von action medeor
Sechs Tage waren sie auf der Reise, jetzt sind sie wohlbehalten in der Ukraine angekommen: Zwei Krankenwagen, die das Deutsche Medikamentenhilfswerk action medeor in der letzten Woche auf einen LKW verladen und in die Ukraine geschickt hatte, haben jetzt ihr Ziel in der westukrainischen Stadt Ternopil erreicht.
Dringend benötigte Hilfsgüter für die Notfallversorgung
Sie wurden von Vertretern des städtischen Unfallkrankenhauses in Ternopil entgegengenommen und sollen dazu beitragen, die Versorgung von Verletzten in der Region zu verbessern, die auf dem Flüchtlingskorridor zwischen Kiew und der polnischen Grenze liegt.
"Die beiden Ambulanzfahrzeuge werden hier dringend benötigt, denn die Zahl der Patienten, die wir versorgen müssen, steigt hier täglich", berichtet Yaroslav Chaikyvskyy, Direktor des Krankenhauses in Ternopil. Dort leben normalerweise 220.000 Einwohner, derzeit hat die Stadt aber zusätzlich über 50.000 Geflüchtete aufgenommen.
"Die Notfallversorgung der Menschen war nicht mehr gewährleistet, daher haben wir uns mit der Bitte um Unterstützung an action medeor gewandt", so der Krankenhausdirektor. "Wir sind froh, einen Partner in Deutschland zu haben, der uns schnell und unbürokratisch hilft."
Fahrzeuge komplett von Spenden finanziert
Das Hilfswerk mit Sitz im niederrheinischen Tönisvorst konnte in der Tat schnell helfen, denn zwischen dem Hilferuf aus Ternopil und dem Versand der Fahrzeuge verging kaum eine Woche. Eine knappe weitere Woche hat nun der Transport gedauert.
"Jetzt sind wir froh, dass die Fahrzeuge – übrigens komplett spendenfinanziert – sicher in der Ukraine angekommen sind und dort zur Notfallversorgung der Menschen beitragen", sagt Christoph Bonsmann, Vorstand von action medeor.
+++ Spendenaufruf +++
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bittet dringend um Spenden für die betroffenen Menschen aus der Ukraine.
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