von den Maltesern
In die ostukrainische Stadt Dnipro sind in den vergangenen Tagen rund 2.600 Menschen aus Mariupol evakuiert worden. Zehn Psychologinnen und Psychologen der ukrainischen Malteser bieten ihnen Betreuung an.
Psychologische Unterstützung dringend notwendig
"Der Andrang ist groß. 200 Menschen haben sofort um ein Gespräch mit unseren Fachleute gebeten. Vor allem die Erwachsenen brauchen dringend psychologische Unterstützung, um das monatelange Eingesperrtsein zu verarbeiten. Das ist eine große Aufgabe, die wir hier zu bewältigen haben. Und die Geschichten, die unsere Kolleginnen und Kollegen hören, sind auch für sie nicht leicht zu verkraften. Aber sie machen weiter, weil es das ist, was diese Menschen jetzt brauchen: jemanden, dem sie berichten können, was sie erlebt haben", sagt Pavlo Titko, Leiter der Malteser Ukraine.
"Menschliche Tragödien auf Schritt und Tritt"
Dnipro ist immer wieder Ziel russischer Raketen. Die Versorgungslage für die neuangekommenen Geflüchteten ist angespannt. Deshalb werden heute Lebensmittel vom ukrainischen Lager der Malteser im Westen der Ukraine nach Dnipro geschickt.
"Aber wir stoßen immer wieder auch an unsere Grenzen. Unter den Evakuierten sind kranke Menschen, Menschen, die eigentlich eine Chemotherapie machen müssten, die an anderen schweren Krankheiten leiden und spezielle Medikamente benötigen. Diese können derzeit nicht ausreichend versorgt werden. Wir begegnen derzeit auf Schritt und Tritt menschlichen Tragödien", sagt Titko.
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