Die Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft leisten in Krisengebieten weltweit Nothilfe, bekämpfen Fluchtursachen und fördern so den Frieden
Weltweit 38 Kriege und Konflikte
Der Weltfriedenstag am 21. September soll jedes Jahr an die Idee des Friedens zwischen allen Ländern und Völkern erinnern. Am diesjährigen Weltfriedenstag zählt die Welt 38 Kriege und bewaffnete Konflikte. Das sind so viele, wie seit Ende des Zweiten Weltkriegs nicht mehr. In manchen Ländern wie in Myanmar, Thailand oder Kolumbien dauern die Kämpfe schon mehr als 20 Jahre an. Waffenlieferungen in Krisengebiete verschärfen die Problematik. Mit dem Konflikt in der Ostukraine ist der Krieg auf europäischen Boden zurückgekehrt.
Die Situation der Bevölkerung in den Krisengebieten wird immer prekärer, hunderttausende Menschen sind allein in diesem Jahr bei Kämpfen ums Leben gekommen. Die Menschen sind oft zwischen den Fronten zweier Kriegsschauplätze gefangen. Syrer fliehen vor Kämpfen in den Irak, Iraker vor bewaffneten Milizen nach Jordanien. Ähnlich ist die Situation in Afghanistan und Pakistan, in Somalia und dem Jemen, in Jordanien und dem Libanon und im Spannungsfeld der Konflikte um den Südsudan.
Internationale Unterstützung für friedensfördernde Maßnahmen notwendig
Die Hilfsorganisationen des Bündnisses bringen seit vielen Jahren unter anderem Nahrung, Wasser, Medikamente und Winterkleidung in die Krisengebiete, um den Menschen dort zu helfen. Dennoch wächst täglich die Not in den Flüchtlingslagern, in denen bis vor einem Jahr noch kaum jemand an eine Weiterreise gedacht hatte. Staaten wie Jordanien oder der Libanon sind mit der Versorgung der Flüchtlinge überfordert. Arbeitslosigkeit, Perspektivlosigkeit und die Angst um das eigene Leben prägen den Alltag. Selbst dort, wo Waffenruhe herrscht, ist eine Rückkehr in die Heimat aufgrund der Zerstörung oft nicht möglich. Es fehlen Gelder, um den Wiederaufbau von Häusern, Industrie und Landwirtschaft wieder anzukurbeln.
Um den Menschen die Perspektive auf eine sichere Zukunft zu geben und sie so von einer lebensgefährlichen Flucht abzubringen, ist dringend internationale Unterstützung erforderlich. Friedensfördernde Maßnahmen in Konfliktgebieten, der Wiederaufbau von Landwirtschaft, Industrie und Wohnraum sind Lösungsansätze, welche auf lange Sicht deutlich weniger Kosten verursachen als zum Beispiel die Bewältigung der aktuellen Flüchtlingskrise in Europa und dem Nahen Osten. Alle Staaten, die sich auf die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte berufen, sind in der Pflicht zu handeln. Am Weltfriedenstag sollte sich jede Regierung darauf besinnen, welche Maßnahmen zu ergreifen sind, um den Menschen in ihrer Not zu helfen.
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