern, Frauen und Männern sauberes Trinkwasser zu sichern. Möglich ist das nur mit Ihrer Spende - vielen Dank dafür!
Ob Dürren, Erdbeben oder Tsunamis: Im Falle großer Katastrophen fehlt es den Menschen in betroffenen Ländern an allem. Unser Bündnis leistet weltweit Nothilfe – gemeinsam, schnell und koordiniert. Mit Notfallnahrung, Trinkwasser und medizinischer Versorgung retten wir Leben. Als Förderer helfen Sie immer genau da, wo das Leid am größten ist. Danke, dass Sie die Nothilfe unseres Bündnisses mit Ihrer Spende möglich machen!