von ADRA
Seit 10. August ist die AWO Rheinland entlang der Ahr mit mobilen Sozialberatungsteams unterwegs. Betroffene der Hochwasserkatastrophe haben die Möglichkeit, sich direkt vor Ort von geschulten Mitarbeiter:innen beraten zu lassen und anschließend einen Antrag auf Soforthilfe zu stellen. ADRA beteiligt sich mit 2 Millionen Euro an der Soforthilfe.
Antragstellung für Soforthilfe bei AWO-Bus möglich
Die Jahrhundertflut in Westdeutschland hat milliardenschwere Sachschäden angerichtet und über 180 Menschenleben gekostet. Die vom Hochwasser hart getroffenen Menschen in den Flutgebieten arbeiten unermüdlich am Wiederaufbau. AWO und ADRA, Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft, unterstützen jetzt gemeinsam die Betroffenen.
Dabei dient der AWO-Bus als rollendes Antragsbüro. Entlang der Ahr fährt der Bus von Montag bis Freitag von Ort zu Ort und besucht die Antragssteller:innen. Die Anträge werden vor Ort ausgefüllt und anschließend durch ein AWO-Team bearbeitet. Die Soforthilfe beträgt bis zu € 2.500, abhängig von der Anzahl der Familienmitglieder.
"Die Soforthilfen sind Mutmacher"
"Die Menschen haben in der Flut alles verloren, davon erzählen sie uns bei der Antragsstellung. Wir alle sind von ihrem Schicksal berührt und können glücklicherweise auch psychosoziale Betreuung vermitteln. Die Soforthilfen sind Mutmacher und unterstützen die Betroffenen in den ersten Schritten des Wiederaufbaus", sagt Andreas Zels, Geschäftsführer des AWO Bezirksverbands Rheinland e.V.
"Es ist eine schnelle, unbürokratische Hilfe, die wir den Menschen zukommen lassen. Wir wollen direkt helfen und führen deshalb auch keine Bedürftigkeitsprüfung durch. Die Menschen im Katastrophengebiet sollen merken, dass wir sie nicht allein lassen", so Christian Molke, geschäftsführender Vorstand von ADRA Deutschland e.V.
Die Termine und Stationen des AWO-Mobils finden Sie unter https://awo-rheinland.de/hochwasserhilfe/
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