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Weltfrauentag: Ein Feiertag für alle Frauen weltweit
Fotos
Fotos
Weltfrauentag: Ein Feiertag für alle Frauen weltweit
© ASB/Markus Nowak
Am 8. März ist Weltfrauentag. Die Rechte und Gleichberechtigung von Frauen stehen an diesem Tag im Mittelpunkt – und es geht darum, Gewalt gegen Frauen anzuprangern. Die Vereinten Nationen erklärten ihn 1977 zum "Tag für die Rechte der Frau und den Weltfrieden", um an den historischen Kampf für die Verbesserung der Lebensbedingungen der Frauen zu erinnern. In vielen Ländern ist der 8. März ein gesetzlicher Feiertag.
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Eine Mitarbeiterin des Malteser Hilfsdienstes im Einsatz
© Malteser/Deutschland
Ob als Pflegerinnen und Lehrerinnen, Mütter oder Führungskräfte: Frauen stehen auch während der Corona-Pandemie an vorderster Front. Die Krise verdeutlicht die Bedeutung von Frauen in unserer Gesellschaft. Und sie zeigt die unverhältnismäßige Last, die sie weltweit tragen.
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Eine Frau mit Kind in Uganda
© Aktion Deutschland Hilft/Kai Kappes
Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft stehen Frauen weltweit zur Seite, die durch Naturkatastrophen oder humanitäre Krisen in Not geraten sind. In dieser Bildergalerie erzählen wir ihnen die Geschichten von starken Frauen!
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Fatima und ihre Tochter Nikbar lesen gemeinsam
Fatima und ihre Tochter Nikbar leben in Afghanistan, einem der am wenigsten entwickelten Länder der Welt. Mehr als 60 Prozent der Erwachsenen können dort weder lesen noch schreiben. Dank eines Hilfsprojekts unserer Bündnisorganisation World Vision haben Fatima und ihre Tochter Nikbar Lesen und Schreiben gelernt. Für beide eröffnen sich dadurch neue Zukunftsperspektiven.
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Dank eines Hilfsprojekts von World Vision fanden diese Rohingya-Frauen in Bangladesch Arbeit
Auch Hamida (rechts) hat durch unser Bündnis neue Hoffnung geschöpft. Als Angehörige der Rohingya floh sie mit ihrer Familie vor der Gewalt in Bangladesch, verlor dabei ihren Mann. In Myanmar ist sie mit ihren beiden Söhnen auf sich gestellt. Bei einem Hilfsprojekt erhält die 40-Jährige die Chance, zu arbeiten und eigenes Geld zu verdienen.
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Nora im Jemen bei der Physiotherapie
© Handicap International/Feida
Das ist Nora aus dem Jemen – ein Land, in dem ein brutaler Bürgerkrieg tobt. Bei einem Raketenangriff in Hodeidah wurde Nora schwer verletzt und verlor ihr Bein. Seitdem steht unsere Bündnisorganisation Handicap International der jungen Mutter zur Seite: Bei der Physiotherapie lernt Nora, mit ihrer neuen Prothese zu laufen. Und dank psychologischer Betreuung wird sie auch ihren Weg zurück in den Alltag finden.
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Auch in Kolumbien wird Weltfrauentag gefeiert. Dort erhält Iris Pinto Hilfe
© Malteser International/Florian Kopp
In Kolumbien steht unsere Bündnisorganisation Malteser International Menschen zur Seite, die in den vergangenen Monaten Zuflucht vor der wirtschaftlichen und politischen Krise in Venezuela gesucht haben. Auch Iris Pinto sah in ihrer Heimat für sich und ihre Tochter keine Zukunft. Die alleinerziehende Mutter hatte große Angst um das Leben des Mädchens. Dank der Hilfe in Kolumbien kommen die beiden nun wieder auf die Beine.
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Die Frauen erhielten nach der Naturkatastrophe in Indonesien Nothilfe
© World Vision/Rena Tanjung
Nach der schweren Naturkatastrophe im vergangenen September standen Hunderttausende Menschen auf der indonesischen Insel Sulawesi vor dem Nichts. Erdbeben und Tsunami zerstörten auch das Zuhause der Schwestern Lusria (rechts) und Narlin (Mitte). Dank unserer Bündnisorganisation World Vision fanden sie mit ihrer Mutter und ihren kleinen Kindern eine sichere Unterkunft sowie Nahrungsmittel und Beistand während dieser ungewissen Zeit.
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Sahara Begum mit ihrem Baby im Flüchtlingscamp
© © World Vision/Shabir Hussain
"Wir haben keinen Platz zum Leben, kein Geld. Wir haben gar nichts", sagt Sahara Begum. Die Gewalt in Myanmar zwang sie zur Flucht – alleine mit ihrem vier Wochen alten Baby. In dieser schrecklichen Zeit fand sie schließlich Schutz in einem Flüchtlingscamp in Bangladesch.
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Nazee Mubarrad feiert den Weltfrauentag in ihrer neuen Heimat Griechenland
© Aktion Deutschland Hilft/Thorsten Thor
Ganz alleine und in der Hoffnung auf ein freies Leben verließ Nazee Mubarrad ihre Heimat. Denn in Pakistan haben geschiedene Frauen es schwer. Mithilfe unserer Bündnisorganisation Help fing sie in Griechenland von vorne an: In einer Näherei verdient sie etwas Geld, sie besucht Griechisch- und Englischkurse und steht anderen geflüchteten Frauen bei. "Ich liebe dieses Land und würde gerne hier bleiben", sagt Nazee Mubarrad.
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Eine lächelnde Frau in Äthiopien
© HelpAge/Südsudan
"Es gab Momente, in denen ich dachte, dass wir es nicht schaffen würden", erzählt Elisabeth Nyachoat Korgan über die kräftezehrende Flucht ihrer Familie aus dem Südsudan. Doch sie schafften es. In einem Flüchtlingscamp in Äthiopien ermöglichte unsere Bündnisorganisation HelpAge der 60-Jährigen einen Neuanfang mit einem eigenen kleinen Geschäft. "Ich bin so glücklich. Der Laden gibt mir Hoffnung für die Zukunft", sagt sie und strahlt.
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Frauen und Kinder in einer Klinik in Haiti
© Aktion Deutschland Hilft/Jakob Studnar
Die Folgen schwerer Naturkatastrophen in den vergangenen Jahren prägen den Alltag der Menschen in Haiti. Auch in der abgelegenen Region Lamardelle sorgte Hurrikan Matthew 2016 für Zerstörung. Bis heute ist die medizinische Versorgung schwierig und viele Menschen leben in großer Armut. Doch in einer kleinen Klinik finden Frauen mit ihren Kindern Hilfe. Die Krankenschwester Sejour Manouchka gibt ihnen wichtige Ratschläge rund um die Themen Stillen und Ernährung.
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Wenn Menschen durch große Katastrophen in Not geraten, helfen wir. Gemeinsam, schnell und koordiniert. Schon ab 5€ im Monat werden Sie Förderer und unterstützen mit Ihrer regelmäßigen Spende unsere Nothilfe und unser weltweites Engagement für Frauen!
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  • Frauen im Fokus
  • Weltfrauentag

Frauen im Fokus Weltfrauentag

von Aktion Deutschland Hilft

Am 8. März ist Internationaler Frauentag. Die Rechte und Gleichberechtigung von Frauen stehen an diesem Tag im Mittelpunkt – und es geht darum, Gewalt gegen Frauen anzuprangern. Darauf machen Frauen an diesem Tag weltweit aufmerksam.

Weltfrauentag: Ein Feiertag für alle Frauen

In vielen Teilen der Welt leiden Frauen unter physischer, emotionaler und sexueller Gewalt. Misshandlungen und Vergewaltigungen, Genitalverstümmelungen und Zwangsheirat, Zwangsprostitution und Frauenhandel müssen viele von ihnen schon als kleine Mädchen und bis ins hohe Alter erleiden. Dabei verpflichtet das Völkerrecht alle Regierungen, Gewalt gegen Frauen zu verhindern und Straftaten ihnen gegenüber zu ahnden.

Rund 8,16 Milliarden Menschen gab es laut UN-Angaben 2024 auf der Welt. 4,06 Milliarden davon sind Frauen.

Weltweit werden mehr Jungen als Mädchen geboren – auf 100 geborene Mädchen kommen fast 106 Jungen. Dennoch leben Frauen fast überall auf der Welt länger als Männer. Das liegt an verschiedenen Faktoren: Zum einen sind Jungs im frühen Kindesalter von einer höheren Mortalität durch Infektionskrankheiten betroffen. Zum anderen handeln Männer mit einer höheren Wahrscheinlichkeit risikofreudiger als Frauen, haben ein schwächeres Immunsystem und ein höheres Risiko, auch in jüngerem Alter an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu sterben. 

Der erste  Staat, in dem Frauen zur Wahl gehen konnten, war Neuseeland – bereits im Jahr 1893. In Europa führte 1906 Finnland als erstes Land das uneingeschränkte Wahlrecht für Frauen ein.

Schlusslichter in Europa waren die Schweiz (1971) und Liechtenstein (1984). Global gesehen ist Saudi-Arabien in puncto Frauenwahlrecht auf den hinteren Plätzen: Erst 2015 wurden dort erstmals Frauen zu den Kommunalwahlen zugelassen.

In Deutschland dürfen Frauen seit 1918 wählen. In Europa gibt es noch immer einen Staat, in dem Frauen nicht wählen dürfen: Vatikanstadt.

Wichtig: Nur weil es inzwischen fast überall auf der Welt ein Frauenwahlrecht gibt, heißt das mitnichten gleichberechtigte Teilhabe. Herausforderungen zwischen Religion, Staat und Zivilgesellschaft bilden ein Spannungsfeld, das oftmals ein Hindernis für die vollumfängliche Umsetzung der Frauenwahlrechte darstellt.

Nicht selten sind Frauen und Mädchen die ersten in der Familie, die auf Nahrungsmittel verzichten, wenn sie knapp werden. Auch in der Produktion von Nahrung werden Frauen benachteiligt. Obwohl die Landwirtschaft auf ihre Fürsorge und unbezahlte Arbeit angewiesen ist, befindet sich ein großer Teil des Landesbesitzes, und damit auch die Entscheidungsbefugnis, in Männerhand.

Das heißt auch, dass viel Wissen ungenutzt bleibt, denn Schätzungen zeigen: Hätten Frauen einen gleichberechtigten Zugang zu Produktionsmitteln, könnten die Erträge der landwirtschaftlichen Betriebe um 20 bis 30 Prozent wachsen.

Mehr als 70 Prozent aller Frauen. Die Gründe dafür liegen unter anderem im schlechten Zugang zu Bildung, Gesundheitsversorgung und Beschäftigung.

Auch in Deutschland sind wir in puncto Beschäftigung und Job längst nicht am Ziel: 2023 verdienten Frauen ein Fünftel weniger als Männer. Hinzu kommt: Frauen leisten 44 Prozent mehr unbezahlte Care-Arbeit, arbeiten häufiger in schlecht bezahlten Berufen und in Teilzeit. Das steigert die Wahrscheinlichkeit, in älteren Jahren von Armut betroffen zu sein.

Etwa 85.000  Frauen und Mädchen sind nach Angaben der Vereinten Nationen im Jahr 2024 Opfer von Femiziden geworden. Das heißt: Sie wurden ermordet, weil sie Frauen waren.

Zudem sind Frauen und Männer nicht überall gleichberechtigt. In manchen Ländern werden Mädchen vor der Geburt abgetrieben oder als Neugeborene getötet. Im Grundschulalter geht die Ungleichheit weiter, wenn ein Mädchen nicht die Schule besuchen kann. Als Jugendliche oder Erwachsene dürfen viele Frauen keinen Beruf erlernen. Finden sie Arbeit, werden viele gar nicht oder schlechter bezahlt als männliche Kollegen.

Gleichberechtigung für Mädchen und Frauen weltweit

Doch es gibt Fortschritte: Mehr Mädchen denn je besuchen heute eine Schule und legen den Grundstein für ein selbstständiges Leben. Zudem werden immer mehr Frauen für ihre Arbeit bezahlt oder arbeiten in leitenden Positionen. In mehr Gesetzen ist die Geschlechtergleichheit verankert, Genitalverstümmelungen und Kinderehen sind in vielen Staaten inzwischen verboten.


Bildergalerie: So setzt sich unser Bündnis für Frauen ein

Eine Frau mit einem Baby im Südsudan
Eine Frau mit einem Baby im Südsudan
© Johanniter/Lambert Coleman
Geschlechterungerechtigkeit hat viele Gesichter: zum Beispiel Armut, Hunger, Zwangsheirat oder Ungleichheit bei den Themen Bildung und Gesundheit. Lesen Sie hier, wie unser Bündnis weltweit Frauen und Mädchen zur Seite steht – um mehr Geschlechtergerechtigkeit zu erreichen.
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Ein Baby wird in Sierra Leone auf dem Schoß seiner Mutter von einer Helferin untersucht
Ein Baby wird in Sierra Leone auf dem Schoß seiner Mutter von einer Helferin untersucht
© TERRA TECH
Armut und Analphabetismus ist in Sierra Leone vor allem unter Frauen stark verbreitet. Auch beim Zugang zu medizinischer Versorgung sind Frauen in dem westafrikanischen Land benachteiligt. Hinzu kommt: Vielerorts herrschen traditionelle oder diskriminierende Geschlechterrollen. TERRA TECH setzt sich dafür ein, Frauen in Sierra Leone eine selbstbestimmte Zukunft zu ermöglichen, zum Beispiel, indem sie Unternehmer:innen unterstützen. Und es gibt Workshops mit dem Ziel, traditionelle Strukturen aufzubrechen.
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Eine Frau betreibt im Jemen Landwirtschaft
Eine Frau betreibt im Jemen Landwirtschaft
© LandsAid/Khalid Althor
Millionen Menschen im Jemen leiden an Hunger, besonders in ländlichen Regionen. Frauen sind besonders stark betroffen - auch weil sie generell häufiger an Hunger leiden als Männer. LandsAid unterstützt daher gezielt Bäuer:innen vor Ort, so wie Asya auf dem Foto. Für mehr Resilienz und weniger Hunger. Asya hat zuerst Gemüse für ihre Kinder und sich angebaut. Danach hat sie das, was sie nicht brauchte, auf dem Markt verkauft - mit Erfolg. Die Schulungen von LandsAid waren ihr eine große Unterstützung. "Sie haben uns geholfen, unsere Produkte zu planen, zu verwalten und zu vermarkten und schließlich ein Einkommen zu erzielen", sagt Asya.
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Bintou, eine Frau aus Mali, setzt sich gegen Zwangsverheiratungen von Kindern ein
© CARE.de
Kinderehen sind eine verheerende Form von geschlechtsspezifischer Gewalt. Auch Bintou sollte mit gerade einmal 12 Jahren mit einem erheblich älteren Mann verheiratet werden. Sie wehrte sich. Heute ist sie eine Mädchenrechtsaktivistin in Mali. In einem lokalen Projekt von CARE nimmt Bintou eine führende Rolle ein. Das Programm hat das Ziel, junge Frauen auf verschiedenen Ebenen zu stärken und sie gleichzeitig über ihre Rechte zu informieren. Für Bintou steht fest: "Frauen sollen heiraten, wenn sie es wollen." Sie hat es nicht nur geschafft, ihre eigene Ehe zu verhindern, sondern auch die Menschen in ihrem Heimatdorf Siribougou im Süden Malis mit der Problematik von Zwangsheirat vertraut zu machen.
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Eine Gruppe Mädchen im Libanon
© arche noVa
Bildung ist für Mädchen und junge Frauen entscheidend für den späteren Lebensweg. Da die Herkunft nicht über den Zugang zur Schule entscheiden darf, setzt sich arche noVa im Libanon für Kinder aus syrischen Flüchtlingsfamilien ein. arche noVa klärt Familien in Flüchtlingscamps über Bildungschancen auf, ermöglicht syrischen Lehrer:innen Weiterbildungen, um nach libanesischem Lehrplan unterrichten zu können, und schult sie im Umgang mit traumatisierten Kindern.
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Chiev arbeitet als Hebamme in Kambodscha
© CARE.de
Chiev wusste schon früh, dass sie Hebamme werden will. In Kambodscha betreut sie Frauen, arbeitet gegen Stigmatisierung – und sieht schnell, was ihre Arbeit bewirkt. "Bevor ich anfing, lehnten viele Frauen es ab, Verhütungsmittel zu benutzen. Falschinformationen waren weit verbreitet. Durch meine Arbeit sind ungeplante Schwangerschaften stark zurückgegangen", sagt die Hebamme. Besonders der Mangel an Gesundheitsdiensten ist für viele Frauen ein großes Problem. Chiev ist Teil der Hebammenkampagne von CARE, mit dem Ziel, die wichtige Arbeit der Frauen überall auf der Welt sichtbarer zu machen.
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Gemeinsam mit lokalen Partner:innen ist unser Bündnis weltweit für Frauen und Mädchen im Einsatz. Helfen Sie uns, zu helfen - mit Ihrer Spende oder als Förderer von Aktion Deutschland Hilft. Vielen Dank!
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7 Bilder


SGDs: Keine Diskriminierung von Frauen bis 2030

Die Vereinten Nationen, Staaten, Aktivist:innen und Hilfsorganisationen setzen sich weltweit dafür ein, die Rechte von Frauen zu stärken und die Gewalt gegen Frauen zu beseitigen. Auch in den 17 Zielen für Nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals; SDGs) haben Frauenrechte einen Platz: Ziel Nummer 5 strebt die Gleichheit der Geschlechter an. Alle Formen der Diskriminierung sollen beendet und alle Formen von Gewalt im öffentlichen und im privaten Bereich beseitigt werden.

Unser Engagement für Frauen in Not

Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft unterstützen und engagieren sich für Frauen, die in Not geraten sind.

  • Wir unterstützen Frauen und Kinder mit Nahrungsmitteln, Trinkwasser und medizinischer Hilfe
  • Wir stehen vertriebenen Frauen auf allen Stationen der Flucht bei
  • Wir schaffen sichere Orte für Frauen und Kinder in Flüchtlingscamps
  • Wir leisten Frauen vor, während und nach der Geburt ihrer Kinder medizinische Hilfe
  • Wir bilden Hebammen aus, um die Mütter- und Kindersterblichkeit zu senken
  • Wir ermöglichen Mädchen eine Schulausbildung – damit sie sich für ihre selbstbestimmte Zukunft wappnen können
  • Wir unterstützen Frauen dabei, ein eigenes Einkommen zu erwirtschaften und ein selbstständiges Leben zu führen
  • Wir stehen Frauen bei, die Opfer physischer, sexueller und psychischer Gewalt geworden sind
  • Wir klären Frauen und Mädchen über ihre Rechte auf

Bildergalerie: Zur Situation von Frauen weltweit

Eine Frau in Nepal hat Hilfsgüter erhalten
Eine Frau in Nepal hat Hilfsgüter erhalten
© Aktion Deutschland Hilft/Schamberger
Wahlrecht, das Recht auf körperliche Unversehrtheit, die Frauenqote: Frauenrechte sind Menschenrechte! In vielen Ländern sind die persönlichen Freiheiten von Frauen noch immer beschränkt. Doch die Gleichberechtigung von Frau und Mann hat auch große Fortschritte gemacht.
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Eine Helferin klärt junge Mütter über Kinderpflege auf
Eine Helferin klärt junge Mütter über Kinderpflege auf
© Johanniter/Lambert Coleman
Die Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft setzen sich in Hilfsprojekten für die Rechte von Frauen ein. Gerade in Krisengebieten es häufig die Frauen alleine, die ihre Familien versorgen, den Lebensunterhalt verdienen und die Kinder erziehen. Gleichzeitig sind sie oft großen Gefahren ausgesetzt.
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Eine Krankenschwester in Indien hört den Bauch einer schwangeren Frau ab
Eine Krankenschwester in Indien hört den Bauch einer schwangeren Frau ab
© Aktion Deutschland Hilft/Trappe
In vielen Regionen ist die Mütter- und Kindersterblichkeit noch immer erschreckend hoch. Die Hilfsorganisationen unseres Bündnisses bilden medizinisches Personal in der Geburtshilfe und der Früherkennung sowie Behandlung von Krankheiten aus. Gerade in Ländern mit mangelnder medizinischer Versorgung retten diese Hilfsprojekte Leben.
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Fotos
Eine Frau aus Afghanistan lernt mit ihrer Tochter das Lesen
© World Vision/Afghanistan
Ein Großteil der Menschen, die weder lesen noch schreiben können, sind Frauen. Dabei ist Bildung der Schlüssel zu einem selbstbestimmten Leben. Frauen und Mädchen, die über ihre Rechte aufgeklärt sind, einen Beruf erlernen können und ihr Wissen wiederum an die eigenen Kinder weitergeben, stärken die Gesellschaft nachhaltig.
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Fotos
Eine Frau in Laos fertigt an der Nähmaschine ein Kleidungsstück in ihrer eigenen Schneiderei an
© GLAD/Laos
In vielen Ländern führen Heirat und Mutterschaft dazu, dass Mädchen die Schule frühzeitig verlassen und keinen Beruf erlernen. Die Hilfsorganisationen unseres Bündnisses unterstützen junge Frauen auf ihrem Weg: Wir klären sie über Gleichberechtigung auf, bieten Ausbildungsprojekte an und unterstützen sie im Arbeitsleben.
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Fotos
Frauen in Pakistan üben an einer Puppe die Herzdruckmassage
© LandsAid/Pakistan
Katastrophenvorsorge verhindert Leid, bevor es geschieht. Verschiedene Vorsorgeprojekte unserer Hilfsorganisationen richten sich an Frauen. Sie lernen etwa, wie sie sich und Angehörige im Falle einer Naturkatastrophe in Sicherheit bringen oder landwirtschaftliche Techniken an klimatische Veränderungen anpassen können.
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Fotos
Eine Frau in Nepal hilft beim Bau erdbebensicherer Häuser
© Habitat for Humanity/Nepal
Unser Bündnis unterstützt Familien weltweit: Wir helfen in Krisenregionen mit Nahrungsmitteln, Trinkwasser und medizinischer Hilfe. Wir vermitteln Frauen wichtiges Wissen, damit sie von ihren Rechten und Freiheiten Gebrauch machen können. Und schenken ihnen Mut, ein selbstbestimmtes Leben zu führen.
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Unser Bündnis setzt sich weltweit für die Rechte von Frauen und Mädchen ein. Möglich ist das alles dank Ihnen – den Spenderinnen und Spendern unseres Bündnisses. Als Förderer können Sie uns regelmäßig unterstützen und helfen immer dort, wo die Not am größten ist. Danke!
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8 Bilder


Hintergrund: Die Geschichte des Internationalen Frauentages

Erstmals wurde der Weltfrauentag 1909 in den USA gefeiert, damals noch ein nationaler Feiertag. 1911 erreichte er dann unter anderem Deutschland. Weltweit haben sich seitdem zahlreiche Länder angeschlossen, sodass der 8. März zum Internationalen Weltfrauentag wurde. In vielen Regionen der Welt ist der 8. März sogar ein gesetzlicher Feiertag, etwa in Uganda, Vietnam, Nepal, Russland oder Georgien. In China haben Frauen am 8. März nachmittags frei. Seit 2019 ist der Weltfrauentag auch in Berlin ein Feiertag.

1977 erklärten die Vereinten Nationen den 8. März offiziell zum "Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden". Sie erinnern damit an den historischen Kampf für die Verbesserung der Lebensbedingungen der Frauen.

 

+++ Spendenaufruf +++

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bittet dringend um Spenden für die Nothilfe weltweit

Stichwort: Nothilfe weltweit
IBAN DE62 3702 0500 0000 1020 30, BIC: BFSWDE33XXX
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Eine Frau in Nepal hat Hilfsgüter erhalten

Frauen im Fokus

Frauenrechte werden in vielen Ländern und Lebensbereichen beschränkt. Erfahren Sie mehr über die Situation von Frauen und Mädchen und wie unser Bündnis ihnen hilft.

Frau mit Baby aus dem Sudan, geflohen in den Tschad

Muttertag: So hilft unser Bündnis Müttern & Kindern weltweit

Wo Krieg und Hunger herrschen oder Erdbeben und Stürme Zerstörung hinterlassen, leiden Frauen und Kinder besonders. Erfahren Sie, wie wir sie unterstützen!

© Bündnis deutscher Hilfsorganisationen: Spenden & helfen

Schirmherr & Kuratoriumsvorsitzende

Horst Köhler; Annalena Baerbock


Bundespräsident a. D. Horst Köhler & Außenministerin Annalena Baerbock: Erfahren Sie mehr!

Spendenkonto Nothilfe weltweit

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WDR: Gemeinsam für Mütter

Weltkarte: Nothilfe weltweit


WDR: Der Westen hilft. Gemeinsam sammeln wir Spenden für Frauen in Not. Gefördert werden 37 konkrete Hilfsprojekte weltweit.

Interaktive Karte: Geförderte Projekte
Bildergalerie: Gemeinsam für Frauen in Not
Multimedia-Reportage: So hilft unser Bündnis

Sie stehen am Welt-Mädchentag im Mittelpunkt: Mädchen wie diese beiden lachenden Kinder im Niger

Bildergalerien
Bildergalerie: Welt-Mädchentag
Bildergalerie: Frauen und Mädchen weltweit
Bildergalerie: Weltfrauentag

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Interaktive Grafik: Frauenrechte weltweit
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Interviews
Interview: Gleiche Rechte, gleiche Chancen
Interview: "Jedes Land, jede Familie ist anders"

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