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  • Gemeinsame Nothilfe durch arche noVa & ASB
Eine Helferin unterstützt eine Frau beim Hochwasser Deutschland
© Aktion Deutschland Hilft/ich.tv

Hochwasser Deutschland 2021 Gemeinsame Nothilfe durch arche noVa & ASB

18-07-21

von arche noVa

Extreme Regenfälle haben in Deutschland ganze Landstriche verwüstet. Mehr als 150 Menschenleben hat die Katastrophe bislang gefordert, Hunderte Menschen sind verletzt. Viele Menschen stehen vor den Trümmern ihrer Existenz. Um die Betroffenen rasch und unbürokratisch zu unterstützen, startet arche noVa über das Bündnis Aktion Deutschland Hilft gemeinsam mit dem Bündnispartner Arbeiter- und Samariterbund (ASB) einen Hilfseinsatz vor Ort.

Nothilfe nach Hochwasser-Katastrophe

"Im Jahr 2013 wurde unser Fluthilfeeinsatz in Sachsen und angrenzenden Regionen von einer großen Welle der Unterstützung getragen. Jetzt wollen wir in der aktuellen Katastrophe ebenfalls Solidarität zeigen", so Mathias Anderson, Geschäftsführer der Dresdner Organisation arche noVa.

Um wirksam Hilfe leisten zu können, hat die humanitäre Organisation bereits 50.000 Euro aus den Rücklagen für die Hochwasserhilfe freigegeben, zudem sind bereits erste Spenden eingegangen. Diese werden nach der Soforthilfe auch für längerfristige Maßnahmen mit Fokus auf den Wiederaufbau verwendet.

"Wir wollen die Betroffenen gezielt unterstützen"

"Die Erfahrung hat uns gelehrt, dass gerade kleine Vereine und zivilgesellschaftliche Organisationen oft über Jahre mit den Folgen einer solchen Katastrophekämpfen und nicht ausreichend ausgestattet sind, um alle Schäden zu beseitigen", so Anderson."Hier wollen wir unsere Expertise einbringen und die Betroffenen gezielt unterstützen."

Vom 14. auf den 15. Juli 2021 ereignete sich eine dramatische Hochwasserkatastrophe in Deutschland. Schwere Unwetter hatten in verschiedenen Bundesländern massive Überschwemmungen verursacht. Rund 300 Ortschaften in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen wurden getroffen, jedoch unterschiedlich stark.

Mit den zurückgehenden Wassermassen, den voranschreitenden Aufräumarbeiten und der Begutachtung durch Expert:innen wurde das ganze Ausmaß der Zerstörung nach und nach sichtbar: Wohnhäuser, soziale Einrichtungen und Geschäfte wurden zerstört oder schwer beschädigt, ebenso Straßen, Brücken und Bahngleise.

Auch die Strom- und Wasserversorgung wurde durch die Wassermassen stark beeinträchtigt. Zudem hat das verunreinigte Wasser viele Böden, Gärten und landwirtschaftliche Flächen kontaminiert. Landwirt:innen und Winzer:innen hatten große Schäden zu beklagen.

Teils mussten Häuser abgerissen werden, teils konnte mit der Sanierung und dem Wiederaufbau begonnen werden. Viele Häuser sind wieder an ein Strom- und Wassernetz angeschlossen und es wurden provisorische Abwasserkanäle und Behelfsbrücken errichtet.

Aktuelle Lage im Katastrophengebiet

Bis heute sind viele Häuser nicht bewohnbar; nicht alle Schulgebäude sind wieder nutzbar. Familien leben zum Beispiel vorübergehend in Ferienwohnungen oder haben alternative Wohnmöglichkeiten gefunden. Viele Schüler:innen lernen in Ersatzgebäuden.

Fest steht: Der Wiederaufbau und die Rückkehr zur Normalität werden Jahre dauern und die betroffenen Familien und Kommunen langfristig auf Hilfe angewiesen sein.

Dank Ihnen konnten wir schon viel Hilfe leisten. Und wir helfen weiter! So lange, wie es notwendig ist. Der Wiederaufbau hat gerade erst begonnen. Sie als unsere Spenderinnen und Spender machen das möglich. Vielen Dank!

122 Orte in Rheinland-Pfalz und 176 in Nordrhein-Westfalen sind von der Hochwasserkatastrophe 2021 betroffen.

Darunter sind Rheinland-Pfalz sind Ahrweiler, Mayen-Koblenz, Vulkaneifel, Bitburg-Prühm, Trier-Saarburg und Bernkastel-Wittlich. In NRW sind es unter anderem die Kreise Oberbergischer Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, Mettmann, Heinsberg, Rhein-Erft-Kreis, Mülheim an der Ruhr, Euskirchen und Ennepe-Ruhr-Kreis.

Mindestens 181 Menschen haben durch die Hochwasserkatastrophe ihr Leben verloren, Hunderte wurden verletzt. Viele Familien haben alles verloren. Ihnen und den Angehörigen der Verstorbenen gilt unser ganzes Mitgefühl.


Mit den zurückgehenden Wassermassen und den Aufräumarbeiten wurde das fatale Ausmaß der Zerstörung sichtbar. Die Schadenssumme wird auf rund 30 Milliarden Euro geschätzt.

Einige kleinere Gemeinden wurden samt ihrer Infrastruktur ganz oder teilweise zerstört. Viele Wohnhäuser und Geschäftsgebäude sind schwer beschädigt, wurden von den Fluten mitgerissen oder mussten abgerissen werden. Auch Dutzende Brücken und zahlreiche Kilometer Straßen und Schienen wurden beschädigt oder zerstört.

Für einige Familien ist noch immer unklar, wann sie in ihre Häuser zurückkehren können. Die Müllberge, die sich in den Wochen nach der Flut an den Straßenrändern türmten, ließen erahnen, wie viel die Menschen verloren haben. Viele Winzer:innen und Landwirt:innen sind existenziell bedroht. Auch Kindergärten, Schulen, soziale Einrichtungen und Wohnheime wurden durch das Hochwasser beschädigt. Die Menschen hoffen, diese Gebäude bald wieder nutzen zu können.

Das Ausmaß der Katastrophe und die Schäden unterscheiden sich von Gemeinde zu Gemeinde. Dort, wo die Reparaturarbeiten andauern, werden neben großen Gerätschaften auch Bautrockner, Pumpen und Werkzeug benötigt. Beschädigte Heizungen müssen dringend repariert werden. Viele Menschen benötigen die Unterstützung von Handwerker:innen.

Wichtig bleibt die psychosoziale Unterstützung. Viele Familien haben traumatisierende Monate hinter und eine ungewisse Zukunft vor sich. Neben materiellen Dingen benötigen sie soziale Treffpunkte und Begegnungen, um sich über Erlebtes auszutauschen und sich gegenseitig zu unterstützen. Anlaufstellen und Informationen für Betroffene finden Sie hier.

Fest steht: Die Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft werden die Hochwasserregionen langfristig unterstützen. Danke, dass Sie das mit Ihrer Spende möglich machen.

15 Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft leisten den Menschen nach den Unwettern Katastrophenhilfe. Haupt- und ehrenamtliche Einsatzkräfte helfen seit Tag 1 der Katastrophe vor Ort. Viele reisten aus ganz Deutschland in die Hochwassergebiete; Hilfsgüter wurden bundesweit beschafft.

Während zunächst die Suche und Rettung von Menschen im Mittelpunkt des Hilfseinsatzes stand, fokussierten sich die Helfer:innen zunehmend darauf, wie sie die betroffenen Familien mittel- und langfristig unterstützen können.

Eine Übersicht über alle Hilfsprojekte finden Sie hier zum Download.

Das Ausmaß der Katastrophe unterscheidet sich von Gemeinde zu Gemeinde. Ebenso unterschiedlich sind die Hilfsmaßnahmen. Während in manchen Orten Reparaturarbeiten im Vordergrund stehen, entstehen andernorts zum Beispiel lokale Büros als Anlaufstelle für Betroffene. Es gibt Angebote für psychosoziale Unterstützung und rechtliche Beratung, Freizeitprogramme für Kinder und Jugendliche sowie Ausgabestellen für Werkzeug. Anlaufstellen und Informationen für Betroffene finden Sie hier!

Die humanitäre Hilfe lässt sich bei nationalen und internationalen Katastrophen dieser Art in drei Phasen aufteilen: kurzfristige, mittelfristige und langfristige Hilfe. Die Phasen können sich überschneiden.

Beispiele für...

  • kurzfristige Hilfe: Evakuierungen, Rettungs- und Bergungsarbeiten, Verteilung von Hilfsgütern (Lebensmittel, Trinkwasser, Hygieneartikel), psychosoziale Hilfe für traumatisierte Menschen, medizinische Versorgung, Aufräumarbeiten
  • mittelfristige Hilfe: Feststellung von Schäden und Statik-Überprüfung an Häusern, Materiallieferungen zur Reinigung von Häusern
  • langfristige Hilfe: Wiederaufbau von Gebäuden und Einrichtungen, Unterstützung für die Strukturen des Katastrophenschutzes


Für die Planung und Umsetzung arbeiten die Organisationen in den Katastrophenverbänden mit den zuständigen Behörden und Hilfsorganisationen vor Ort zusammen. Im Vordergrund steht, was die Menschen in den betroffenen Regionen konkret benötigen. Der Hilfsbedarf wird über die Strukturen des Katastrophenschutzes sowie lokale Institutionen wie Kitas oder die Jugendhilfe ermittelt.

Spendengelder, die bei Aktion Deutschland Hilft eingegangen sind, finanzieren Hilfsmaßnahmen in allen Phasen. Es gibt keine Vorgaben, in welcher Phase die Bündnisorganisationen die Mittel einsetzen. Es obliegt ihnen, die Spenden bedarfsgerecht und angemessen in Hilfe umzuwandeln.

Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft waren und sind im gesamten Katastrophengebiet im Einsatz. Die Helfer:innen sind zum Beispiel anhand der verschiedenen Logos auf Fahrzeugen oder Kleidung erkennbar.

Einige Beispiele für konkrete Hilfe vor Ort:


  • Im Ahrtal finanziert unser Bündnis Mobilheime als Übergangslösung für Familien, deren Häuser besonders stark beschädigt sind. 
  • Auch die Bündnisorganisationen Johanniter und ZWST finanzieren Mobilheime. Der ASB hat Menschen ebenfalls Unterkünfte zur Verfügung gestellt.
  • Vielerorts gibt es Orte der Gemeinschaft: mobile Cafés, Gemeinschaftswohnen für Senior:innen, Angebote für Kinder und Beratungstellen für Betroffene.
  • In lokalen Büros sind Vertreter:innen der Hilfsorganisationen ansprechbar. AWO, ASB, DPWV, Johanniter und Malteser informieren dort über Hilfsangebote auf lokaler Ebene.
  • In Kalenborn haben eine Apothekerin und eine Hausärztin ihre Arbeit in Containern wieder aufgenommen.
  • Bündnisorganisationen unterstützen gemeinnützig eingetragener Vereine, Schulen und Kitas. Zum Beispiel im Rhein-Erft-Kreis und Aachen.
  • Psychosoziale Untersützung bleibt wichtig. Gesprächsangebote gibt es weiterhin an vielen Orten.
  • Mobile Handwerkerteams helfen bei Reparaturarbeiten und Entkernungen, etwa in Dernau.
  • Verteilung von Hilfsgütern in zahlreichen Orten: Bautrockner, Hochdruckreiniger, Transporter, Einsatzkleidung, Pavillons, Powerbanks, Hygienesets und vieles mehr.
  • Unterstützung für lokale Initiativen wie die AHRche im Ahrtal.

Weitere Informationen

  • Wo und wie wir genau mittel- und langfristige Hilfe leisten, sehen Sie in dieser interaktiven Karte.
  • Eine Übersicht über alle Hilfsprojekte finden Sie hier zum Download.
  • Informationen für Betroffene finden Sie hier.
  • Video: Ein Jahr danach - die Hilfe geht weiter
  • Bildergalerie: Die Spenden kommen an!

Aktion Deutschland Hilft zahlt keine Spenden direkt an Betroffene aus. Das gesammelte Geld wird an die Bündnisorganisationen, die in den Hochwassergebieten im Einsatz sind, weitergegeben und dort in Hilfe umgesetzt.

Anlaufstellen und weitere Informationen für Betroffene finden Sie hier.

Mehrere Hilfsorganisationen, darunter Arbeiter-Samariter-Bund, Malteser, Johanniter oder Arbeiterwohlfahrt, haben insgesamt mehr als 35 Millionen Euro Soforthilfe an Betroffene ausgezahlt.

Eine einfache Bedarfsprüfung ist wichtig, damit nicht manche Haushalte mehrfach Hilfe bekommen – und andere keine. Es ist uns wichtig, eine faire und transparente Mittelverwendung zu gewährleisten.

Die Soforthilfen sind nur ein Element unserer vielfältigen Hilfe: Hilfsorganisationen aus unserem Bündnis werden noch mehrere Jahre in den Hochwassergebieten vor Ort sein und die Menschen sowie gemeinnützige Einrichtungen langfristig unterstützen.

Die Langzeitschäden von Katastrophen fallen immer höher aus, als die ersten Schätzungen vermuten lassen. Das zeigt auch die langjährige Erfahrung, die unsere Bündnisorganisationen bei internationalen und nationalen Hilfseinsätzen gemacht haben.

Aktion Deutschland Hilft wird den Menschen in den Hochwassergebieten langfristig zur Seite stehen und sich am Wiederaufbau beteiligen. Dort, wo staatliche Finanzierungslücken entstehen und Versicherungsschutz nicht greift, werden wir betroffene Familien unterstützen.

Manuela Roßbach, geschäftsführende Vorständin von Aktion Deutschland Hilft: "Wirksame, nachhaltige Hilfe ist mehr als die Nothilfe der ersten Stunde. Die Nothilfe war der Sprint. Jetzt steht uns der Marathon bevor: der Wiederaufbau. Auch dafür werden wir Spenden einsetzen und weiterhin nah bei den Menschen bleiben."

Informationen für Betroffene finden Sie hier.

Für die Planung und Umsetzung der Hilfsmaßnahmen haben die Organisationen in den Katastrophenverbänden zu Beginn eng miteinander und mit den zuständigen Behörden (Bürgermeister, Krisenstäbe, Landräte) und Hilfsorganisationen vor Ort zusammengearbeitet.

Bis heute stehen die Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft im Austausch mit den Bürgermeister:innen, Behörden und lokalen Hilfsinitiativen. Zudem stimmen sie ihre Hilfsmaßnahmen eng miteinander ab. Ziel ist eine bedarfsgerechte und flächendeckende Hilfe im Hochwasssergebiet.


Nach der Hochwasserkatastrophe in Mitteleuropa 2013 konnte arche noVa mehr als 120 Vereinen und gemeinwohlorientierten Institutionen in Sachsen, Bayern und Tschechien beim Wiederaufbau helfen. Das gesamte Projekt reichte von Nothilfe und Aufräumarbeiten über psychosoziale Nachsorge und Wiederaufbau bis zur Hochwasservorsorge. Die Erfahrung aus diesem Einsatz soll nun auch den Betroffenen aus dem Katastrophengebiet zugutekommen.

Unwetter Sachsen: Hilfsorganisation bereitet Einsatz vor

arche noVa beobachtet zudem aufmerksam die Lage in Sachsen und anderen vom Hochwasserbetroffenen Gebieten in Deutschland, um bei Bedarf unterstützend aktiv zu werden. "Angesichts der Hochwasserereignisse in Sachsen bereiten wir uns auch hier auf einen Hilfseinsatz vor", so Anderson. Für die Hochwasserhilfe ist arche noVa dringend auf weitere Spenden angewiesen.


Bildergalerie: Die Hilfe kommt an

Hochwasser in Gemünd (Eifel) im Juli 2021
Hochwasser in Gemünd (Eifel) im Juli 2021
© AWO Mittelrhein/Mommer
Schwere Unwetter haben in mehreren Regionen von Deutschland für Hochwasser gesorgt und große Zerstörung hinterlassen. Vor allem Rheinland-Pfalz – etwa der Ort Gemünd in der Eifel – und Nordrhein-Westfalen wurden getroffen.
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Zerstörung in Gemünd (Eifel) nach dem Hochwasser im Juli 2021
Zerstörung in Gemünd (Eifel) nach dem Hochwasser im Juli 2021
© AWO Mittelrhein/Mommer
Nach tagelangem Regen wurden selbst kleine Flüsse wie die Olef zu reißenden Strömen, die ganze Häuser mitrissen. Mit den zurückgehenden Wassermassen wird das Ausmaß der Zerstörung nach und nach sichtbar.
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Eine Frau bei Aufräumarbeiten nach dem Hochwasser im Juli 2021
Eine Frau bei Aufräumarbeiten nach dem Hochwasser im Juli 2021
© Aktion Deutschland Hilft/ich.tv
Der Schock in den betroffenen Gemeinden sitzt tief. Mindestens 181 Menschen haben durch die Unwetter ihr Leben verloren, Hunderte sind verletzt, Tausende haben ihr Zuhause oder ihre Existenzgrundlage verloren.
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Fotos
Einsatzkräfte der Johanniter helfen einer Frau im Hochwassergebiet
© Johanniter/Lena Mucha
Aktion Deutschland Hilft, das starke Bündnis deutscher Hilfsorganisationen, leistet den Menschen in den Hochwassergebieten Nothilfe. Direkt nach der Katastrophe unterstützen wir die Evakuierungen und organisieren Unterkünfte für Familien, deren Häuser zerstört oder schwer beschädigt wurden.
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Rettungsdienste beim Hilfseinsatz nach dem Hochwasser in Deutschland 2021
© Johanniter/A.Jaeckle
Die Einsatzkräfte der sogenannten Blaulichtorganisationen Arbeiter-Samariter-Bund, Johanniter und Malteser sind in den ersten Tagen rund um die Uhr vor Ort im Einsatz. Die Organisationen arbeiten dabei eng mit den verantwortlichen Krisenstäben zusammen.
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Ein Helfer des Bundesverband Rettungshunde (BRH) beim Einsatz nach dem Hochwasser in Deutschland
© BRH Bundesverband Rettungshunde/I.S.A.R. Germany
Dutzende Menschen werden nach der Katastrophe vermisst. Einsatzkräfte des Bundesverbands Rettungshunde (BRH) helfen bei der Suche und Bergung der Menschen. Um Gebäude zu überprüfen, waren auch Video-Drohnen im Einsatz.
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Fotos
Helfer bei Aufräumarbeiten nach dem Hochwasser in Deutschland 2021
© ZWST/IsraAID
Nach der Katastrophe beginnen die Aufräumarbeiten. Straßen müssen wieder befahrbar gemacht, Unmengen Schlamm abgetragen und überschwemmte Häuser ausgeräumt werden. Hilfsorganisationen unseres Bündnisses sind vor Ort im Einsatz, um die betroffenen Menschen zu unterstützen.
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Helfer von ADRA liefern wichtige Geräte und Materialien für den Wiederaufbau
© ADRA Deutschland e.V.
Sie benötigen dringend Stromaggregate, Bautrockner und weiteres Gerät, um Schimmelbildung in Gebäuden vorbeugen und möglichst bald mit dem Wiederaufbau und Reparaturen beginnen zu können. ADRA liefert diese Hilfsgüter in die Hochwassergebiete.
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Helfer unserer Bündnisorganisation Help - Hilfe zur Selbsthilfe verteilen Trinkwasser in Hochwassergebieten
© Help - Hilfe zur Selbsthifle
Das Grundwasser ist durch die Überschwemmungen in vielen Orten verunreinigt. Bündnisorganisationen wie Help – Hilfe zur Selbsthilfe verteilen sauberes Trinkwasser. Und dank action medeor erhalten die Menschen Entkeimungstabletten, mit denen sie Schadstoffe aus dem Wasser filtern können.
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Eine Mitarbeiterin der Johanniter verarztet einen Mann im Hochwassergebiet
© Johanniter/Lena Mucha
Auch Arztpraxen und Apotheken wurden durch die Unwetterkatastrophe beschädigt oder sind jetzt schwer zu erreichen. Unsere Bündnisorganisationen leisten den Menschen daher auch medizinische Hilfe.
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Hilfsgüter von action medeor auf dem Weg ins Hochwassergebiet
© action medeor
Und wir liefern beispielsweise Impfungen gegen Tetanus, da es bei den Aufräumarbeiten häufig zu Verletzungen kommt. Mit der Verteilung von FFP2-Masken und Desinfektionsmittel beugen wir der Ausbreitung von Krankheiten wie COVID-19 vor.
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Beratung in einer Notunterkunft für Betroffene des Hochwassers
© Aktion Deutschland Hilft/ich.tv
Wir organisieren Notunterkünfte für Menschen, die ihr Zuhause verloren haben. Und beraten sie in behördlichen und versicherungstechnischen Fragen.
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Ein Lager mit Hilfsgütern von ADRA
© ADRA Deutschland e.V.
Außerdem versorgen Bündnisorganisationen die Familien mit Lebensmitteln, Hygieneartikeln und Alltagsgegenständen wie Bettwäsche und Spielzeug. Viele Menschen haben ihr gesamtes Hab und Gut verloren.
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Müll in einer Straße nach dem Hochwasser in Deutschland 2021
© AWO Mittelrhein/Mommer
Neben der akuten Nothilfe wird unser Bündnis die Menschen in den Hochwasser-Gebieten langfristig unterstützen und sich am Wiederaufbau von Schulen, Häusern und Arztpraxen beteiligen.
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Psychologische Beratung für Betroffene des Hochwassers
© Aktion Deutschland Hilft/ich.tv
Hinter den betroffenen Menschen liegen dramatische Tage. Neben der Trauer um Angehörige, das geliebte Zuhause und das verlorene Hab und Gut, sorgen sich Kinder, Frauen und Männer um ihre Zukunft. Viele Geschäfte, Schulen und soziale Einrichtungen sind zerstört; in vielen Orten wird es nie wieder so aussehen wie vor der Katastrophe. Helfer:innen aus unserem Bündnis leisten in dieser schweren Zeit psychosoziale Unterstützung.
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Helfen Sie uns zu helfen.
© Aktion Deutschland Hilft
Die Hilfsbereitschaft für die betroffenen Menschen in den Hochwasser-Gebieten ist überwältigend. Das gesamte Bündnis Aktion Deutschland Hilft sagt DANKE! Erst die Unterstützung unserer Spenderinnen und Spender macht unseren Einsatz möglich.
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