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Flüchtende Menschen aus der Ukraine stehen vor einem Zug an
© Johanniter/Paul Hahn
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  • Nothilfe Ukraine
  • "Die Angst war ein wichtiger Punkt"

Nothilfe Ukraine "Die Angst war ein wichtiger Punkt"

21-02-24

von Aktion Deutschland Hilft

Warum nehmen wir manche Krisen viel stärker wahr als andere? Und warum ebbt das Interesse nach einer gewissen Zeit ab?

Zum zweiten Jahrestag des Krieges in der Ukraine haben wir mit Alexandra Kretschmann genau darüber gesprochen. Sie hat Germanistik, Psychologie und Medienkommunikation studiert und ist bei unserer Bündnisorganisation arche noVa für die Medienarbeit zuständig.

Aktion Deutschland Hilft: Mit der Gewalteskalation in der Ukraine war 2022 plötzlich ein großer Krieg in Europa. Liveticker haben laufend berichtet, alle schienen geschockt. Warum ist das jetzt, zwei Jahre später, nicht mehr so?

Alexandra Kretschmann

Alexandra Kretschmann: Dafür gibt es viele Gründe. Zum Beispiel hat die Komplexität der Krise einen Einfluss. Je simpler die Zusammenhänge, desto leichter sind sie medial darstellbar. Zu Beginn war das in der Ukraine so, aber je länger der Krieg dauert, desto komplexer werden die Hintergründe und die Berichterstattung – und desto aufwendiger wird es, das Ganze zu verfolgen.

Ein weiterer Grund ist das, was man Negativity Bias nennt. Das bedeutet, dass wir unsere Aufmerksamkeit bevorzugt auf negative Inhalte richten, weil wir sie als besonders intensiv wahrnehmen. Unser Gehirn sagt: Negative Informationen sind wichtig, weil sie uns vor Gefahren schützen. Dass das Interesse an der Krise in der Ukraine abnimmt, hängt also auch damit zusammen, dass unser Bedürfnis nach diesen intensiven Gefühlen und nach Skandalismus irgendwann nicht mehr befriedigt wird.

Und dann müssen neue negative Nachrichten her?

Genau. Wenn es über eine Krise nicht ständig Neuigkeiten gibt, die uns auf diese emotionale Art und Weise wie am Anfang berühren, kommt es zu einer Art Gewöhnungseffekt. Die Krise nutzt sich sozusagen ab. Wir nehmen sie als Status quo an, unser Interesse nimmt ab und eine andere negative Nachricht bekommt unsere Aufmerksamkeit.

Also hat man sozusagen weniger Angst, weil man sich an den Zustand gewöhnt hat?

Ja. Die Angst war vor allem im Fall der Ukraine ein wichtiger Punkt. Es ist ein Krieg an die Grenzen der EU gerückt. Anfangs war nicht klar, wie sich die Lage entwickeln wird. Man hatte das Gefühl: Auch ich selbst könnte betroffen sein. Es hat sich alles sehr, sehr nah angefühlt. Auch das hat das starke Interesse am Anfang verstärkt. Man wollte mitverfolgen, was passiert, um sich sicher zu fühlen und die Kontrolle zu behalten.

Nun dauern die Kämpfe an und sind nicht über die Grenzen der Ukraine hinausgegangen – ein weiterer Grund, warum das Interesse hier nachlässt. Das ist für die Menschen in der Ukraine sehr problematisch, denn der Bedarf an humanitärer Hilfe ist groß und wird mit fortschreitender Dauer und Zerstörung im Land immer größer.


Bildergalerie: Unsere Hilfe für die Menschen aus der Ukraine

Der Krieg in der Ukraine hinterlässt Angst, Trauer und Zerstörung
Der Krieg in der Ukraine hinterlässt Angst, Trauer und Zerstörung
© IsraAID Germany
Seit dem 24. Februar 2022 ist in der Ukraine nichts mehr, wie es einmal war. Millionen Menschen haben Angst um ihr Leben und ihre Zukunft. Ihre Spenden schenken Hoffnung: Dank Ihrer Solidarität stehen die Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft den Kindern, Frauen und Männern aus der Ukraine zur Seite!
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Vom Krieg zerstörter Schulbus in der Ukraine
Vom Krieg zerstörter Schulbus in der Ukraine
© AWO International
Der Krieg hinterlässt Gewalt, Angst und Zerstörung. Fast täglich werden Wohnhäuser, Krankenhäuser, Kindergärten und Schulen angegriffen. Der Wiederaufbau des Landes wird viele Jahre dauern.
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An den Grenzen bilden sich lange Schlangen – überwiegend Frauen und Kinder wollen die Ukraine verlassen
An den Grenzen bilden sich lange Schlangen – überwiegend Frauen und Kinder wollen die Ukraine verlassen
© IsraAID Germany
Viele Menschen sahen und sehen keinen anderen Ausweg, als zu fliehen. Hunderttausende haben innerhalb und außerhalb des Landes Schutz gesucht. Die Flüchtenden sind vor allem Frauen, Kinder und ältere Menschen. Sie haben geliebte Freund:innen und Familienangehörige zurückgelassen: Männer zwischen 18 und 60 sind verpflichtet, ihr Land zu verteidigen.
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Menschen aus der Ukraine an der Grenze zu Rumänien
© World Vision/Rumänien
Aktion Deutschland Hilft, Bündnis von mehr als 20 Hilfsorganisationen, leistet den Menschen Nothilfe. Wir helfen in der Ukraine, den Nachbarländern und in Deutschland auf allen Stationen der Flucht. Ihre Spende macht das möglich!
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Hilfstransport der Malteser für Menschen aus der Ukraine
© Malteser/Ukraine
21 Hilfsorganisationen aus unserem Bündnis sind an dem gemeinsamen Einsatz für die Menschen aus der Ukraine beteiligt. Hilfstransporte der Malteser haben unter anderem Feldküchen und -betten, Zelte und Decken ins Krisengebiet geliefert.
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Winterhilfe durch die Bündnisorganisation ADRA in der Ukraine
© ADRA
Weitere Hilfsorganisationen wie die Johanniter und ADRA haben Lieferungen mit Hilfsgütern auf den Weg gebracht. Besonders wichtig sind aufgrund der winterlichen Temperaturen Schlafsäcke und Heizmaterial.
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Winterhilfe durch Malteser International in der Ukraine
© Malteser International
Renovierungsarbeiten und Reparaturen sind ein weiterer Teil der Winterhilfe unseres Bündnisses in der Ukraine. Auf diesem Bild decken Helfer von Malteser International ein durch den Krieg beschädigtes Dach ab.
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Evgeny Zhitomirsky erhält seine Krebsmedikamente in der Sozialapotheke
© action medeor
Auch die Hilfe von action medeor kommt dort an, wo sie dringend benötigt wird: bei den Menschen aus und in der Ukraine. Die Bündnisorganisation liefert regelmäßig medizinisches Material und Medikamente. Um das Personal vor Ort zu unterstützen, wurden auch mobile Röntgengeräte und Krankenwagen in die Ukraine gebracht.
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Zwei Mitarbeitende der Organisation Help - Hilfe zur Selbsthilfe in der Ukraine
© Help - Hilfe zur Selbsthilfe/Lana Dmytrenko
Die Ukraine gehörte vor Kriegsbeginn zu den größten Getreideexporteuren der Welt. Neben den politischen Folgen stellen Kampfhandlungen und Zerstörung die Landwirt:innen vor große Herausforderungen. Help – Hilfe zur Selbsthilfe unterstützt kleinere Betriebe etwa mit Futter, medizinischer Ausrüstung und Tierarzneimitteln.
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Helfer mit Windeln für Babys und Kleinkinder aus der Ukraine
© Bundesverband Rettungshunde
Der Bundesverband Rettungshunde unterstützt die Geflüchteten mit Hygienekits – und mit Windeln für Familien mit Babys und Kleinkindern ...
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Eine Frau aus der Ukraine mit ihren Kindern bei einem Hilfsprojekt von World Vision
© World Vision
Das ist eine große Hilfe für Mütter, die die Ukraine häufig allein mit ihren kleinen Töchtern und Söhnen verlassen haben. Ihre Bedürfnisse stehen bei Hilfsorganisationen wie World Vision und CARE im Fokus.
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Menschen in Kiew warten in Schutzräumen auf ein Ende des Krieges
© TERRA TECH
Viele Menschen müssen während der Angriffe in Schutzräumen und Metrostationen ausharren. Partner unserer Bündnisorganisation TERRA TECH stehen den Menschen in der Hauptstadt Kiew bei und versorgen sie mit Matratzen, Schlafsäcken und Nahrung.
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Ältere Frau aus der Ukraine erhält ein Hilfspaket der Malteser
© Malteser International
Leben retten und Leid lindern, unabhängig von Herkunft, Alter, Religion oder Geschlecht: Das ist der Kern humanitärer Hilfe. Auch ältere Frauen und Männer, Menschen mit Behinderung und Angehörige von Minderheiten lassen wir nicht zurück.
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Drei aus der Ukraine geflüchtete Frauen leben jetzt in Berlin
© Aktion Deutschland Hilft/Hanna Pütz
Maryna, Olesia und Olga sind infolge des Krieges aus der Ukraine nach Deutschland geflohen. Kennengelernt haben sie sich in einem Hilfsprojekt für Geflüchtete von IsraAID Germany in Berlin. Maryna (links) sagt: "Mich hat die Hilfsbereitschaft positiv überrascht. So etwas hatten wir nicht erwartet, als wir hier ankamen. Besonders bei IsraAID Germany möchte ich mich für die Unterstützung beim Integrationsprozess bedanken."
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Ungarische Malteser versorgen Geflüchtete in Beregsurany an der ukrainischen Grenze
© Arpad Csaba Majoros/Malteser Ungarn
Mehrere Bündnisorganisationen stehen Geflüchteten in Deutschland zur Seite. Beispiele für die vielfältige Hilfe: rechtliche und psychosoziale Unterstützung, Vermittlung von Kita-Plätzen und Aufbau von Unterkünften.
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Geflüchtete Frauen aus der Ukraine bei einem Hilfsprojekt der Johanniter
© Aktion Deutschland Hilft/ich.tv
Die vergangenen Monate haben bei vielen Menschen aus der Ukraine seelische Spuren hinterlassen. Psychosoziale Unterstützung ist daher ein großer Bestandteil der Hilfe unserer Bündnisorganisationen – egal, ob in der Ukraine, in Nachbarländern wie Rumänien oder in Deutschland.
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Eine Frau aus der Ukraine in einem Bus an der polnischen Grenzen
© Arete/Anthony Upton/DEC
Niemand weiß, wie lange der Krieg noch dauern wird. Diese Ungewissheit ist eine große Belastung für die Menschen in der Ukraine.
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Helfer machen ein Haus in der Ukraine winterfest
© Malteser International
Auch im zweiten Kriegswinter sind die Menschen aus der Ukraine auf besondere Unterstützung angewiesen. Häuser und Infrastruktur sind von den anhaltenden Kämpfen beschädigt. Unsere Bündnisorganisationen helfen mit Kleidung, Wärmestuben und Reparaturen.
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In der Grenzstadt Siret in Rumänien werden Geflüchtete von Freiwilligen der rumänischen Malteser empfangen und versorgt
© Simu Radu Matei/Malteser Romania
Ihre Spende schenkt Hoffnung in Zeiten des Kriegs. Lassen Sie uns der Gewalt einen Akt der Menschlichkeit entgegensetzen. Jeder Beitrag zählt! Unser gesamtes Bündnis sagt DANKE.
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Jede Spende hilft, die notleidenden Menschen aus der Ukraine zu unterstützen. Daher bitten wir Sie: Helfen Sie uns, zu helfen – mit Ihrer Spende heute oder mit Ihrem regelmäßigen Beitrag als Förderer von Aktion Deutschland Hilft. Danke!
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Unser großes Interesse an der Ukraine hatte also auch egoistische Gründe? Weil wir Angst hatten, der Krieg könnte sich ausbreiten?

Genau so tickt unser Gehirn. Es interessiert sich besonders für die Dinge, die potenziell relevant für uns selbst sind. Das ist nicht mal unbedingt ein bewusster Prozess. Die Ukraine stand mit dem Ausbruch des Krieges sozusagen als Sinnbild für die demokratische westliche Welt. Das Thema persönliche Identifikation spielt nämlich eine große Rolle bei der Wahrnehmung von Krisen. Das haben wir als Hilfsorganisation auch bei der Spendenbereitschaft gespürt.

Haben Menschen mehr Mitgefühl, weil sie sich den Ukrainer:innen kulturell näher fühlen, also sich leichter identifizieren können?

Das kann man so sagen. Ein Mensch in Not, der einem selbst ähnlich sieht, der aus demselben Kulturkreis stammt oder unter ähnlichen Umständen lebt wie man selbst, löst potenziell eine intensivere emotionale Reaktion aus. Es fällt leichter, sich in diese Person hineinzuversetzen als in jemanden, der zum Beispiel auf einem anderen Kontinent lebt. Dabei spielt auch internalisierter Rassismus eine Rolle – also rassistische Stereotype, die bewusst oder unbewusst übernommen werden.

Inwiefern?

Ich denke zum Beispiel daran, wie junge arabische Männer oder Frauen mit Hijab teils dargestellt oder beschrieben werden – oft stereotypisch und dadurch auch rassistisch, sodass Vorurteile verstärkt werden und damit die öffentliche Wahrnehmung beeinflusst wird. Denn genau diese rassistischen Stereotype sorgen dafür, dass Menschen weniger empathisch gegenüber diesen Personengruppen sind. Und weniger Empathie bedeutet meistens automatisch auch weniger Interesse an ihrer Notlage. Diese Stereotype verstärken manche Medien auch durch die Art ihrer Berichterstattung.

Welche Rolle spielen die Medien, wenn es um Krisen auf der Welt geht? Warum lesen wir zum Beispiel so wenig über den Putsch im Niger?

Wegen der allgemein sehr selektiven medialen Berichterstattung. Die Medienschaffenden gewichten und sortieren die Nachrichten. Und dadurch haben sie einen starken Einfluss darauf, wie wir Krisen wahrnehmen und welchen Themen wir uns zuwenden – oder eben auch nicht. Medienschaffende haben dadurch eine große Macht und Verantwortung.

Männer tragen in Äthiopien Wasserkanister – arche noVa hilft den Menschen im Land, sich gegen die Folgen des Klimawandels zu wappnen (Archivfoto)
© arche noVa

Gleichzeitig interessieren sich Menschen eher für das, was in ihrer Nähe passiert und sie betrifft – deswegen berichten Medien vor allem darüber. Klingt ein bisschen wie die Frage nach dem Huhn und dem Ei ...

Richtig, man schiebt sich sozusagen den Schuldball hin und her. Medienschaffende sagen: Viele Krisen sind nicht von Interesse für die Gesellschaft. Die Menschen wiederum argumentieren: Wie soll ich mich dazu belesen, wenn nicht darüber berichtet wird? Eine komplizierte Sache. Ich finde, es ist an den Medien, zu sagen: Wir berichten nicht nur über die Themen, die aus Gründen von Skandalismus und Emotionalisierung relevant sind und hohe Zuschauer-, Hörer- und Leserzahlen versprechen. Aber Themen zu platzieren, die das nicht tun, ist riskanter, weil weniger erfolgsversprechend.

Weil eine intensive Berichterstattung über die Hungerkrise in Sambia für Leser:innen erst mal nicht so berührend und damit nicht so interessant wäre wie der Krieg in der Ukraine?

Ja, das würde ich so einschätzen. Alles, was uns weniger betrifft und wir für unsere persönliche Sicherheit als nicht relevant einordnen, fällt leichter durchs Raster. Natürlich können internationale Katastrophen auch in Deutschland auf großes Interesse und große Hilfsbereitschaft stoßen.

Zum Beispiel das Erdbeben in der Türkei und in Syrien im Februar 2023. Da war die öffentliche Aufmerksamkeit sehr groß – aber nur kurz, als Medien emotional darüber berichten konnten. Danach ist das Interesse schnell wieder erloschen. Und das, obwohl die Menschen in Syrien seit über einem Jahrzehnt in einer humanitären Krise stecken, die sich mit dem Erdbeben noch verschlimmert hat.

Wie geht es besser?

Indem anders berichtet wird. Die Not der betroffenen Menschen sollte nicht nur plakativ beschrieben und sozusagen ausgeschlachtet werden. Es geht mehr ums große Ganze. Was ist der Kern des Problems, gibt es dafür Lösungsansätze oder gibt es vielleicht sogar schon positive Entwicklungen? Mit diesem konstruktiven Journalismus bliebe mehr Raum für aktuell wenig präsente Krisen wie die Überschwemmungen in Somalia, die wachsende Armut im Libanon oder die Folgen der globalen Erwärmung in Äthiopien. Und Menschen könnten sich dann viel leichter und selbstverständlicher darüber informieren.

Und müssen es dann aber auch wollen?

Natürlich ist es auch an uns allen, zu überdenken, wie wir Medien konsumieren, damit diese Nachrichten dann auch auf fruchtbaren Boden treffen. Für uns als humanitäre Hilfsorganisation wäre dieser Wandel jedenfalls eine große Unterstützung. Denn wenn mehr über vergessene Krisengebiete berichtet wird, wissen mehr Menschen über die Notlage Bescheid, spenden potenziell mehr – und wir können vor Ort mehr Hilfe leisten.

Unsere Bündnisorganisation arche noVa unterstützt Menschen überall auf der Welt, die durch Krisen, Konflikte und Naturkatastrophen in Not geraten sind. Und arche noVa ist eine von 21 Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft, die für die Menschen in der Ukraine im Einsatz sind. Die Helfer:innen verteilen Hilfsgüter, machen mit kleineren Reparaturen beschädigte Häuser wieder bewohnbar und winterfest und beteiligen sich an der Wiederherstellung von kommunaler Wasser- und Abwasserversorgung.

Unser Bündnis leistet seit Beginn des Krieges Hilfe – das ist nur dank Ihrer Spende möglich. Vielen Dank!

 

+++ Spendenaufruf +++

Aktion Deutschland Hilft, Bündnis der Hilfsorganisationen,
bittet dringend um Spenden für die betroffenen Menschen aus der Ukraine.

Stichwort: Nothilfe Ukraine
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Die Menschen in und aus der Ukraine sind weiter auf humanitäre Hilfe angewiesen

Nothilfe Ukraine

Am 24. Februar 2022 eskalierte der Krieg in der Ukraine. Unsere Bündnisorganisationen leisten den Menschen Nothilfe vor Ort.

Eine alte Frau steht in der Ukraine in den Trümmern ihres Hauses

Ukraine: Aktion Deutschland Hilft weitet Unterstützung stark aus

Zwei Jahre nach Kriegsbeginn brauchen fast 40 Prozent der Ukrainer:innen humanitäre Hilfe. Die Zahl der Hilfsprojekte unserer Bündnisorganisationen steigt.

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