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  • Hochwasserkatastrophe: Häufig gestellte Fragen & Antworten

Hochwasser Deutschland 2021 Hochwasserkatastrophe: Häufig gestellte Fragen & Antworten

von Aktion Deutschland Hilft

Die Hochwasserkatastrophe hat im Juli 2021 große Zerstörung und großes Leid hinterlassen. Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen sind schwer betroffen.

Weder die schrecklichen Bilder noch die Schicksale der Familien sind vergessen. Unser Bündnis steht den Menschen zur Seite – und das, solange es nötig ist.

Fragen & Antworten zu Hilfsprojekten und dem Einsatz der Spenden finden Sie hier!

  • Wie ist die aktuelle Lage im Katastrophengebiet?
  • Wie unterstützt Aktion Deutschland Hilft die betroffenen Menschen vor Ort?
  • Wie kann ich ehrenamtlich oder mit Sachspenden helfen?
  • Wo finde ich Hilfsangebote und Informationen für Betroffene?
  • Spenden und das deutsche Recht einfach erklärt
  • Überblick aller Hilfsprojekte - PDF zum Download

Wie ist die Lage in den Hochwasserregionen und wie hilft das Bündnis?

Vom 14. auf den 15. Juli 2021 ereignete sich eine dramatische Hochwasserkatastrophe in Deutschland. Schwere Unwetter hatten in verschiedenen Bundesländern massive Überschwemmungen verursacht. Rund 300 Ortschaften in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen wurden getroffen, jedoch unterschiedlich stark.

Mit den zurückgehenden Wassermassen, den voranschreitenden Aufräumarbeiten und der Begutachtung durch Expert:innen wurde das ganze Ausmaß der Zerstörung nach und nach sichtbar: Wohnhäuser, soziale Einrichtungen und Geschäfte wurden zerstört oder schwer beschädigt, ebenso Straßen, Brücken und Bahngleise.

Auch die Strom- und Wasserversorgung wurde durch die Wassermassen stark beeinträchtigt. Zudem hat das verunreinigte Wasser viele Böden, Gärten und landwirtschaftliche Flächen kontaminiert. Landwirt:innen und Winzer:innen hatten große Schäden zu beklagen.

Teils mussten Häuser abgerissen werden, teils konnte mit der Sanierung und dem Wiederaufbau begonnen werden. Viele Häuser sind wieder an ein Strom- und Wassernetz angeschlossen und es wurden provisorische Abwasserkanäle und Behelfsbrücken errichtet.

Aktuelle Lage im Katastrophengebiet

Bis heute sind viele Häuser nicht bewohnbar; nicht alle Schulgebäude sind wieder nutzbar. Familien leben zum Beispiel vorübergehend in Ferienwohnungen oder haben alternative Wohnmöglichkeiten gefunden. Viele Schüler:innen lernen in Ersatzgebäuden.

Fest steht: Der Wiederaufbau und die Rückkehr zur Normalität werden Jahre dauern und die betroffenen Familien und Kommunen langfristig auf Hilfe angewiesen sein.

Dank Ihnen konnten wir schon viel Hilfe leisten. Und wir helfen weiter! So lange, wie es notwendig ist. Der Wiederaufbau hat gerade erst begonnen. Sie als unsere Spenderinnen und Spender machen das möglich. Vielen Dank!

122 Orte in Rheinland-Pfalz und 176 in Nordrhein-Westfalen sind von der Hochwasserkatastrophe 2021 betroffen.

Darunter sind Rheinland-Pfalz sind Ahrweiler, Mayen-Koblenz, Vulkaneifel, Bitburg-Prühm, Trier-Saarburg und Bernkastel-Wittlich. In NRW sind es unter anderem die Kreise Oberbergischer Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, Mettmann, Heinsberg, Rhein-Erft-Kreis, Mülheim an der Ruhr, Euskirchen und Ennepe-Ruhr-Kreis.

Mindestens 181 Menschen haben durch die Hochwasserkatastrophe ihr Leben verloren, Hunderte wurden verletzt. Viele Familien haben alles verloren. Ihnen und den Angehörigen der Verstorbenen gilt unser ganzes Mitgefühl.


Mit den zurückgehenden Wassermassen und den Aufräumarbeiten wurde das fatale Ausmaß der Zerstörung sichtbar. Die Schadenssumme wird auf rund 30 Milliarden Euro geschätzt.

Einige kleinere Gemeinden wurden samt ihrer Infrastruktur ganz oder teilweise zerstört. Viele Wohnhäuser und Geschäftsgebäude sind schwer beschädigt, wurden von den Fluten mitgerissen oder mussten abgerissen werden. Auch Dutzende Brücken und zahlreiche Kilometer Straßen und Schienen wurden beschädigt oder zerstört.

Für einige Familien ist noch immer unklar, wann sie in ihre Häuser zurückkehren können. Die Müllberge, die sich in den Wochen nach der Flut an den Straßenrändern türmten, ließen erahnen, wie viel die Menschen verloren haben. Viele Winzer:innen und Landwirt:innen sind existenziell bedroht. Auch Kindergärten, Schulen, soziale Einrichtungen und Wohnheime wurden durch das Hochwasser beschädigt. Die Menschen hoffen, diese Gebäude bald wieder nutzen zu können.

Das Ausmaß der Katastrophe und die Schäden unterscheiden sich von Gemeinde zu Gemeinde. Dort, wo die Reparaturarbeiten andauern, werden neben großen Gerätschaften auch Bautrockner, Pumpen und Werkzeug benötigt. Beschädigte Heizungen müssen dringend repariert werden. Viele Menschen benötigen die Unterstützung von Handwerker:innen.

Wichtig bleibt die psychosoziale Unterstützung. Viele Familien haben traumatisierende Monate hinter und eine ungewisse Zukunft vor sich. Neben materiellen Dingen benötigen sie soziale Treffpunkte und Begegnungen, um sich über Erlebtes auszutauschen und sich gegenseitig zu unterstützen. Anlaufstellen und Informationen für Betroffene finden Sie hier.

Fest steht: Die Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft werden die Hochwasserregionen langfristig unterstützen. Danke, dass Sie das mit Ihrer Spende möglich machen.

15 Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft leisten den Menschen nach den Unwettern Katastrophenhilfe. Haupt- und ehrenamtliche Einsatzkräfte helfen seit Tag 1 der Katastrophe vor Ort. Viele reisten aus ganz Deutschland in die Hochwassergebiete; Hilfsgüter wurden bundesweit beschafft.

Während zunächst die Suche und Rettung von Menschen im Mittelpunkt des Hilfseinsatzes stand, fokussierten sich die Helfer:innen zunehmend darauf, wie sie die betroffenen Familien mittel- und langfristig unterstützen können.

Eine Übersicht über alle Hilfsprojekte finden Sie hier zum Download.

Das Ausmaß der Katastrophe unterscheidet sich von Gemeinde zu Gemeinde. Ebenso unterschiedlich sind die Hilfsmaßnahmen. Während in manchen Orten Reparaturarbeiten im Vordergrund stehen, entstehen andernorts zum Beispiel lokale Büros als Anlaufstelle für Betroffene. Es gibt Angebote für psychosoziale Unterstützung und rechtliche Beratung, Freizeitprogramme für Kinder und Jugendliche sowie Ausgabestellen für Werkzeug. Anlaufstellen und Informationen für Betroffene finden Sie hier!

Die humanitäre Hilfe lässt sich bei nationalen und internationalen Katastrophen dieser Art in drei Phasen aufteilen: kurzfristige, mittelfristige und langfristige Hilfe. Die Phasen können sich überschneiden.

Beispiele für...

  • kurzfristige Hilfe: Evakuierungen, Rettungs- und Bergungsarbeiten, Verteilung von Hilfsgütern (Lebensmittel, Trinkwasser, Hygieneartikel), psychosoziale Hilfe für traumatisierte Menschen, medizinische Versorgung, Aufräumarbeiten
  • mittelfristige Hilfe: Feststellung von Schäden und Statik-Überprüfung an Häusern, Materiallieferungen zur Reinigung von Häusern
  • langfristige Hilfe: Wiederaufbau von Gebäuden und Einrichtungen, Unterstützung für die Strukturen des Katastrophenschutzes


Für die Planung und Umsetzung arbeiten die Organisationen in den Katastrophenverbänden mit den zuständigen Behörden und Hilfsorganisationen vor Ort zusammen. Im Vordergrund steht, was die Menschen in den betroffenen Regionen konkret benötigen. Der Hilfsbedarf wird über die Strukturen des Katastrophenschutzes sowie lokale Institutionen wie Kitas oder die Jugendhilfe ermittelt.

Spendengelder, die bei Aktion Deutschland Hilft eingegangen sind, finanzieren Hilfsmaßnahmen in allen Phasen. Es gibt keine Vorgaben, in welcher Phase die Bündnisorganisationen die Mittel einsetzen. Es obliegt ihnen, die Spenden bedarfsgerecht und angemessen in Hilfe umzuwandeln.

Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft waren und sind im gesamten Katastrophengebiet im Einsatz. Die Helfer:innen sind zum Beispiel anhand der verschiedenen Logos auf Fahrzeugen oder Kleidung erkennbar.

Einige Beispiele für konkrete Hilfe vor Ort:


  • Im Ahrtal finanziert unser Bündnis Mobilheime als Übergangslösung für Familien, deren Häuser besonders stark beschädigt sind. 
  • Auch die Bündnisorganisationen Johanniter und ZWST finanzieren Mobilheime. Der ASB hat Menschen ebenfalls Unterkünfte zur Verfügung gestellt.
  • Vielerorts gibt es Orte der Gemeinschaft: mobile Cafés, Gemeinschaftswohnen für Senior:innen, Angebote für Kinder und Beratungstellen für Betroffene.
  • In lokalen Büros sind Vertreter:innen der Hilfsorganisationen ansprechbar. AWO, ASB, DPWV, Johanniter und Malteser informieren dort über Hilfsangebote auf lokaler Ebene.
  • In Kalenborn haben eine Apothekerin und eine Hausärztin ihre Arbeit in Containern wieder aufgenommen.
  • Bündnisorganisationen unterstützen gemeinnützig eingetragener Vereine, Schulen und Kitas. Zum Beispiel im Rhein-Erft-Kreis und Aachen.
  • Psychosoziale Untersützung bleibt wichtig. Gesprächsangebote gibt es weiterhin an vielen Orten.
  • Mobile Handwerkerteams helfen bei Reparaturarbeiten und Entkernungen, etwa in Dernau.
  • Verteilung von Hilfsgütern in zahlreichen Orten: Bautrockner, Hochdruckreiniger, Transporter, Einsatzkleidung, Pavillons, Powerbanks, Hygienesets und vieles mehr.
  • Unterstützung für lokale Initiativen wie die AHRche im Ahrtal.

Weitere Informationen

  • Wo und wie wir genau mittel- und langfristige Hilfe leisten, sehen Sie in dieser interaktiven Karte.
  • Eine Übersicht über alle Hilfsprojekte finden Sie hier zum Download.
  • Informationen für Betroffene finden Sie hier.
  • Video: Ein Jahr danach - die Hilfe geht weiter
  • Bildergalerie: Die Spenden kommen an!

Aktion Deutschland Hilft zahlt keine Spenden direkt an Betroffene aus. Das gesammelte Geld wird an die Bündnisorganisationen, die in den Hochwassergebieten im Einsatz sind, weitergegeben und dort in Hilfe umgesetzt.

Anlaufstellen und weitere Informationen für Betroffene finden Sie hier.

Mehrere Hilfsorganisationen, darunter Arbeiter-Samariter-Bund, Malteser, Johanniter oder Arbeiterwohlfahrt, haben insgesamt mehr als 35 Millionen Euro Soforthilfe an Betroffene ausgezahlt.

Eine einfache Bedarfsprüfung ist wichtig, damit nicht manche Haushalte mehrfach Hilfe bekommen – und andere keine. Es ist uns wichtig, eine faire und transparente Mittelverwendung zu gewährleisten.

Die Soforthilfen sind nur ein Element unserer vielfältigen Hilfe: Hilfsorganisationen aus unserem Bündnis werden noch mehrere Jahre in den Hochwassergebieten vor Ort sein und die Menschen sowie gemeinnützige Einrichtungen langfristig unterstützen.

Die Langzeitschäden von Katastrophen fallen immer höher aus, als die ersten Schätzungen vermuten lassen. Das zeigt auch die langjährige Erfahrung, die unsere Bündnisorganisationen bei internationalen und nationalen Hilfseinsätzen gemacht haben.

Aktion Deutschland Hilft wird den Menschen in den Hochwassergebieten langfristig zur Seite stehen und sich am Wiederaufbau beteiligen. Dort, wo staatliche Finanzierungslücken entstehen und Versicherungsschutz nicht greift, werden wir betroffene Familien unterstützen.

Manuela Roßbach, geschäftsführende Vorständin von Aktion Deutschland Hilft: "Wirksame, nachhaltige Hilfe ist mehr als die Nothilfe der ersten Stunde. Die Nothilfe war der Sprint. Jetzt steht uns der Marathon bevor: der Wiederaufbau. Auch dafür werden wir Spenden einsetzen und weiterhin nah bei den Menschen bleiben."

Informationen für Betroffene finden Sie hier.

Für die Planung und Umsetzung der Hilfsmaßnahmen haben die Organisationen in den Katastrophenverbänden zu Beginn eng miteinander und mit den zuständigen Behörden (Bürgermeister, Krisenstäbe, Landräte) und Hilfsorganisationen vor Ort zusammengearbeitet.

Bis heute stehen die Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft im Austausch mit den Bürgermeister:innen, Behörden und lokalen Hilfsinitiativen. Zudem stimmen sie ihre Hilfsmaßnahmen eng miteinander ab. Ziel ist eine bedarfsgerechte und flächendeckende Hilfe im Hochwasssergebiet.

Unsere Hilfe nach der Hochwasser-Katastrophe

Die Hilfsbereitschaft nach der Flutkatastrophe war überwältigend! Dank zahlreicher Spenderinnen und Spender finanziert unser Bündnis jetzt und in Zukunft koordinierte Hilfsmaßnahmen in drei Phasen:

Akute Nothilfe: In den ersten Tagen nach der Katastrophe halfen unsere Bündnisorganisationen mit Trinkwasser, Erster Hilfe, Notunterkünften, Suppenküchen und Hygienekits für Menschen, die alles verloren haben.

  • Wir halfen bei der Evakuierung, Bergung und Rettung von Menschen
  • Wir sicherten gefährliche Bereiche ab
  • Wir unterstützten den Rettungsdienst mit geländegängigen Fahrzeugen
  • Wir lieferten Verbandsmaterial und Tetanusimpfungen, da es bei den Aufräumarbeiten häufig zu Verletzungen kommt
  • Wir verteilten Schlafsäcke, Bettwäsche und Spielzeug für Kinder
  • Wir lieferten Wasserentkeimungstabletten, stellten Wasseraufbereitungsanlagen bereit und verteilten Trinkwasser
  • Wir verteilten Hygieneartikel wie Duschgel, Zahnbürsten und –pasta und halfen mit Desinfektionsmittel und FFP2-Masken, einer Ausbreitung des Coronavirus entgegenzuwirken
  • Wir halfen betroffenen Menschen mit Haushaltsgeräten wie Waschmaschinen
  • Wir halfen bei den Aufräumarbeiten und der Entsorgung von Müll
  • Wir verteilten Notstromaggregate, Baulampen und Powerbanks
  • Wir stellten solarbetriebene Straßenleuchten auf

Und seit Tag 1 bis heute...

  • organisieren wir Notunterkünfte, bis die Menschen wieder ein eigenes Zuhause haben
  • versorgen wir betroffene Familien und Helfer:innen mit Lebensmitteln und Mahlzeiten
  • leisten wir technische und logistische Unterstützung, um Orte wieder zugänglich und Straßen passierbar zu machen


Informationen & Anlaufstellen für Betroffene finden Sie hier!


Mittelfristige Hilfe
: Unsere Bündnisorganisationen helfen, eine angemessene Übergangsphase für die betroffenen Kinder, Frauen und Männer zu gestalten. Dabei unterstützen wir mit Behelfsapotheken, Übergangskindergärten, psychologischer Betreuung und finanzieren mobile Übergangshäuser.

Langfristige Hilfe: Wir helfen beim Wiederaufbau sozialer Einrichtungen und unterstützen bedürftige Familien, deren Zuhause und Existenz zerstört wurden – und das, solange die Menschen diese Hilfe benötigen.

  • Wir finanzieren und organisieren Unterkünfte, in denen Familien vorübergehend leben können
  • Wir installieren temporäre Stromverteiler und Wasserzisternen
  • Wir unterstützen die Feststellung von Gebäudeschäden und Statik-Überprüfung, bevor betroffene Menschen in ihre Häuser zurückkehren
  • Wir beraten zu Schäden und Baumaßnahmen durch Expert:innen
  • Wir stellen Bautrockner, Hochdruckreiniger und weitere Materialien für Reparaturen zur Verfügung
  • Wir verleihen Werkzeug, Schaufeln und Arbeitskleidung
  • Wir beschaffen und verteilen Heizungen
  • Wir verteilen effektive Mikroorganismen, um durch Öl verunreinigte Flächen wieder nutzbar zu machen
  • Wir unterstützen betroffene Arztpraxen und Apotheken, um die medizinische Versorgung sicherzustellen
  • Wir sorgen mithilfe eines Hebammenmobils dafür, dass schwangere und stillende Frauen betreut werden
  • Wir betreiben Teststationen, um der Ausbreitung des Coronavirus entgegenzuwirken
  • Wir schaffen Räume, die vorübergehend als Bürgerbüro, soziale Treffpunkte, Rezeptausgaben oder Therapien genutzt werden können
  • Wir stehen Kindern und Erwachsenen mit psychosozialer Hilfe zur Seite und helfen Einsatzkräften, die Erlebnisse besser verarbeiten zu können
  • Wir unterstützen soziale Einrichtungen für Senior:innen, organisieren Fahrdienste und Seniorennachmittage
  • Wir sorgen dafür, dass auch Menschen mit Migrationshintergrund und in sozial benachteiligten Gegenden Hilfe erhalten
  • Wir betreiben einen mobilen Waschsalon und verteilen Waschmaschinen und Trockner
  • Wir unterstützen soziale Initiativen und Helferkreise und koordinieren die Verteilung von Sachspenden
  • Wir helfen Kindern und Jugendlichen, etwas Abstand zu den schrecklichen Erlebnissen zu gewinnen und organisieren dafür Freizeitprogramme
  • Wir organisieren Hausaufgabenbetreuung
  • Wir unterstützen den Aufbau von Spielplätzen
  • Wir beraten Betroffene in behördlichen und versicherungstechnischen Fragen
  • Wir unterstützen den Wiederaufbau von Schulen und sozialen Einrichtungen
  • Wir organisieren den Aufbau eines Behelfskindergartens
  • Wir helfen betroffenen Haushalten, Landwirt:innen, Vereinen, sozialen Einrichtungen, Kitas und Schulen finanziell


Wo und wie wir mittel- und langfristig Hilfe leisten, sehen Sie in dieser interaktiven Karte!

Informationen & Anlaufstellen für Betroffene finden Sie hier!


Dank Ihrer Spenden konnten die Hilfsorganisationen aus unserem Bündnis zahlreiche Hilfsprojekte ins Leben rufen. Viele weitere sind in Planung: Der Wiederaufbau wird noch lange dauern. Fest steht: Wir werden helfen, so lange, wie es notwendig ist. Danke, dass Sie als unsere Spenderinnen und Spender das möglich machen! Von Herzen vielen Dank für Ihre Solidarität und Ihr Mitgefühl. 

Häufig gestellte Fragen & Antworten von und für Spender:innen

Die Hilfs- und Spendenbereitschaft nach der Flutkatastrophe war und ist überwältigend: 282,9 Millionen Euro sind seit dem Spendenaufruf bei Aktion Deutschland Hilft eingegangen (Stand 31.12.2022, gerundet, vorbehaltlich Jahresabschluss).

Unsere Bündnisorganisationen helfen auf vielfältige Weise – und das seit dem ersten Tag der Katastrophe. Für die Hilfe, die in den ersten Tagen und Wochen geleistet wurde, sind viele von ihnen in Vorleistung gegangen. Das Geld erhalten sie von Aktion Deutschland Hilft zurück.

Die Hilfsorganisationen von Aktion Deutschland Hilft haben bislang 165,6 Millionen Euro erhalten und setzen diese in konkrete Hilfe um.

Die Spendengelder werden für Soforthilfe, mittel- und langfristige Hilfe eingesetzt. Es obliegt den Organisationen, die Gelder bedarfsgerecht und angemessen über diese drei Phasen der Hilfe einzusetzen. Die Spenden werden noch lange benötigt, der Wiederaufbau wird Jahre dauern.

Unsere Bündnisorganisationen sind seit Tag 1 der Katastrophe vor Ort und helfen den betroffenen Menschen auf vielfältige Weise. Für die Maßnahmen, die in den ersten Tagen und Wochen umgesetzt wurden, sind die Hilfsorganisationen in Vorleistung gegangen.

Auswahl: Wofür haben Bündnisorganisationen bereits Spenden eingesetzt?

  • finanzielle Soforthilfe für betroffene Menschen
  • Rettung, Bergung, Evakuierung nach der Katastrophe
  • Unterstützung der Aufräumarbeiten, Hilfsgüter wie Hochdruckreiniger und Bautrockner
  • Personalkosten und Verpflegung für Einsatzkräfte
  • Logistik und Transporte von Hilfsgütern (z.B. Medikamente)
  • Finanzielle Unterstützung für private Haushalte und soziale Einrichtungen
  • Psychosoziale Unterstützung, Betrieb von Telefonhotlines
  • Freizeit- und Betreuungsangebote für Kinder und Jugendliche
  • Finanzierung von Mobilheimen und Wohnanlagen als Übergangslösung
  • Eine Übersicht über alle Hilfsprojekte finden Sie hier zum Download


Unsere Hilfsorganisationen haben bislang mehr als 35 Millionen Euro finanzielle Soforthilfe an Betroffene ausgezahlt. Nach der Soforthilfe werden Spendengelder insbesondere dann in Anspruch genommen werden, wenn staatliche Unterstützungsmaßnahmen nicht greifen oder die Betroffenen nicht ausreichend versichert waren.

Diese Hilfe erfolgt nachrangig zu den Leistungen des Bundes, der Länder, Städte und Gemeinden sowie der Versicherungen, insofern Betroffene von diesen Stellen keine ausreichende finanzielle Hilfe erhalten. Es greift das sogenannte Nachrangigkeitsprinzip.

Die gesammelten Spenden werden noch lange benötigt. Die Bündnisorganisationen achten in enger Koordination mit anderen Verbänden und lokalen Behörden darauf, dass auch für den nachhaltigen und bedarfsgerechten Wiederaufbau Gelder zur Verfügung stehen. Darüber hinaus unterstützen die Spenden die Strukturen des Katastrophenschutzes. Beispielsweise wird das Material aufgestockt, das in den Hochwassergebieten benötigt wurde. So können die Einheiten weiterhin schnell und effektiv Hilfe leisten.

Die Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft sind allesamt zivilgesellschaftliche Organisationen. Sie verfügen über strenge interne Kontrollmechanismen.

Weitere Informationen:

  • Aktueller Finanzbericht
  • Transparenz und Kontrolle
  • Warum Sie uns vertrauen können

Alle Spenden, die auf dem Spendenkonto von Aktion Deutschland Hilft unter dem Stichwort "Hochwasser Deutschland" eingehen, dürfen ausschließlich für diese Zwecke eingesetzt werden.

Wir gehen mit den Spenden, die Aktion Deutschland Hilft erreichen, sehr verantwortungsvoll um. Über die Verwendung der Spendengelder berichten wir transparent: Zum Beispiel im jährlichen Geschäftsbericht, in dem der Finanzfluss von einem unabhängigen Wirtschaftsprüfer geprüft wird. Ebenso verfahren die Bündnisorganisationen.

Aktion Deutschland Hilft hat sich zum sorgsamen Umgang mit Spendengeldern verpflichtet. Unser Bündnis wurde vom deutschen Spendenrat für den sorgfältigen Umgang mit Spendengeldern zertifiziert und trägt das DZI-Spendensiegel. Beide Institutionen prüfen und zertifizieren regelmäßig die Spendenverwendung von Aktion Deutschland Hilft und auch der Bündnisorganisationen. Weiterhin ist das Online-Portal von Aktion Deutschland Hilft TÜV-geprüft.

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Alle Spenden, die unter dem Stichwort "Hochwasser Deutschland" bei Aktion Deutschland Hilft eingehen, werden ausschließlich für diesen Hilfseinsatz verwendet. Über die Angabe des Stichwortes hinaus haben Spender:innen keinen Einfluss darauf, wofür das Geld genau eingesetzt wird.

Die Hilfsorganisationen im Bündnis stimmen ihre Maßnahmen eng mit lokalen Krisenstäben, Behörden und anderen Verbänden ab. Diese prüfen den Bedarf und fordern dann konkrete Maßnahmen bei den Helfer:innen an, damit die Hilfe dem Bedarf der Menschen entspricht und gerecht verteilt wird.

Wir haben Verständnis dafür, wenn Spender:innen beispielsweise für einen bestimmten Ort oder eine Einrichtung spenden möchten. In diesem Fall informieren Sie sich am besten direkt bei der Institution.

Für unsere Hilfsprojekte im Ausland gehen 87 Prozent der Spenden, die bei Aktion Deutschland Hilft eingehen, in die Projektarbeit der Bündnisorganisationen. Die weiteren 13 Prozent fließen in die Aktions- und Betriebskosten von Aktion Deutschland Hilft.

Für die aktuelle Hochwasserhilfe in Deutschland haben wir dies angepasst. Da wir direkt vor Ort helfen können und die Bevölkerung so großzügig gespendet hat, reichen maximal 10 Prozent der Spenden zur Deckung der Betriebs- und Aktionskosten. Mindestens 90 Prozent der Spenden, die für die Flutkatastrophe eingegangenen sind, werden von unseren Hilfsorganisationen in den betroffenen Gemeinden und für die Menschen in direkte Hilfe umgesetzt.

Wir sind grundsätzlich bestrebt, so viele Spendengelder wie nur möglich für Hilfsmaßnahmen zur Verfügung zu stellen. Für unsere Nothilfe und Katastrophenvorsorge können wir jedoch nicht ausschließlich auf ehrenamtliche Kapazitäten zurückgreifen.

Unter Aktions- und Betriebskosten fallen Ausgaben für Qualitätssicherung, die Öffentlichkeitsarbeit, zusätzliche Serverkapazitäten, den Versand von Spendenbescheinigungen, die Erstellung von Informationsmaterial zu Hilfskampagnen, von Plakaten und Sammeldosen für Benefizveranstaltungen sowie die laufenden Kosten für das Aktionsbüro.

Über die konkrete Mittelverwendung und die genaue Aufschlüsselung der notwendigen Betriebsausgaben berichten wir transparent in unseren Jahresberichten. Im Fall der Hochwasserkatastrophe wird voraussichtlich auch ein separater Zwischenbericht veröffentlicht werden.

Wir stehen seit 20 Jahren für gute Arbeit und sehr hohe Transparenz. Aktion Deutschland Hilft hat sich zum sorgsamen Umgang mit Spendengeldern verpflichtet und ist daher Mitglied im Deutschen Spendenrat.

Weitere Informationen:

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Die Spendenbereitschaft war und ist überwältigend. Danke an alle, die helfen.

Spenden & helfen: Weitere Informationen für Sie

Die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung ist überwältigend. Viele möchten vor Ort als freiwillige Helferin oder Helfer mit anpacken oder die betroffenen Menschen mit Sachspenden unterstützen.

Danke an alle, die helfen!

Aktion Deutschland Hilft organisiert keine Transporte von freiwilligen Helfer:innen. Auch Sachspenden können wir als Bündnis nicht entgegennehmen.

Informationen für betroffene Menschen finden Sie hier!


Die Hochwasser-Katastrophe hat in mehreren Regionen Deutschlands große Zerstörung und großes Leid hinterlassen. Der Hilfseinsatz unseres Bündnisses geht weiter – und das, solange die Menschen unsere Unterstützung benötigen.


Bildergalerie: So hilft unser Bündnis in den Hochwassergebieten

ASB-Einsatz im Hochwassergebiet in Rheinland-Pfalz
ASB-Einsatz im Hochwassergebiet in Rheinland-Pfalz
© ASB-Bundesverband e.V./Fulvio Zanettini/laif
Die Solidarität mit den Menschen, die von der Flutkatastrophe im Sommer 2021 betroffen waren, ist großartig – vielen Dank allen Spenderinnen und Spendern! Dank Ihnen finanziert unser Bündnis seit Tag 1 Hilfsmaßnahmen in drei Phasen: akute Nothilfe, mittelfristige sowie langfristige Hilfe. "Angesichts der großen Zerstörungen werden die Beseitigung aller Schäden und der Wiederaufbau viel Zeit in Anspruch nehmen und vermutlich Jahre dauern", so Manuela Roßbach, geschäftsführende Vorständin von Aktion Deutschland Hilft.
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Helferin von der Bündnisorganisation Bundesverband Rettungshunde mit zwei Hunden
Helferin von der Bündnisorganisation Bundesverband Rettungshunde mit zwei Hunden
© BRH Bundesverband Rettungshunde/I.S.A.R. Germany
"Hunde retten Menschen", dieser Spruch ziert das Logo unserer Bündnisorganisation Bundesverband Rettungshunde. Die Unterstützung der Vierbeiner wurde in den ersten Tagen nach der Flutkatastrophe dringend gebraucht. Sie wiesen Rettungskräften den Weg und halfen, Menschen aufzuspüren, die in Trümmern oder vom Wasser eingeschlossen waren. Die Hilfsorganisation gehört dem Bündnis über den Paritätischen Wohlfahrtsverband an.
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Help – Hilfe zur Selbsthilfe packt an
Help – Hilfe zur Selbsthilfe packt an
© Help – Hilfe zur Selbsthilfe
Mitarbeitende von Help – Hilfe zur Selbsthilfe packen an – von Beginn an. Etwa in Heimerzheim, wo sie Familien dabei helfen, Schutt aus überschwemmten Häusern auszuräumen. In Swisttal beseitigt das Team Schlamm aus einem Gymnasium und dem "Lebenshilfehaus", einer sozialen Einrichtung für Menschen mit Behinderung. Dank der Spenden können sie übergangsweise Unterkünfte beziehen, bis der Wiederaufbau beendet ist.
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Fotos
Feuerwehr Heimerzheim, die nach der Flut 2021 von Help - Hilfe zur Selbsthilfe unterstützt wird
© Aktion Deutschland Hilft/Kigali Films
Help fördert soziale Institutionen, Vereine, Kitas und Schulen. Ein Beispiel ist der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Heimerzheim (Gemeinde Swisttal in NRW), die selbst von der Flut betroffen war.
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Fotos
Helfer der Johanniter und Ilse H. in der Innenstadt von Bad Neuenahr-Ahrweiler
© Johanniter/Lena Mucha
Nur mit einer Reise- und ihrer Handtasche ausgestattet, gestützt von Helfer:innen der Johanniter, bahnt sich Ilse H. einen Weg durch die Schlamm- und Schuttberge in der Innenstadt von Bad Neuenahr-Ahrweiler. Szenen wie diese gab es unzählige in der kleinen Stadt. Mehr als 2.000 Johanniter waren zeitweise in den Hochwasserregionen aktiv; viele sind weiterhin vor Ort, um die Menschen zu unterstützen.
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Fotos
Einsatz in Odendorf im Rhein-Sieg-Kreis in NRW
© ZWST/IsraAid
Schlag- und Bohrhammer sind für Entkernung von beschädigten Häusern unersetzlich. Die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland, ihre Partnerorganisation IsraAID Germany sowie Habitat for Humanity verleihen Bauwerkzeuge.
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Fotos
Auch Waschmaschinen stellt der ASB in Erftstadt bereit
© ASB/Zanettini
Auch der ASB hat betroffene Haushalte mit Gerätschaften, Bautrocknern und Hochdruckreinigern unterstützt, damit die Gebäude möglichst schnell begutachtet und renoviert werden können.
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Fotos
Hochwasserhilfe durch den ASB: Unterkünfte für Senior:innen in Dernau
© Aktion Deutschland Hilft/Kigali Films
Der ASB ist bis heute mit vielfältigen Hilfsmaßnahmen in den Hochwassergebieten aktiv: In Dernau etwa sind Unterkünfte für Senior:innen entstanden, die dort leben können, bis ihre Häuser bewohnbar sind. Und in Rheinland-Pfalz und NRW ist ein Hebammenmobil für schwangere Frauen im Einsatz.
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Helferin von ADRA mit effektiven Mikroorganismen
© ADRA Deutschland e.V.
Durch die Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen wurden Gift- und Schadstoffe angeschwemmt, die sich in den Häusern und Gärten abgesetzt haben. ADRA stellt den Menschen effektive Mikroorganismen zur Bekämpfung von Geruch und Schimmel bereit.
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Winzer haben in den Fluten viele Lagerhallen für ihre Weinfässer verloren
© Agra Europe
Das Hochwasser hat auch in vielen landwirtschaftlichen Betrieben massive Schäden hinterlassen. Felder, Höfe und Ställe wurden überspült, Ernten vernichtet. Rund 1.500 Landwirt:innen und Winzer:innen waren betroffen. Unsere Bündnisorganisationen LandsAid und ADRA haben regionale Betriebe mit Einmalzahlungen unterstützt.
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Mobile Heime dienen für Familien als Übergangslösung, die in den Fluten ihre Häuser verloren haben
© Aktion Deutschland Hilft/Beyer
Mit finanzieller Unterstützung von Aktion Deutschland Hilft sind in den Städten Sinzig und Bad Neuenahr-Ahrweiler sowie in der Verbandsgemeinde Altenahr Mobilheime entstanden. Sie dienen als Übergangslösung für Familien, deren Häuser besonders stark beschädigt sind.
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Die Johanniter haben in Dernau Tiny Häuser für die betroffene Familien der Flutkatastrophe aufgestellt
© Johanniter
Auch die Johanniter und ZWST haben Mobilheime für betroffene Menschen in Rheinland-Pfalz und NRW finanziert. Insgesamt sind durch Aktion Deutschland Hilft und Bündnisorganisationen mehr als 300 Wohnunterkünfte entstanden.
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action medeor sichern die medizinische Versorgung in den Hochwassergebieten durch mobile Arztpraxen
© action medeor/Deutschland
Zusätzlich hat die Bündnisorganisation action medeor den Gesundheitscontainer Kalenborn aufgestellt und sichert damit die hausärztliche und pharmazeutische Versorgung für viele Menschen im Ahrtal.
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Hausärztin Dr. Stefanie Nacke in den neuen Container-Praxisräumen in Kalenborn
© © action medeor/Markus Bremers
Eine Apotheke sowie eine Hausarztpraxis haben in den Containern in Kalenborn Platz gefunden. Die Praxis der Allgemeinmedizinerin Dr. Stefanie Nacke wurde von den Fluten komplett zerstört; nur die Akten ihrer Patient:innen konnte sie retten. Dank Spenden, die über Aktion Deutschland Hilft an action medeor gingen, ist die medizinische Grundversorgung für die unmittelbare Region im kommenden Jahr gesichert.
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Die Malteser beraten Betroffene bei der Beantragung der Wiederaufbauhilfen
© Malteser/Dirk Moll
Gespräche mit Fachpersonal sind auch hilfreich, wenn es um Sofort- und Wiederaufbauhilfen geht. Viele unserer Bündnisorganisationen – etwa die Malteser, AWO und die Johanniter – haben finanzielle Hilfen bereitgestellt und beraten bei der Antragstellung in Büros vor Ort.
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Beratungsangebot für Betroffene der Flut 2021 in Dernau im Ahrtal
© Aktion Deutschland Hilft/Graf
Kinderhilfswerk Stiftung Global-Care hat ebenfalls ein Beratungsangebot für die Menschen in den Hochwassergebieten auf die Beine gestellt. Ein mobiles Café hält regelmäßig in verschiedenen Orten und bietet die Möglichkeit zu Gespräch und Austausch. Auch ein Bauingenieur ist dabei.
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Notunterkunft und Lagerraum in Erftstadt
© Aktion Deutschland Hilft/ich.tv
Es gibt viele weitere Beispiele für die Hochwasserhilfe unserer Bündnisorganisationen. Mehrere sind über den Paritätischen Wohlfahrtsverband tätig. arche noVa unterstützt Sportvereine und Kindergärten beim Wiederaufbau. Die Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners e.V. sind mit Notfallpädagogik-Teams in den betroffenen Regionen unterwegs.
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Für Kinder der Hochwasserkatastrophe entstand in Rech ein neuer Spielplatz
© Freunde der Erziehungskunst
Das Ziel der Helfer:innen: Orte schaffen, an denen Kinder unbeschwert Kinder sein dürfen und ihre Sorgen vergessen können. Ein Beispiel dafür sind neue Spielplätze wie dieser...
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Kinder, deren Familien von der Flut 2021 betroffen sind, bei einem Theaterstück
© AWO International/Sabine Krimpmann
... oder Freizeitangebote wie auf diesem Bild zu sehen. Es entstand bei einem Familienfest, das unsere Bündnisorganisation AWO in Hagen (NRW) ausgerichtet hat.
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Die Johanniter haben in Dernau ein Zirkuszelt errichtet, damit Kinder Zeit zum Spielen finden
© Aktion Deutschland Hilft/Beyer
Auch im JUHte-Laune-Zelt der Johanniter in Dernau ist Platz zum Spielen, Malen und Toben. Und das Kinderhilfswerk Stiftung Global-Care e.V. hat eine Beratungsstelle eingerichtet, in der Kinder und Jugendliche psychosoziale Hilfe finden.
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Der AWO-Fahrer Detlef Fassbender bietet Senioren im Hochwassergebiet Schleiden einen Fahrdienst in seinem Kleinbus an
© Aktion Deutschland Hilft/Beyer
Nicht nur für die Kleinsten, sondern auch für betroffene Senior:innen haben die Bündnisorganisationen Hilfsangebote geschaffen. Es gibt beispielsweise Fahrdienste und Seniorennachmittage.
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Verteilung von Lebensmitteln im Kreis Euskirchen
© Malteser/Deutschland
Der Paritätische Gesamtverband ist nicht nur über die angeschlossenen Hilfsorganisationen aktiv, sondern auch selbst im Einsatz. Der Verband unterstützt soziale Einrichtungen, die von der Katastrophe betroffen sind. Sie können sich an die Landesverbände wenden und Investitionshilfen beantragen.
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Dankbarkeit gegenüber allen Helfer:innen in den Hochwassergebieten
© ADRA Deutschland e.V.
Die Menschen in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen werden noch lange auf Unterstützung angewiesen sein. Unser Bündnis wird ihnen zur Seite stehen, solange es nötig ist. Möglich ist das alles dank Ihrer Spende!
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Helfen Sie uns zu helfen.
© Aktion Deutschland Hilft
Die Hilfsbereitschaft für die betroffenen Menschen in den Hochwasser-Gebieten ist überwältigend. Das gesamte Bündnis Aktion Deutschland Hilft sagt DANKE! Erst die Unterstützung unserer Spenderinnen und Spender macht unseren Einsatz möglich.
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