Zyklon Idai MosambikEin Jahr nach Zyklon Idai: So half unser Bündnis
06-03-2020
von Aktion Deutschland Hilft
Am 15. März 2019 trifft Zyklon Idai auf die Küste von Mosambik. Heftige Windböen und tagelanger Dauerregen zerstören Wohn- und Krankenhäuser, überschwemmen Felder, vernichten Ernten und töten Nutztiere – es trifft vor allem die Ärmsten in einem der ärmsten Länder der Welt.
Schnelle & effektive Nothilfe durch unser Bündnis – dank Ihrer Spende!
Gerade für Kleinbauern hatte der Zyklon dramatische Folgen: Kurz vor der Erntezeit und binnen weniger Stunden macht er ihre monatelange Arbeit und Mühe zunichte. Die verlorene Ernte bedeutet zudem, keine Samen für eine neue Aussaat zu haben.
Aktion Deutschland Hilft, unser Bündnis aus 23 Hilfsorganisationen, stand den Menschen in Mosambik nach der Naturkatastrophe zur Seite. Möglich war das nur mit der Unterstützung zahlreicher Spenderinnen und Spender. Herzlichen Dank!
Auch die kleine Landwirtschaft von Luisa Luis und ihrer Familie trifft der Zyklon schwer. "Das Leben vor Idai war normal. Wir konnten Gemüse und verschiedenes Obst anbauen", sagt Luisa Luis.
Mit der Unterstützung unseres Bündnisses kehrt Monate später, Schritt für Schritt die Normalität zurück. Landwirte wie Luisa Luis erhalten Werkzeug und Saatgut, um mit der neuen Aussaat beginnen zu können.
Unser Ziel: Die Widerstandsfähigkeit der Menschen stärken
Die Menschen in Mosambik auf mögliche Naturkatastrophen vorzubereiten und ihre Widerstandsfähigkeit zu stärken, sind wichtige Ziele der Hilfsorganisationen vor Ort.
Wir unterstützen Kleinbauern, künftig besser auf Wetterextreme vorbereitet zu sein
Wir klären Landwirte über alternative Anbaumethoden auf
Wir bilden Risiko-Komitees aus, damit sich Dorfgemeinschaften im Falle einer Naturkatastrophe selbst helfen können
Wir unterstützen beim Aufbau von Community Banks, damit die Menschen mithilfe des gemeinsam Gesparten große Anschaffungen tätigen können
Bildergalerie: Stück für Stück kehrt die Normalität zurück
16 Bilder
Um die Menschen nachhaltig zu stärken und Katastrophenvorsorge zu leisten, sind Hilfsorganisationen von Aktion Deutschland Hilft weiterhin in Mosambik im Einsatz.
Am 15. März 2019 trifft Zyklon Idai auf die Küste von Mosambik. Heftige Windböen und tagelanger Dauerregen machen das Heim von Alice Duarte im Südosten Afrikas unbewohnbar. Der Wiederaufbau kostet viel Zeit und Mühe, Baumaterial und Werkzeuge sind knapp.
Zerstörte Wohn- und Krankenhäuser, kaputte Straßen und überschwemmte Felder, vernichtete Ernten und getötete Nutztiere – es trifft vor allem die Ärmsten in einem der ärmsten Länder der Welt. Aktion Deutschland Hilft, unser Bündnis aus 23 Hilfsorganisationen, stand den Menschen in Mosambik nach der Naturkatastrophe zur Seite.
Schon kurz nach der Katastrophe sind Helfer vor Ort: Sie kümmern sich um verletzte und traumatisierte Menschen, errichten Notunterkünfte, verteilen Medikamente, Nahrungsmittel und Trinkwasser. Ein Hilfsflieger bringt überlebenswichtige Güter in die Krisenregion.
Mitarbeiter unserer Hilfsorganisationen unterstützen die Menschen bei Aufräumarbeiten und beim katastrophensicheren Wiederaufbau ihrer Häuser. Auch ein Jahr nach der Katastrophe ist unser Bündnis vor Ort.
Gerade für Kleinbauern hat Zyklon Idai dramatische Folgen: Kurz vor der Erntezeit und binnen weniger Stunden macht er ihre monatelange Arbeit und Mühe zunichte. Die verlorene Ernte bedeutet zudem, keine Samen für eine neue Aussaat zu haben.
Unser Bündnis unterstützt die Landwirte, künftig besser auf solche Wetterextreme vorbereitet zu sein. Mitarbeiter von Hilfsorganisationen klären zum Beispiel über alternative Anbaumethoden auf.
Auch für die Familie von Maria Sombre folgt auf Zyklon Idai eine bedrückende Zeit. Lange kann sie sich nicht selbst versorgen und ist auf Lebensmittelhilfe angewiesen. Dann erhalten die Landwirte Werkzeug und Saatgut, so dass sie ihre Arbeit auf den Feldern wiederaufnehmen können.
Auch die kleine Landwirtschaft von Luisa Luis und ihrer Familie trifft der Zyklon schwer. "Das Leben vor Idai war normal. Wir konnten Gemüse und verschiedenes Obst anbauen", sagt Luisa Luis. Monate später, Schritt für Schritt kehrt die Normalität zurück. Mit Hilfe unseres Bündnisses kann die Familie nun wieder ihre Felder bestellen und nach vorne blicken.
"Wir standen vor dem Nichts", sagt Alice Abios Mabolisse. Die dreifache Mutter wird nach dem Zyklon mit 300 weiteren Familien in Notunterkünfte evakuiert. Hilfsorganisationen unterstützen die Menschen dort bis heute. Ob sie jemals in ihre Heimatorte zurückkehren können, ist ungewiss. Alice (rechts) trotzt dieser Ungewissheit: Als Helferin unterstützt sie die Arbeit der Hilfsorganisationen.
Wichtig ist etwa die Verteilung von Chlor, mit dem die Menschen das Flusswasser reinigen und Krankheiten wie Cholera vorbeugen können. "Bis wir uns vollständig von den Folgen des Zyklons erholt haben, ist es noch ein weiter Weg", sagt Alice Abios Mabolisse.
Die Menschen in Mosambik auf mögliche Naturkatastrophen vorzubereiten und ihre Widerstandsfähigkeit zu stärken, sind wichtige Ziele der Hilfsorganisationen vor Ort.
Damit sich die Menschen selbst helfen können, werden zum Beispiel Risiko-Komitees ausgebildet. Sie sorgen dafür, dass im Falle einer Katastrophe alle Dorfbewohner rechtzeitig gewarnt und in Sicherheit gebracht werden und koordinieren den Wiederaufbau in der Gemeinde.
Der Helfer Pedro Nhandiro Zingas unterstützt Dorfgemeinschaften, sogenannte Community Banks zu etablieren. Die Idee: Alle zahlen regelmäßig Geld ein, das in einer Metallbox aufbewahrt wird. Im Falle einer Katastrophe können sie darauf zurückgreifen und mit dem Gesparten möglichst schnell den Normalzustand wiederherstellen.
Ein Jahr nach dem Zyklon Idai blicken zahlreiche Familien hoffnungsvoll in die Zukunft – dank der Nothilfe unserer Bündnisorganisationen und mithilfe von Spenderinnen und Spendern.
Um die Menschen nachhaltig zu stärken und Katastrophenvorsorge zu leisten, sind Hilfsorganisationen von Aktion Deutschland Hilft weiterhin in Mosambik im Einsatz. Möglich ist das nur mit Ihrer Unterstützung. Herzlichen Dank!
Jede Spende hilft, die Menschen in Mosambik auch in Zukunft zu unterstützen. Daher bitten wir Sie: Helfen Sie uns zu helfen – mit Ihrer Spende oder als Förderer von Aktion Deutschland Hilft!
Am 15. März 2019 trifft Zyklon Idai auf die Küste von Mosambik. Heftige Windböen und tagelanger Dauerregen machen das Heim von Alice Duarte im Südosten Afrikas unbewohnbar. Der Wiederaufbau kostet viel Zeit und Mühe, Baumaterial und Werkzeuge sind knapp.
Zerstörte Wohn- und Krankenhäuser, kaputte Straßen und überschwemmte Felder, vernichtete Ernten und getötete Nutztiere – es trifft vor allem die Ärmsten in einem der ärmsten Länder der Welt. Aktion Deutschland Hilft, unser Bündnis aus 23 Hilfsorganisationen, stand den Menschen in Mosambik nach der Naturkatastrophe zur Seite.
Schon kurz nach der Katastrophe sind Helfer vor Ort: Sie kümmern sich um verletzte und traumatisierte Menschen, errichten Notunterkünfte, verteilen Medikamente, Nahrungsmittel und Trinkwasser. Ein Hilfsflieger bringt überlebenswichtige Güter in die Krisenregion.
Mitarbeiter unserer Hilfsorganisationen unterstützen die Menschen bei Aufräumarbeiten und beim katastrophensicheren Wiederaufbau ihrer Häuser. Auch ein Jahr nach der Katastrophe ist unser Bündnis vor Ort.
Gerade für Kleinbauern hat Zyklon Idai dramatische Folgen: Kurz vor der Erntezeit und binnen weniger Stunden macht er ihre monatelange Arbeit und Mühe zunichte. Die verlorene Ernte bedeutet zudem, keine Samen für eine neue Aussaat zu haben.
Unser Bündnis unterstützt die Landwirte, künftig besser auf solche Wetterextreme vorbereitet zu sein. Mitarbeiter von Hilfsorganisationen klären zum Beispiel über alternative Anbaumethoden auf.
Auch für die Familie von Maria Sombre folgt auf Zyklon Idai eine bedrückende Zeit. Lange kann sie sich nicht selbst versorgen und ist auf Lebensmittelhilfe angewiesen. Dann erhalten die Landwirte Werkzeug und Saatgut, so dass sie ihre Arbeit auf den Feldern wiederaufnehmen können.
Auch die kleine Landwirtschaft von Luisa Luis und ihrer Familie trifft der Zyklon schwer. "Das Leben vor Idai war normal. Wir konnten Gemüse und verschiedenes Obst anbauen", sagt Luisa Luis. Monate später, Schritt für Schritt kehrt die Normalität zurück. Mit Hilfe unseres Bündnisses kann die Familie nun wieder ihre Felder bestellen und nach vorne blicken.
"Wir standen vor dem Nichts", sagt Alice Abios Mabolisse. Die dreifache Mutter wird nach dem Zyklon mit 300 weiteren Familien in Notunterkünfte evakuiert. Hilfsorganisationen unterstützen die Menschen dort bis heute. Ob sie jemals in ihre Heimatorte zurückkehren können, ist ungewiss. Alice (rechts) trotzt dieser Ungewissheit: Als Helferin unterstützt sie die Arbeit der Hilfsorganisationen.
Wichtig ist etwa die Verteilung von Chlor, mit dem die Menschen das Flusswasser reinigen und Krankheiten wie Cholera vorbeugen können. "Bis wir uns vollständig von den Folgen des Zyklons erholt haben, ist es noch ein weiter Weg", sagt Alice Abios Mabolisse.
Die Menschen in Mosambik auf mögliche Naturkatastrophen vorzubereiten und ihre Widerstandsfähigkeit zu stärken, sind wichtige Ziele der Hilfsorganisationen vor Ort.
Damit sich die Menschen selbst helfen können, werden zum Beispiel Risiko-Komitees ausgebildet. Sie sorgen dafür, dass im Falle einer Katastrophe alle Dorfbewohner rechtzeitig gewarnt und in Sicherheit gebracht werden und koordinieren den Wiederaufbau in der Gemeinde.
Der Helfer Pedro Nhandiro Zingas unterstützt Dorfgemeinschaften, sogenannte Community Banks zu etablieren. Die Idee: Alle zahlen regelmäßig Geld ein, das in einer Metallbox aufbewahrt wird. Im Falle einer Katastrophe können sie darauf zurückgreifen und mit dem Gesparten möglichst schnell den Normalzustand wiederherstellen.
Ein Jahr nach dem Zyklon Idai blicken zahlreiche Familien hoffnungsvoll in die Zukunft – dank der Nothilfe unserer Bündnisorganisationen und mithilfe von Spenderinnen und Spendern.
Um die Menschen nachhaltig zu stärken und Katastrophenvorsorge zu leisten, sind Hilfsorganisationen von Aktion Deutschland Hilft weiterhin in Mosambik im Einsatz. Möglich ist das nur mit Ihrer Unterstützung. Herzlichen Dank!
Jede Spende hilft, die Menschen in Mosambik auch in Zukunft zu unterstützen. Daher bitten wir Sie: Helfen Sie uns zu helfen – mit Ihrer Spende oder als Förderer von Aktion Deutschland Hilft!