von den Johannitern
Derzeit sind 47 Helferinnen und Helfer der Johanniter aus Niedersachsen im Einsatz in Ahrweiler. Die Stadt in Rheinland-Pfalz war besonders von den Schäden durch das Unwetter Mitte Juli betroffen und immer noch ist das Bild in der Innenstadt von den laufenden Aufräumarbeiten geprägt.
Großer Bedarf an Alltagsgegenständen und Werkzeug
Der Auftrag des Kontingentes der Johanniter, die derzeit aus den Regionalverbänden Weser-Ems und Bremen-Verden sowie aus Buchholz/Nordheide kommen, ist die medizinische Absicherung der Aufräumarbeiten sowie der Versorgung betroffener Bürgerinnen und Bürger.
Rund um die Unfallhilfsstellen entsteht indes ein zunehmender Hilfebedarf mit Dingen des Alltags sowie an Material zum Aufräumen. "Wir werden angesprochen, ob wir Gehörschutz haben, Reinigungs- und Desinfektionsmittel, Kaffeepulver und Toilettenpapier oder Campingduschen", schildert Martina Reichelt aus Osnabrück, die an der ehemaligen Ahrtorbrücke im Einsatz war.
"Aber auch Material für die Aufräumarbeiten, wie Wasserschläuche, Taschenlampen, Handsägen und Öle für die Fahrzeuge werden gebraucht." Nicht alles kann durch die öffentliche Hand sowie die privaten Initiativen beschafft werden.
Ahrweiler: Die Johanniter unterstützen Bürgerinitiative
Am Südufer der bei dem Unwetter eingestürzten Ahrtorbrücke unterstützen jetzt die Johanniter die örtliche Bürgerinitiative "Die Ahrche" durch Materiallieferungen, um die Nachbarschaftshilfe weiter zu stützen. Mit der örtlichen Stationsleitung Lukas Bornschlegl wurde der Bedarf zusammengestellt und die Logistik-Helfer der Johanniter sind seit gestern bis nach Bonn und Köln unterwegs, um die Hilfsgüter zu beschaffen.
"Es geht um einfache Sachen, deren Besorgung in der Katastrophe schwierig wird", erläutert Torsten Dallmeyer vom Ortsverband Aurich, der als Einsatzverantwortlicher die Materialogistik koordiniert. "Hier erreichen wir mit einfachen Mitteln ganz viel, weil es die Betroffenen vor Ort stärkt, sich selbst wieder zu helfen."
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