von Help - Hilfe zur Selbsthilfe
Seit mehr als 30 Jahren unterstützt die Hilfsorganisation Help - Hilfe zur Selbsthilfe die Menschen in Simbabwe und schafft mit nachhaltiger Ernährungssicherung und Wirtschaftsförderung Perspektiven für junge Menschen im ländlichen Raum.
Simbabwe: 90 Prozent der Hilfe über lokale Partner
"Von der Überlebenssicherung hin zur Resilienz – Help Simbabwe ist gewachsen und gereift. Mit der Ausrichtung auf Lokalisierung hat sich die Rolle von Help Simbabwe hin zur Unterstützung der lokalen Zivilgesellschaft verändert. Das ist ein riesiger Schritt. Strukturen im Land zu stärken, ist für uns der nachhaltige Weg für Entwicklung - und das sehen wir auch in unserer Projektarbeit", sagt Birgitte Schulze, Help-Teamleiterin Programmkoordination, die über 20 Jahre die Projekte in Simbabwe koordiniert hat.
Help führt heute 90 Prozent seiner Projektaktivitäten in Simbabwe über Partnerorganisationen im Land durch. Dieses Vernetzen von Institutionen und Gemeinschaften auf lokaler Ebene ebnet den Weg für langfristige Lösungen gegen Ernährungsunsicherheit und Arbeitslosigkeit.
Bündnisorganisation unterstützt bei Unternehmensgründungen
Help wurde in Simbabwe erstmals 1992 aktiv, um von der Dürre betroffene Menschen im Distrikt Mudzi mit der Verteilung von Lebensmitteln zu unterstützen. Es folgten zahlreiche Maßnahmen, die die Menschen mit Saatgut und landwirtschaftlichen Geräten in ihrer Existenzsicherung unterstützten. Die Stärkung von Kleinbäuer:innen zieht sich zudem wie ein roter Faden durch die Geschichte von Help im Land.
Seit zehn Jahren fördert Help auch kleinwirtschaftliche Betriebe bei der Existenzgründung. "Wir konnten bisher über 4.000 Menschen durch Trainings, etwa in Unternehmensführung, in die wirtschaftliche Selbstständigkeit begleiten – ein weiterer Schritt, die Widerstandskraft der Menschen zu stärken und ihnen Perspektiven im Land zu schaffen", so Schulze weiter.
Help fördert klimaangepasste Landwirtschaft
Im Laufe der Jahre unterstützte Help mit 134 Projekten und einem Projektvolumen von rund 74 Millionen Euro Gemeinden in allen Provinzen innerhalb Simbabwes – von der Instandsetzung der Wasserinfrastruktur über die Unterstützung von Waisen sowie Bereitstellung medizinischer Dienste bis hin zur nachhaltigen Landwirtschaft und Kleinunternehmensförderung.
Auch 2019 nach dem verheerenden Zyklon Idai startete Help Nothilfemaßnahmen und unterstützte den Wiederaufbau. Aktuell hat Help den Klimaschutz als weiteren Schwerpunkt in seine Projekte integriert und fördert eine zukunftsfähige klimaangepasste Landwirtschaft.
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