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Gemeinsam gegen den Hunger in der Welt: Auch in diesem Jahr gibt es wieder die gemeinsame Spendenaktion mit dem WDR
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  • WDR 2 Weihnachtswunder
  • Hilfe gegen den Hunger in der Welt

WDR 2 Weihnachtswunder Hilfe gegen den Hunger in der Welt

von Aktion Deutschland Hilft

Die Zahl der Menschen, die auf humanitäre Hilfe angewiesen ist, steigt Jahr für Jahr. Ob in Kriegsgebieten, in Regionen, wo die Klimakrise besonders starke Auswirkungen hat, oder auf der Flucht – eines haben viele der Menschen gemeinsam: Sie haben zu wenig zu essen.

Spendenaktion von WDR und Aktion Deutschland Hilft 2025

Überall auf der Erde leiden Kinder, Frauen und Männer Hunger. “Gemeinsam gegen den Hunger in der Welt” heißt deswegen auch in diesem Jahr das Motto des “WDR 2 Weihnachtswunders”.

Zusammen sammeln wir Spenden für die Menschen, die nicht wissen, wie sie sich und ihre Familien ernähren sollen. Die Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft setzen diese Spenden weltweit um und …

  • … leisten Nothilfe für besonders verletzliche Gruppen, darunter Kinder, Frauen und Menschen mit Behinderung.
  • … stärken dort, wo wenig funktionierende Infrastruktur besteht, die Gesundheitsversorgung.
  • … unterstützen Menschen, die in Kriegsgebieten leben oder auf der Flucht sind.
  • … helfen Menschen nachhaltig mit einer klimaangepassten Landwirtschaft.

Nothilfe für Kinder, Frauen, Menschen mit Behinderung

Ob in Konflikten, auf der Flucht oder nach Naturkatastrophen: Kinder, Frauen und Menschen mit Behinderung werden in solchen Momenten unverhältnismäßig stark getroffen. Sie brauchen Nothilfe, die auf ihre Bedürfnisse abgestimmt ist, sodass die Folgen des Hungers schnell gelindert werden können.


Bildergalerie: Hilfe für besonders verletzliche Menschen

Eine Frau arbeitet im Irak auf einem Feld
Eine Frau arbeitet im Irak auf einem Feld
© ASB
Mit diesem Projekt im Irak hat es sich der Arbeiter-Samariter-Bund zum Ziel gemacht, Frauen in der Landwirtschaft zu unterstützen. Im Fokus stehen klimaintelligente und nachhaltige Praktiken für Hausgärten sowie Geflügel- und Viehzucht, um die Produktion zu steigern und die Ernährungssituation von Familien zu verbessern. Die Teilnehmer:innen lernen in Schulungen wichtiges Wissen, das sie an ihre Gemeinden weitergeben, und erhalten dürretolerante Nutzpflanzen sowie wassersparende Bewässerungssysteme. Sogenannte Schutzstreifen schützen die Gärten zudem vor Hitzewellen und Landstürmen.
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Zwei Frauen und Ziegen im Niger
Zwei Frauen und Ziegen im Niger
© ASB
Seit Jahren sind Geflüchtete, Binnenvertriebene und aufnehmende Gemeinden in der Region Tahoua in Niger Konflikten und Katastrophen ausgesetzt. Mit einem lokalen Partner setzt der Arbeiter-Samariter-Bund Maßnahmen um, um etwa die Ernährungssicherheit zu stärken und die Menschen widerstandsfähiger gegenüber den Auswirkungen der Klimakrise zu machen. Frauen, Kinder und Menschen mit Behinderung stehen im Fokus des Hilfsprojekts. Die Hilfe reicht von der Verbesserung der Wasserversorgung hin zur Errichtung von Schulkantinen.
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Menschen in Myanmar arbeiten auf einem Feld an Reispflanzen
Menschen in Myanmar arbeiten auf einem Feld an Reispflanzen
© AWO International
Bei dem schweren Erdbeben in Myanmar im März 2025 haben viele Familien ihr Zuhause, ihre Felder und Geschäfte verloren – und damit ihre Existenzgrundlage. Sie leben in Notunterkünften, haben zu wenig Essen und Einkommen. AWO International unterstützt Menschen beim Neubeginn: mit Baumaterial, Saatgut oder auch Startkapital für eigene Betriebe. Mit Maßnahmen zur Katastrophenvorsorge, etwa Erste-Hilfe-Trainings und Notfallplänen, bereiten sich die Menschen zudem auf mögliche weitere Erdbeben vor.
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Kinder in Somalia halten Gefäße mit Essen in der Hand
© CARE.de
CARE setzt für die Menschen in Somaliland auf ein bewährtes Konzept: An sieben Schulen werden täglich warme Mahlzeiten bereitgestellt, wodurch weniger Kinder die Schule abbrechen. Stattdessen können sich die Mädchen und Jungen besser im Unterricht konzentrieren. Die Ernährungssituation in der von Dürre und Konflikt geprägten Region wird nachhaltig gestärkt. Frauen und Jugendliche sind zudem gezielt in die Schulspeisung eingebunden. Da die Nahrungsmittel vor allem aus lokaler Produktion stammen, werden Kleinbäuer:innen unterstützt. Und Schulungen und Saatgutverteilungen fördern nachhaltige Anbaumethoden.
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Helfer:innen haben Nahrungsmittelpakete für Menschen im Südsudan vorbereitet
© CARE.de
Trotz fruchtbarer Böden und hoher landwirtschaftlicher Aktivität sind viele Menschen in Lekuangole County im Südsudan chronisch mangelernährt. Grund sind wiederkehrende Überschwemmungen, Konflikte, Vertreibungen und blockierte Märkte, die den Zugang zu Nahrung und Einkommen erschweren. CARE unterstützt Menschen – insbesondere Frauen und Kinder – mit Werkzeug und Schulungen, damit sie selbst nährstoffreiche Lebensmittel anbauen können. Es geht um klimaresistenten Gartenbau, Geflügelhaltung, Kochtrainings, Aufklärung zu Stillen und Beikost sowie die Gründung von Kleinspargruppen – eine wichtige Grundlage für Investitionen und Krisenbewältigung. Mit all diesen Maßnahmen stärken die Gemeinden ihre Widerstandsfähigkeit nachhaltig.
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Ein Mädchen aus Äthiopien zeichnet und sitzt an einem Pult
© Freunde der Erziehungskunst
Der Konflikt in der Region Tigray in Äthiopien brachte schwere Folgen für die Zivilbevölkerung, die bis heute zu spüren sind: Mehr als 2 Millionen Menschen mussten aus ihrem Zuhause fliehen, es kam zu Menschenrechtsverletzungen, Schulen waren über lange Zeit geschlossen und die ökonomisch instabile Situation verstärkt die Nahrungsunsicherheit. Mit Unterstützung der Freunde der Erziehungskunst ist es einer Schule nun möglich, neben Unterricht auch psychosoziale Hilfe für die Mädchen und Jungen anzubieten. Zudem erhalten die Schüler:innen täglich mindestens eine gesunde Mahlzeit.
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Eine Helferin reicht in Gaza ein Nahrungsmittelpaket in eine Zeltunterkunft
© HelpAge
Der gesamte Gazastreifen steht nach Monaten der Vertreibung und Kämpfe am Rande der Hungersnot. Mit einem lokalen Partner initiiert HelpAge die Verteilung von Lebensmittelpaketen in Khan Younis und Deir al-Balah – insbesondere für die am stärksten Gefährdeten wie ältere Menschen, Menschen mit Behinderungen und von Frauen geführte Haushalte.
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Menschen nehmen in Äthiopien an einem Hilfsprogramm zur Ernährungssicherheit teil
© LandsAid
In Äthiopien startet LandsAid mit einem Hilfsprojekt, das den Fokus auf Haushalte legt, die von Frauen geführt werden. 250 Frauen können sich in verschiedenen Bereichen fortbilden, zum Beispiel in Business Skills. Außerdem bekommen sie Ziegen, Hühner und Gemüse- und Früchtesamen – um sich und ihre Familien ernähren und Produkte verkaufen zu können.
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Kinder erhalten in Äthiopien eine Mahlzeit in der Schule
© TERRA TECH
Mit voller Kraft lernen: Im Bezirk Kalu im zentralen Äthiopien lindert ein Hilfsprojekt von TERRA TECH den akuten Kinderhunger. Mindestens 4.000 besonders gefährdete, schulpflichtige Kinder werden täglich mit einer nahrhaften, lokal zubereiteten Mahlzeit versorgt. Das Ziel: eine bessere Gesundheit und die regelmäßige Teilnahme am Unterricht. Die Mahlzeiten basieren auf dem traditionellen Gericht Nifro – einer Mischung aus gekochtem Mais und Bohnen mit jodiertem Salz. Zubereitet werden sie mit Unterstützung der lokalen Gemeinschaft: Eltern übernehmen das Kochen, das Kochgeschirr wird bereitgestellt.
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Ein Mann steht in Afghanistan auf einem Feld und lächelt
© World Vision
In Afghanistan spielt sich eine der schwersten und komplexesten Hungerkrisen der Welt ab. Millionen Menschen haben zu wenig zu essen und sind stark unterernährt. Ländliche und abgelegene Gemeinden sind unverhältnismäßig stark betroffen. Auch Landwirt:innen haben mit verschiedenen Hindernissen zu kämpfen, die den Verkauf ihrer Produkte erschweren und den Hunger und die Armut verstärken. World Vision leistet lebensrettende Nothilfe mit Lebensmitteln und stärkt Gemeinden beim Verkauf ihrer Erzeugnisse – etwa mit einer lokal zugeschnittenen App, die Landwirte, Verbraucher und Märkte verbindet.
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Helfen Sie uns zu helfen. Als Fördermitglied regelmäßig spenden
Gemeinsam mit lokalen Partner:innen ist unser Bündnis weltweit im Einsatz. Helfen Sie uns, zu helfen - mit Ihrer Spende oder als Fördermitglied von Aktion Deutschland Hilft. Vielen Dank!
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In Ländern, in denen Kinder, Frauen und Menschen mit Behinderung zu marginalisierten Gruppen zählen, wirkt unser Bündnis mit speziellen Hilfsprojekten entgegen – zum Beispiel in Afghanistan, Äthiopien und im Südsudan.

Häufig gestellte Fragen & Antworten zum “WDR 2 Weihnachtswunder”

Unter dem Motto “Gemeinsam gegen den Hunger in der Welt” werben das Bündnis Aktion Deutschland Hilft, der Tafel Nordrhein-Westfalen und der Westdeutsche Rundfunk (WDR) gemeinsam um Spenden für Hilfsprojekte zur Bekämpfung von Hunger. Das gemeinsame Ziel des “WDR 2 Weihnachtswunders” ist es, auf die gravierende Hungersnot in weiten Teilen der Welt aufmerksam zu machen. 

Oft wird Hunger durch eine Kombination von mehreren zusammenwirkenden Faktoren ausgelöst: Bewaffnete Konflikte und die Folgen der Klimakrise lassen die Zahl der hungernden Menschen weiter ansteigen.

Zudem haben drastische Mittelkürzungen in der humanitären Hilfe dramatische Folgen: Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) rechnet 2025 mit einem Rückgang seiner Mittel um 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dadurch drohen bis zu 58 Millionen Menschen lebenswichtige Nahrungsmittelhilfe zu verlieren.

Trotzdem nimmt die Öffentlichkeit nur am Rande Notiz davon. Dem Thema fehlen eine allgemeine Bekanntheit und Alltagspräsenz, die wir benötigen, um im Kampf gegen den globalen Hunger reaktionsfähig zu sein und zu bleiben.

Gemeinsam werben der WDR und Aktion Deutschland Hilft um Spenden für Hilfsprojekte zur Bekämpfung von Hunger. Das Ziel ist es, zusammen auf die gravierende Hungersnot in weiten Teilen der Erde aufmerksam zu machen. Auch die Tafel Nordrhein-Westfalen ist in diesem Jahr wieder beteiligt.

Laut dem aktuellen Welternährungsbericht mussten im Jahr 2024 rund 673 Millionen Menschen Hunger leiden – also mehr als jeder achte Mensch auf der Erde. Das sind zwar etwa 22 Millionen Menschen weniger als im Vorjahr. Doch während sich die Situation für viele Menschen in Südasien und Südamerika verbessert hat, gibt es in Teilen Afrikas und westlichen Asien immer mehr hungernde Menschen.

Der Großteil der Menschen mit akuter Ernährungsunsicherheit leben in Gebieten, die von Krieg und Gewalt heimgesucht werden. Konflikte führen zu Vertreibung, Vernichtung der Einkommensquellen und Zerstörung der Wirtschaft.

Auch Wirtschaftsschocks, etwa wie infolge von Naturkatastrophen oder Konflikten, führen zu mehr Hunger. Vor allem dann, wenn Lebensmittelpreise in schwindelerregende Höhe steigen.

Zudem leiden immer mehr Menschen unter der Klimakrise. Wenn Felder vertrocknen oder überschwemmt werden, Nutzvieh stirbt und Flucht der einzige Ausweg ist, wächst auch der Hunger. Bei vielen Ernährungskrisen überschneiden sich mehrere dieser Ursachen für den Hunger und verschärfen sich von Jahr zu Jahr. 

Alle Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft verfügen über langjährige Erfahrungen der Not- und Katastrophenhilfe im In- und Ausland. Die Hilfsprojekte, die im Rahmen des “WDR 2 Weihnachtswunders” unterstützt werden, stärken Menschen weltweit in verschiedenen Bereichen und allen Phasen der humanitären Hilfe und helfen ihnen, sich gegen schlechte Ernährungssituationen zu wappnen.

Beispiele für die Hilfe gegen Hunger:

  • Steigerung der Lebensmittel- und Ernährungssicherheit
  • Anpassung an den Klimawandel und Katastrophenvorsorge gegen Extremwetter wie Dürre und Überflutungen
  • Verteilung von Saatgut und Dünger
  • Verbesserung der Trinkwasserversorgung sowie Brunnen- und Latrinenbau
  • Ausbau der medizinischen Infrastruktur und Ausstattung für Gesundheitsstationen
  • Medizinische Betreuung werdender Mütter und unterernährter Kinder
  • Hilfe für Geflüchtete und Binnenvertriebene
  • Senkung Mütter- und Säuglingssterblichkeit durch Gesundheitsversorgung
  • Förderung von Kompetenzen im Bereich Landwirtschaft
  • Zugang zu Finanzdienstleistungen für mehr Selbstbestimmung

Die Spenden, die im Rahmen des “WDR 2 Weihnachtswunders” gesammelt werden, kommen wie schon in den vergangen Jahren den Hilfsprojekten der Organisationen, die dem Bündnis Aktion Deutschland Hilft angeschlossen sind, zugute.

Zudem wird auch in diesem Jahr die Arbeit der Tafeln Nordrhein-Westfalen mit den Spendengeldern wieder unterstützt.

Bei den Projekten der Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft stehen die Bedarfe der Menschen in den Krisengebieten im Vordergrund. Über die lokale Vernetzung, eigene Strukturen vor Ort und eine internationale Zusammenarbeit werden die Bedarfe geprüft, Kontakte zu Bedürftigen hergestellt und die Projekte geplant und umgesetzt.

Die Hilfe unserer Bündnisorganisationen ist vielfältig, hier ein paar Beispiele: 

  • Schulungen für Landwirt:innen in Regionen, die den Auswirkungen der Klimakrise besonders ausgesetzt sind
  • Brunnenbau und Verbesserung der Wasser-Infrastruktur
  • Schaffen weiterer Einkommensquellen für Bäuer:innen wie Imkerei
  • warme Mahlzeiten für Schulkinder und Aufbau von Schulgärten
  • Unterstützung bei der Bildung von Kleinspargruppen, wodurch die Menschen für künftige Krisen gewappnet sind (z.B. Möglichkeit gemeinsamer größerer Investitionen)
  • Unterstützung für Kinder mit hungerbedingten Entwicklungsverzögerungen, für Mütter sowie schwangere und stillende Frauen


Die Spenden fließen in 34 Hilfsprojekte in über 20 Ländern.

  • 17 Projekte auf dem afrikanischen Kontinent
  • 7 Projekte im Nahen Osten
  • 5 Projekte in Asien
  • 2 Projekte in Europa (inklusive Tafel)
  • 3 globale Projekte


Die Spenden gehen in bestehende Hilfsprojekte, die sofort realisiert werden können, sowie in neue Maßnahmen, die im kommenden Jahr starten. 

Das “WDR 2 Weihnachtswunder. Euer Song hilft!” ist die große Spendenaktion von WDR 2 in der Vorweihnachtszeit. Sie spenden für die gute Sache und WDR 2 spielt dafür fünf Tage lang Tag und Nacht nur Ihre Wunschhits im Radio. In diesem Jahr gehen die Spenden erneut an unser Bündnis Aktion Deutschland Hilft und die Tafeln in Nordrhein-Westfalen.

Zur Aktion “WDR 2 Weihnachtswunder – Gemeinsam gegen den Hunger in der Welt.” berichtet der WDR in der Vorweihnachtszeit im Radio, im Fernsehen und im Netz und informiert über die Hilfsprojekte von Aktion Deutschland Hilft und die betroffenen Menschen in den Krisenregionen und -ländern sowie über die Hilfe der Tafel Nordrhein-Westfalen. Dabei wird in den WDR-Programmen zu freiwilligen Spenden aufgerufen.

Höhepunkt des “WDR 2 Weihnachtswunders” wird wie in den Vorjahren das WDR 2 Glashaus sein, aus dem live aus Essen gesendet wird. Am Samstag, 13.12., melden sich Sabine Heinrich, Steffi Neu, Thomas Bug und Jan Malte Andresen ab 10 Uhr live vom Burgplatz in Essen. 

Rund um die Uhr sendet das WDR 2 Moderationsteam bis Mittwoch, 17.12., 21 Uhr. Wie in den Vorjahren werden dort immer wieder spannende Gäste – darunter viele Prominente – vorbeischauen. Wer nicht vor Ort dabei sein kann, verfolgt das “WDR 2 Weihnachtswunder” im Radio, im Video-Livestream auf wdr2.de oder in der WDR 2 App.
 

Gesundheitsversorgung, die Leben rettet

Ein Zugang zu Krankenhäusern, Ärzt:innen, Medikamenten – für viele Menschen auf der Erde ist das nicht selbstverständlich. Dabei ist eine ausreichende medizinische Versorgung für die Menschen entscheidend, um die Folgen von Nahrungsknappheit zu mildern und ein gesundes, selbstbestimmtes Leben zu führen.


Bildergalerie: Stärkung der Gesundheitsversorgung

Helfer:innen von action medeor tragen in Somalia Pakete mit Hilfsgütern auf den Schultern
Helfer:innen von action medeor tragen in Somalia Pakete mit Hilfsgütern auf den Schultern
© action medeor
Somalia befindet sich seit den 1980er Jahren in einem anhaltenden Bürgerkrieg. Das Klimaphänomen El Niño verursacht außerdem immer wieder Dürren und Hochwasser. Nahrung und Trinkwasser sind knapp, Infektionskrankheiten verbreitet. 15 von 100 Kindern sterben vor dem 5. Geburtstag – eine der höchsten Sterblichkeitsraten der Welt. action medeor hat sich zum Ziel gemacht, Familien in Somalia zu stärken: beispielsweise mit dem Bau von Brunnen, der Behandlung von unterernährten Kindern und der Schulung von Gesundheitspersonal. Außerdem sind mobile Gesundheitsteams für Menschen in entlegenen Gebieten im Einsatz.
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Eine Frau gibt einem Kind in der DR Kongo Nahrung
Eine Frau gibt einem Kind in der DR Kongo Nahrung
© action medeor
In vielen Ländern des Globalen Südens erschweren hohe Medikamentenkosten, instabile Lieferketten und eine mangelhafte Infrastruktur die Gesundheitsversorgung. Medikamente wie Antibiotika und Schmerzmittel fehlen häufig und Menschen, viele von ihnen Kinder, sterben an behandelbaren Krankheiten. action medeor schließt eine lebensrettende Versorgungslücke, etwa in Burkina Faso, Tschad, Niger und Sudan. Die Bündnisorganisation unterstützt sowohl kleine Gesundheitsstationen und mobile Apotheken als auch große Kliniken. Die Medikamente werden entweder lokal vor Ort beschafft oder aus den Medikamentenlagern in Deutschland, Tansania oder Malawi auf den Weg gebracht.
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Eine Helferin der Johanniter versorgt ein Kind in Mosambik
Eine Helferin der Johanniter versorgt ein Kind in Mosambik
© Johanniter
Das Hilfsprojekt der Johanniter in Mosambik richtet sich vor allem an Kinder, Mütter sowie schwangere und stillende Frauen. Mobile Kliniken stellen die Gesundheitsversorgung sicher – auch bei Mangel- und Unterernährung. Monatlich untersuchen Helfer:innen die Kinder in den Kliniken. Außerdem unterstützt das Projekt die Frauen dabei, sich in Müttergruppen zu vernetzen.
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Ein Helfer teilt an einen Mann in Syrien Nahrung aus
© Johanniter
Mehr als ein Jahrzehnt Krieg hat enorme Spuren in Syrien hinterlassen. Millionen Menschen sind vertrieben, ganze Gemeinden zerstört, die Wirtschaft liegt am Boden und vielerorts ist der Hunger groß. In der Provinz Idlib etablieren die Johanniter ein Hilfsprojekt, das die medizinische Versorgung und die Ernährungssituation der Menschen verbessert. Vorsorgeuntersuchungen und therapeutische Programme wirken der akuten Mangelernährung entgegen, insbesondere bei Kindern unter fünf Jahren und schwangeren und stillenden Frauen. Bargeld und Sachleistungen helfen den Menschen, ebenso Saatgut, Werkzeuge, Vieh und Schulungen.
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Ein Junge in der DR Kongo wäscht sich die Hände
© Malteser International
Mit dem Programm NährWerte setzen sich Malteser International unter anderem in Pakistan, der Demokratischen Republik Kongo, Nigeria, Äthiopien, Kenia, Uganda und Gaza dafür ein, akute Mangelernährung frühzeitig zu erkennen, zu behandeln und langfristig vorzubeugen. Im Fokus stehen Säuglinge, Kleinkinder sowie schwangere und stillende Frauen. In enger Zusammenarbeit mit den lokalen Gemeinschaften erarbeiten die Helfer:innen langfristig wirksame Strategien gegen den Hunger. Das Hilfsprojekt umfasst therapeutische Maßnahmen mit präventiven Ansätzen sowie die Versorgung mit Lebensmitteln, Gutscheinen oder Bargeld in akuten Notlagen. Saatgut und Setzlinge helfen zusätzlich dabei, Versorgungslücken zu überbrücken.
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Unser Bündnis ist überall auf der Erde im Einsatz, um Menschen medizinisch zu versorgen – auch in entlegenen Gebieten und in Ländern wie Somalia, Syrien oder die DR Kongo, in denen langjährige Konflikte die Gesundheitsinfrastruktur zerstört haben.

Hilfe im Krieg und auf der Flucht

Krieg und Vertreibung zählen zu den größten Hungertreibern. Der Einsatz dort ist für die Helfer:innen gefährlich – und doch so wichtig. Millionen Menschen sind auf die lebensrettende Nothilfe angewiesen.


Bildergalerie: Hilfe im Kontext von Krieg & Flucht

Helfer übergibt Hilfspaket an Mädchen im Gazastreifen
Helfer übergibt Hilfspaket an Mädchen im Gazastreifen
© Hammer Forum
Der Hunger ist in Gaza weit verbreitet, die humanitäre Lage ist sehr kritisch. Das hat Auswirkungen auf das Leben zahlreicher Familien und Kinder. Das Hammer Forum unterstützt einen Partner vor Ort dabei, täglich Lebensmittelpakete zur Verfügung zu stellen, um den Hunger und die Unterernährung zu lindern.
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© Hammer Forum
Im Jemen unterstützt das Hammer Forum Waisenhäuser und kinderreiche Familien mit Lebensmittelpaketen. Einsatzorte sind Taiz und Sanaa. Viele Teile des Landes sind von den Jahren des Krieges gezeichnet, Armut und Hunger sind verbreitet. Viele Familien sind innerhalb des Landes geflohen, denn Sicherheit in einem anderen Land zu finden, ist aufgrund der geographischen Lage und politischen Situation in Nahost kaum möglich. Darum leistet das Hammer Forum Nothilfe direkt vor Ort.
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Ein Mädchen bei einem Hilfsprojekt in der DR Kongo
Ein Mädchen bei einem Hilfsprojekt in der DR Kongo
© Handicap International
Im Osten der DR Kongo gilt seit Mai 2021 der Ausnahmezustand. Anhaltende bewaffnete Konflikte lassen die humanitären Bedarfe der Menschen in die Höhe schnellen. Handicap International (HI) ist vor Ort im Einsatz – insbesondere im Bereich der Stimulationstherapie. Kinder zwischen 6 Monaten und 5 Jahren können so Entwicklungslücken aufholen, die durch Unterernährung entstanden sind. Ziel ist es, den betroffenen Kindern bestmögliche Überlebenschancen, eine höhere Resilienz und eine bessere Lebensqualität für die Zukunft zu ermöglichen.
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Verteilung von Nahrungsmitteln an Menschen in Syrien
© Help - Hilfe zur Selbsthilfe
Nach dem Machtwechsel in Syrien im Dezember 2024 und der Aufhebung von internationalen Sanktionen im Mai 2025 haben die Menschen im Land große Hoffnung. Allerdings ist die humanitäre Situation nach dem langen Krieg dramatisch. Über 16,7 Millionen Menschen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. Help – Hilfe zur Selbsthilfe unterstützt Familien gemeinsam mit einer Partnerorganisation mit dringend benötigten Nahrungsmitteln. Jedes Paket enthält etwa Reis, Linsen, Nudeln und Tee. So können die Menschen ihr weniges Geld zum Beispiel in ihre Gesundheit investieren, ohne dafür Mahlzeiten streichen zu müssen.
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Ein Kind bei einer Verteilung von Hilfsgütern im Jemen
© LandsAid/Khalid Althor
Seit Jahren herrscht im Jemen ein gewaltvoller Konflikt, der die wirtschaftliche und zivile Infrastruktur im Land stark in Mitleidenschaft gezogen hat. Mehr als drei Millionen Menschen wurden vertrieben, die Preise für Grundnahrungsmittel sind in die Höhe geschnellt. Um die schwere Lebensmittelknappheit abzufedern, verteilen Helfer:innen von LandsAid Lebensmittelpakete an 640 Familien. Darin enthalten: Mehl, Hülsenfrüchte, Zucker, Speiseöl. Jedes Paket versorgt eine sechsköpfige Familie für etwa einen Monat.
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Hilfsprojekt für Geflüchtete im Tschad
© World Vision
Im Sudan herrscht seit April 2023 ein blutiger Konflikt, der zur größten Vertreibungskrise auf unserer Erde geführt hat. Im Nachbarland Tschad kommen durchschnittlich 2.000 Geflüchtete am Tag an – mehr als 80 Prozent davon Frauen und Kinder. World Vision ist in der Region Tiné aktiv, in der die Mehrzahl der Geflüchteten ankommt. Die Situation in dem Grenzgebiet war auch vor dem Krieg im Sudan schon prekär: Starkregen und der begrenzte Zugang zu Land und landwirtschaftlichen Produktionsmitteln führen zu Hunger. Nahrungsmittelverteilungen, der Bau von Trinkwasserleitungen und die Einrichtung von Gemüsegärten wirken der Ernährungssituation entgegen. Außerdem unterstützt World Vision Gesundheitszentren, in denen die Folgen der Unterernährung behandelt werden. Der besondere Fokus liegt bei diesem Hilfsprojekt auf Frauen und Familien mit Kleinkindern.
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Hilfsprojekte für Menschen auf dem Balkan
© ZWST
Sowohl in der Ukraine als auch in anderen Ländern der Region hat der andauernde Krieg die humanitäre Not verstärkt. Viele Menschen sind von chronischer Armut, sozialer Ausgrenzung und geschwächten Sozialsystemen betroffen. Dazu gehören Minderheiten wie die Rom:nja und ältere Menschen mit geringem Einkommen. Viele haben nicht genug zu essen. Das Hilfsprojekt von der ZWST zielt darauf ab, die Ernährungssituation für die Menschen in der Ukraine, in Rumänien und in der Republik Moldau zu verbessern. Dafür verteilen Helfer:innen zum einen Lebensmittel. Zum anderen werden die Gemeinden mit sogenannten Leadership-Programmen gestärkt, in denen sich die Menschen in den Bereichen Projektleitung, Gemeindearbeit und Krisenmanagement fortbilden können. Das Ziel: Widerstandsfähigkeit und Inklusion stärken.
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Eine Frau aus Somalia mit Hilfpaketen, die sie erhalten hat Als Fördermitglied regelmäßig spenden
© © TERRA TECH
Im Juli 2025 kam es in der Region Gedo in Somalia zu bewaffneten Konflikten. Massive Fluchtbewegungen waren die Folge, viele der betroffenen Familien haben alles zurückgelassen und leiden nun Hunger. Die Bündnisorganisation TERRA TECH möchte 600 Menschen mit Nahrungsmitteln versorgen. Die Pakete enthalten unter anderem Reis, Zucker, Mehl und Öl.
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Im Gazastreifen und im Jemen versorgt unser Bündnis die Menschen mit Nahrung und Medikamenten. Und im Tschad kommen jeden Tag rund 2.000 Menschen an, die vor dem Krieg im Sudan fliehen. Die Helfer:innen sorgen dafür, dass sie Schutz finden und Nahrung bekommen.

Gewappnet gegen die Klimakrise

Während wir in Europa noch über die Klimaveränderungen und mögliche Maßnahmen debattieren, ist sie für viele Menschen auf dem afrikanischen und asiatischen Kontinent längst Lebensrealität. Dürren und Fluten wechseln sich ab, zerstören Äcker und töten Vieh.


Bildergalerie: Unterstützung für klimaangepasste Landwirtschaft

Hilfsprojekt von ADRA in der Mongolei
Hilfsprojekt von ADRA in der Mongolei
© ADRA Mongolei
In der Mongolei sind viele Bäuer:innen von Ernährungsunsicherheit und Armut betroffen. Hinzu kommen klimatische Herausforderungen für Landwirt:innen. ADRA unterstützt gemeinsam mit lokalen Partnern den ökologischen Landbau und Familien dabei, gesunde Lebensmittel selbst zu produzieren, zu verarbeiten und zu vermarkten. Zusätzliche Einkommensquellen – etwa Imkerei, Schafzucht oder Bäckerei – machen die Menschen unabhängiger und widerstandsfähiger gegenüber Krisen. Auch Kinder profitieren: In vier Dörfern entstehen Biogärten an Schulen und Kindergärten.
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Hilfsprojekt von ADRA in Mosambik
Hilfsprojekt von ADRA in Mosambik
© ADRA Deutschland/Sophie Haufe
Für viele Menschen in Nampula, im Norden von Mosambik, ist es schwierig, sich ausgewogen und ausreichend zu ernähren. Das hat gravierende Folgen für Gesundheit, Entwicklung und Zukunftsperspektiven. ADRA unterstützt die Menschen mit Schulungen zu nachhaltiger, agrarökologischer Landwirtschaft. Sie lernen, wie sie Erträge klimaangepasst steigern, Ressourcen schonen und die Widerstandsfähigkeit ihrer Familien gegen die Folgen des Klimawandels stärken. Außerdem werden Bäuer:innen-Kooperativen gegründet, damit sich die Menschen gegenseitig unterstützen können. Helfer:innen verteilen Saatgut für Mais, Maniok und Erdnüsse.
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Mann an Brunnen in Somalia
Mann an Brunnen in Somalia
© arche noVa/Somalia
Trinkwassermangel, Ernährungsunsicherheit und fehlende Einkommensperspektiven gehören zu den drängendsten Problemen der Menschen in Somalia. arche noVa möchte die Widerstandsfähigkeit der Bevölkerung stärken, insbesondere von Frauen. Die Hilfe ist vielfältig: Die Bündnisorganisation baut Tief- und Flachbrunnen sowie Viehtränken. Und dank Schulungen, Basismaterial und Nutztieren werden die Menschen in die Lage versetzt, gesunde und nahrhafte Lebensmittel anzubauen.
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Frau in Nepal in ihrem Garten
© AWO International
Gemeinsam mit einem lokalen Partner stärkt AWO International die Resilienz von Gemeinden in Nepal. Es geht um Ernährungssicherheit, ausgewogene Ernährung und Katastrophenvorsorge. Beispiele, mithilfe derer die Menschen in der Region Salyan nachhaltig von dem Projekt profitieren, sind klimaangepasste Landnutzung und Bewässerung, Aufbau lokaler Frühwarnsysteme und Aufforstungen. Mehr als 300 Gruppen tragen das erlernte Wissen an Familien- und Gemeindemitglieder weiter.
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Hilfsprojekt von Global-Care in Simbabwe
© Kinderhilfswerk Stiftung Global-Care
Die Auswirkungen des Wetterphänomens El Niño haben Simbabwe hart getroffen: Wassermangel, verdorrte Felder, verdurstetes Vieh und Hunger machen das deutlich. Viele Menschen leben in Armut. Gemeinsam mit einer lokalen Partnerorganisation ist das Kinderhilfswerk Global-Care im Einsatz, um die Ernährungssicherheit von 200 Familien in den Vororten von Harare zu verbessern. Dafür finden Landwirtschaftstrainings in Kleingruppen statt. Die Teilnehmenden werden ermutigt, das erlernte Wissen an ihre Familien und Gemeinden weiterzugeben.
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Frau und Kind in Kambodscha
© Habitat for Humanity/Jason Asteros
Mit Spenden aus dem "WDR 2 Weihnachtswunder" 2024 konnte Habitat for Humanity bereits Menschen in Ostafrika unterstützen, die den Folgen der Klimakrise ausgesetzt sind. In diesem Jahr soll die Hilfe auf weitere Regionen ausgeweitet werden, in denen Dürre und Wassermangel die Ernährungssicherheit von Menschen gefährden. Dafür setzt sich Habitat for Humanity mit Partnern in Ländern wie Nicaragua, Brasilien, Kambodscha und Vietnam in Verbindung. Zu den Themen, die gemeinsam mit der betroffenen Bevölkerung angegangen werden, gehören: Empowerment, Klimaresilienz und Klimaanpassung.
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Menschen bei Schulung von Habitat for Humanity in Ostafrika
© Habitat for Humanity
In ostafrikanischen Ländern werden die Auswirkungen des Klimawandels deutlich; wiederkehrende Dürren häufen sich, Grundwasserspiegel sinken. Habitat for Humanity unterstützt Gemeinden in ländlichen Gegenden dabei, eine nachhaltige Wasserversorgung aufzubauen und die Ernährungssicherheit zu stärken. Dafür bohren die Helfer:innen beispielsweise Brunnen und bieten Schulungen zu nachhaltigen Techniken für die Landwirtschaft an.
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Hilfsprojekt für Landwirt:innen in Mali
© Help - Hilfe zur Selbsthilfe/Tiécoura N'Daou
Konflikt, Wassermangel, Hunger: Mali ist ein Land der Dauerkrisen. 2012 übernahmen militante Gruppen weite Teile des Landes, Hunderttausende Menschen mussten fliehen. Viele Familien haben nicht genügend Nahrungsmittel und leben in Armut. Help – Hilfe zur Selbsthilfe stärkt die wirtschaftliche Situation der Menschen in südlichen Gemeinden – mit gezielten Schulungen und der Bereitstellung landwirtschaftlicher Gerätschaften. Landwirt:innen verbessern so ihre Produktivität, wirtschaftliche Selbstständigkeit und schaffen sich so eine langfristige Perspektive.
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Hilfsprojekt für Landwirt:innen in Uganda
© HelpAge
Der Agogo-Distrikt in Norduganda ist stark von unregelmäßigen Niederschlägen, zunehmenden Dürren sowie fortschreitender Abholzung betroffen. HelpAge wirkt diesen Auswirkungen der Klimakrise mit Schulungen zu klimaangepasster Landwirtschaft, einkommensschaffenden Maßnahmen und der Errichtung von Spargruppen entgegen. Das Ziel: die Widerstandsfähigkeit der ländlichen Gemeinden gegenüber den Folgen des Klimawandels erhöhen.
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Teilnehmerinnen eines Hilfsprojekts von SODI in Indien
© SODI
Klimatische Veränderungen bedrohen die Lebensgrundlagen der Menschen im indischen Westbengalen massiv. Landwirt:innen sehen sich mit starken unregelmäßigen Niederschlägen und Trockenzeiten konfrontiert. SODI fördert die Umsetzung klimaresilienter Landwirtschaft, in der sich die Kleinbäuer:innen mithilfe von Schulungen fortbilden. Auch Mikro-Bewässerungssysteme errichten die Helfer:innen und leisten zusätzlich materielle Starthilfe für den ganzjährigen Obst- und Gemüseanbau in Hausgärten.
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Seifenherstellung in Burundi als Teil eines Hilfsprojekts von SODI
© SODI
In Burundi setzt SODI ein sehr vielfältiges Hilfsprojekt um. Das Ziel: starke Gemeinschaften, die sich selbst gegen den Hunger wappnen können. Viele Menschen dort leiden nach vielen Jahren Gewalt unter Traumata, der Zusammenhalt der Gemeinden ist geschwächt. Hinzu kommt die Klimakrise. Extremwetterereignisse zerstören Böden und Ernten, die Folge ist Hunger. Im ersten Schritt setzt das Projekt an der psychologischen Aufarbeitung des Geschehenen an, sodass Spargruppen aus den dann gestärkten Gemeindestrukturen entstehen können. Mit dem Kapital aus diesen Gruppen können sich die Haushalte selbst versorgen. Parallel bieten die Helfer:innen Schulungen zu klimaangepasster Landwirtschaft an, kümmern sich um Wiederaufforstung und stellen den Menschen Saatgut zur Verfügung.
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Helfen Sie uns zu helfen. Als Fördermitglied regelmäßig spenden
Gemeinsam mit lokalen Partner:innen ist unser Bündnis weltweit im Einsatz. Helfen Sie uns, zu helfen - mit Ihrer Spende oder als Fördermitglied von Aktion Deutschland Hilft. Vielen Dank!
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Unser Bündnis ist seit vielen Jahren überall auf der Erde im Einsatz – gemeinsam mit den lokalen Partnern vor Ort.

Die Hilfsorganisationen haben jeweils Schwerpunkte ihrer Arbeit, und auch die Hilfsmaßnahmen haben unterschiedliche Schwerpunkte, die sich manchmal überschneiden.

Eine Krise kommt häufig nicht allein

Denn häufig kommt eine Krise nicht alleine: Sie bedingen und verstärken sich gegenseitig. Wo Krieg ist, sind Gesundheitsinfrastruktur und landwirtschaftliche Böden oftmals nicht mehr intakt.

Wer flieht, hat häufig alles verloren und ist auf Hilfe angewiesen. Und wenn die Klimakrise die Lebensgrundlage nimmt, nimmt sie vielen Familien auch ihre wirtschaftlichen Möglichkeiten – sie haben nichts mehr übrig, das sie verkaufen könnten.

“WDR 2 Weihnachtswunder”: Der Fokus auf die Menschen

Deswegen setzt unser Bündnis mit seiner Hilfe an vielen verschiedenen Stellen an – um die Menschen nachhaltig zu unterstützen.

Die gemeinsame Spendenaktion von WDR und Aktion Deutschland Hilft setzt dabei den Fokus auf diese wichtigen Themen: auf die Menschen, die Hilfe brauchen, auf die Krisengebiete und auf die Hilfe, die geleistet wird.

Interaktive Karte: Weltweite Hilfsprojekte unserer Bündnisorganisationen

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Die Tafel: Gegen Hunger und Armut in Deutschland

Auch in diesem Jahr ist die Tafel Nordrhein-Westfalen wieder beim “WDR 2 Weihnachtswunder” dabei. Steigende Lebensmittelpreise und Lebenshaltungskosten führen in NRW zu Armut und dazu, dass Menschen nicht genug zu essen haben.

Spenden für Fixkosten und Gutscheine

Die Tafeln helfen, indem sie Lebensmittel, die nicht mehr verkauft werden, an armutsbetroffene Personen verteilen. Mehr als 170 Tafeln in NRW versorgen 300.000 bis 400.000 Menschen.
 

Helfer:innen der Tafeln NRW verpacken Lebensmittel
© Aktion Deutschland Hilft/Malek Sayadi

Die Spenden werden eingesetzt, um die wichtige Arbeit der Tafel auch in Zukunft zu sicher. Denn das NRW-weite Logistiknetz, Mieten für Lagerräume und Energie für Kühlhäuser kosten viel Geld. Und mit Gutscheinen werden konkret Kinder und Senior:innen unter den Tafel-Kund:innen unterstützt, damit Freizeitaktivitäten wie ein Schwimmbadbesuch für die Menschen möglich ist.

Hunger weltweit: Danke für Ihre Hilfe!

Unser gemeinsames Ziel der Spendenaktion: Die Aufmerksamkeit auf den Hunger in der Welt und seine vielfältigen Ursachen zu lenken. Und Spenden zu sammeln für die Menschen, die Unterstützung brauchen.

Wir bedanken uns bei allen Spenderinnen und Spendern! Lassen Sie uns gemeinsam etwas bewegen, lassen Sie uns gemeinsam ein Zeichen gegen den Hunger in der Welt setzen. Danke für Ihre Spende!
 

+++ Spendenaufruf +++

Aktion Deutschland Hilft, Bündnis der Hilfsorganisationen,
bittet um Spenden für das WDR 2 Weihnachtswunder 2025.

Stichwort: WDR 2 Weihnachtswunder
IBAN DE62 3702 0500 0000 1020 30, BIC: BFSWDE33XXX

Jetzt online spenden!

Kind im Jemen bei Verteilung von  Hilfsgütern

WDR 2 Weihnachtswunder

Das "WDR 2 Weihnachtswunder" und Aktion Deutschland Hilft rufen in der Vorweihnachtszeit 2025 gemeinsam zu Spenden auf: für Menschen, die Hunger leiden.

WDR 2 Weihnachtswunder

WDR 2 Weihnachtswunder: Jetzt spenden!

WDR 2 und Aktion Deutschland Hilft rufen wieder zu Spenden für Menschen in Not auf. Die Spenden fördern Hilfsprojekte weltweit. Jetzt mitmachen!

WDR 2 Weihnachtswunder: In diesen Ländern hilft Ihre Spende


Das “WDR 2 Weihnachtswunder” geht weiter: Jetzt spenden! 

Hilfsprojekte 2025: Gemeinsam gegen den Hunger in der Welt

FAQ: Antworten auf häufig gestellte Fragen 

Schirmherr & Kuratoriumsvorsitzende

Horst Köhler; Annalena Baerbock


Bundespräsident a. D. Horst Köhler & Außenministerin Annalena Baerbock: Erfahren Sie mehr!

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Ein Mädchen in Kenia gießt eine Gemüsepflanze


Rückblick: So hat Ihre Spende bisher geholfen 

Multimedia-Reportage: Ihre Spende wirkt! 
Gegen den Hunger weltweit: Hilfsprojekte 2024
Gemeinsam für Mütter in Not: Hilfsprojekte 2023 

DSR, TÜV, ekomi Siegel

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Frau mit Kind, das Notfallnahrung gegen Hunger erhalten hat, in Somalia


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