von Aktion Deutschland Hilft
Verlassen Menschen ihre Heimat, um ihre wirtschaftliche Situation zu verbessern, gelten sie als Wirtschaftsflüchtlinge. Wirtschaftsflüchtlinge lassen ihr Heimatland aufgrund existenzbedrohender Rahmenbedingungen, Armut und wirtschaftlicher Perspektivlosigkeit hinter sich. Sie versuchen ihr Glück in einem anderen Land. In der Hoffnung auf eine bessere Zukunft wandern die Menschen meist in Industrienationen ab.
Wirtschaftsflüchtlinge – kein neues Phänomen
Schon immer haben Menschen ihre Heimat auf der Suche nach einem besseren Leben verlassen. Rund die Hälfte der Weltbevölkerung lebt von weniger als zwei US-Dollar am Tag. Armut, Arbeits- und Obdachlosigkeit, Mangel an Nahrung und unzureichende Gesundheitssysteme – all das führt dazu, dass teils hochqualifizierte und leistungsfähige Mitglieder einer Gesellschaft im Ausland nach Arbeit suchen. Sie hoffen, so ihre Familie und ihre Freunde daheim versorgen zu können.
Der Unterschied zu politischen Flüchtlingen
Im Gegensatz zu politischen Flüchtlingen im Sinne der Genfer Flüchtlingskonvention haben Wirtschaftsflüchtlinge in der Regel kein Recht auf Asyl oder Niederlassung. Die Zielländer können frei über ihre Aufnahme entscheiden.
Für Menschen, die aus Armut und wirtschaftlicher Perspektivlosigkeit ihr Herkunftsland verlassen wollen, ist das Asylrecht häufig der einzige Weg, um beispielsweise in der EU legal leben und arbeiten zu können.
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