Hunger OstafrikaHungersnot Ostafrika – ein Jahr danach
11-07-2012
Ein Jahr nach der Hungersnot in Ostafrika: ein Einblick in die Nothilfe unserer Bündnispartner und die Maßnahmen zur langfristigen Unterstützung der Menschen am Horn von Afrika.
Aktion Deutschland Hilft, Bündnis deutscher Hilfsorganisationen, bittet dringend um Spenden für die weltweite Nothilfe
Sommer 2011. Hunger und Dürre in Ostafrika: Mehr als 13 Millionen Menschen sind auf Nahrungsmittelhilfe, Wasserversorgung und medizinische Nothilfe angewiesen. Viele unserer Bündnispartner leisten Nothilfe.
Auch ein Jahr nach der Hungersnot sind viele unserer Bündnispartner weiterhin am Horn von Afrika aktiv. Nach der ersten Nothilfephase geht es nun um eine nachhaltige Unterstützung der Menschen, ob im Bildungsbereich, in der Landwirtschaft oder in der Viehhaltung.
Die Johanniter und ihr Bündnispartner AWO International verteilen während der Hungersnot Nahrungsmittel und leisten medizinische Hilfe im Nordwesten Kenias.
In der Turkana-Region versorgt action medeor während der Dürrekatastrophe sieben Gesundheitszentren. Nach der Nothilfephase setzt die Hilfsorganisation auf die Weiterbildung der lokalen Kräfte.
Tanklaster beliefern die Afar-Region mit Trinkwasser. Islamic Relief setzt im Osten Äthiopiens ein integriertes Nothilfeprojekt mit dem Arbeiter-Samariter-Bund um.
In Dürrezeiten wird lebensnotwendiges Wasser rar. Mathias Anderson von arche noVa (Mitte) kümmert sich deshalb in Äthiopien um die Verbesserung der Wasserversorgung.
CARE ist im Flüchtlingslager Dadaab als Hauptpartner des UN-Welternährungsprogramms für die Versorgung von 463.000 Flüchtlingen verantwortlich und koordiniert die Verteilung von Wasser und Nahrungsmitteln.
Mütter und Kinder vor der Gesundheitsstation von Kapua. World Vision leistet Nothilfe in der Turkana-Region im Nordwesten Kenias und setzt ein Projekt zur Verbesserung der Mutter-Kind-Gesundheit um.
Eine von den „Freunden der Erziehungskunst Rudolf Steiners“ in Deutschland ausgebildete Gruppe von Pädagogen kümmert sich um Kinder im Flüchtlingslager Kakuma in Kenia.