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  • Afghanistan: Aktuelle Lage & humanitäre Hilfe
Nothilfe Afghanistan
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Ein Mann vor einem zerstörten Haus nach einem Erdbeben Anfang 2022 in Afghanistan Jetzt spenden!

Afghanistan Afghanistan: Aktuelle Lage & humanitäre Hilfe

23-08-21

von Aktion Deutschland Hilft

Afghanistan ist am Dienstagabend von einem schweren Erdbeben der Stärke 5,9 erschüttert worden. Im Laufe des Mittwochs ist die Zahl der Toten auf über 1.000 gestiegen; zudem gibt es mindestens 1.500 Verletzte. Viele Häuser sind zerstört. Das ganze Ausmaß der Katastrophe ist noch unklar, da die Region schwer zugänglich ist.

Bündnisorganiationen von Aktion Deutschland Hilft und ihre Partner sind vor Ort und leisten Nothilfe. Jetzt spenden!

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Johanniter-Mitarbeiter Louis Marijnissen berichtete heute abend im @heutejournal über die Situation im Erdbebengebiet in #Afghanistan und was jetzt dringend benötigt wird.https://t.co/xH0ZU76pRh

— Johanniter Worldwide (@JohanniterInt) June 22, 2022


Das Epizentrum des Bebens befand sich südwestlich der Stadt Chost in der Nähe der pakistanischen Grenze. GDACS (Global Disaster Alert and Coordination System) rechnet mit schweren Folgen für die humanitäre Lage in der Region. Mehrere Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft sind in Afghanistan aktiv und beobachten die Lage vor Ort genau. Die betroffenen Orte sind derzeit schwer zu erreichen.

Afghanistan: Erdbeben war auch in Kabul zu spüren

Das Erdbeben ereignete sich am Dienstagabend (21. Juni 2022, Ortszeit). Medienberichten zufolge soll es sogar im 150 Kilometer entfernten Kabul sowie der pakistanischen Hauptstadt Islamabad zu spüren gewesen sein. Aus Pakistan gibt es bislang keine Schadensmeldungen. Zudem gab es Nachbeben.

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#Afghanistan #Earthquake

A 6.1 M earthquake struck in the early hours of this morning near the city of Khost in southeastern Afghanistan.

The most affected areas are in Spera District in Khost Province, and Barmala, Ziruk, Naka and Gayan districts in Paktika Province.
(1/4)

— OCHA Afghanistan (@OCHAAfg) June 22, 2022


Das Erdbeben trifft die Menschen in Afghanistan in einer ohnehin dramatischen Situation. Die humanitäre Lage im Land hat sich seit dem Regierungswechsel im Sommer 2021 zugespitzt. Inzwischen gilt das Land als der größte humanitäre Krisenherd weltweit. Hunger und Armut, Gewalt und Unsicherheit prägen den Alltag. Hinzu kommen wiederkehrende Naturkatastrophen wie Dürren.

Naturkatastrophen: Es gibt häufig Erdbeben in Afghanistan

In Afghanistan kommt es häufig zu Erdbeben, insbesondere in der Bergkette Hindukusch. Die einfache Bauweise vieler Häuser hält den Erschütterungen häufig nicht stand.

Im Januar 2022 kam es in der Provinz Badghis im Westen Afghanistans zu einem Erdbeben der Stärke 5,3. Tausende von Häusern beschädigt oder zerstört. 27 Menschen starben, Hunderte wurden verletzt.


Bildergalerie: Unsere Nothilfe für Afghanistan

Ein verletztes Kind und ein Arzt in Afghanistan
Ein verletztes Kind und ein Arzt in Afghanistan
© Johanniter/MMRCA
Juni 2022: Ein Beben der Stärke 5,9 erschüttert Afghanistan. Mindestens 1.000 Menschen sind tot; rund 1.500 verletzt. Das Katastrophengebiet ist schwer zugänglich. Hilfsorganisationen sind vor Ort und leisten den Kindern, Frauen und Männern schnelle Nothilfe. Danke, dass Sie mit Ihrer Spende helfen!
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Besonders bedürftige Menschen leiden unter der Krise in Afghanistan, Copyright Help – Hilfe zur Selbsthilfe
Besonders bedürftige Menschen leiden unter der Krise in Afghanistan, Copyright Help – Hilfe zur Selbsthilfe
© Help – Hilfe zur Selbsthilfe
Die Lage der Menschen in Afghanistan ist ohnehin dramatisch: 24,4 Millionen Menschen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. Mehr als die Hälfte davon sind Kinder. Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft sind seit vielen Jahren in Afghanistan aktiv.
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Eine verarmte Siedlung in Afghanistan
Eine verarmte Siedlung in Afghanistan
© Pixabay
Schon vor der Machtübernahme der Taliban im Sommer 2021 war die Lage der Menschen schlimm: Mehr als 40 Jahre Krieg, wiederkehrende Naturkatastrophen wie Dürren, chronische Armut und die Corona-Pandemie haben großen humanitären Bedarf verursacht.
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Fotos
Ein Arzt misst mit einem Hungermaßband den Grad der Unterernährung bei einem kleinen Mädchen in Afghanistan
© World Vision
Mehr als die Hälfte der Menschen hat nicht genug zu essen. Expert:innen von Hilfsorganisationen befürchten, dass die Zahlen weiter zunehmen. Und schon jetzt fordert der Hunger Tote.
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Helfer der Organisation Help – Hilfe zur Selbsthilfe versorgen die Menschen in Afghanistan mit Essen, Medizin und Hygienekits
© Help – Hilfe zur Selbsthilfe
Hilfsorganisationen wie Help – Hilfe zur Selbsthilfe liefern und verteilen Nahrungsmittel. Ein wichtiger Bestandteil der Hilfe ist außerdem die Verteilung von Bargeld. So können sich die Menschen selbst mit dem versorgen, was sie am dringendsten benötigen.
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Helfer der Organisation Malteser International verteilen an die afghanische Bevölkerung Reissäcke von einem Lastwagen aus
© Malteser International
Neben Lebensmitteln wie Mehl, Reis, Bohnen und Öl fehlen auch Hygieneartikel wie Seife. Von Pakistan aus hat Malteser International Hilfsgüter auf den Weg nach Afghanistan gebracht, die an vertriebene Menschen verteilt werden.
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Aus Afghanistan geflüchtete Familien harren in provisorischen Zeltsiedlungen in Grenzgebieten aus, Copyright Help – Hilfe zur Selbsthilfe
© Help – Hilfe zur Selbsthilfe
Mehr als 700.000 Menschen wurden im Jahr 2021 vertrieben. Ein Großteil ist innerhalb Afghanistans auf der Flucht, andere suchen in Nachbarländern wie Pakistan Schutz. Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft leisten in den Grenzregionen und im Land selbst Hilfe für Geflüchtete.
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Besonders Kinder leider in den kalten Wintermonaten unter der Fluchtsituation
© Johanniter
Die Wintermonate können in Afghanistan sehr kalt sein. Die Menschen brauchen sichere Notunterkünfte, Heizmaterial, warme Kleidung und Decken. Für die Flucht haben viele nur das Nötigste eingepackt. Hilfsorganisationen aus unserem Bündnis unterstützen sie mit Hilfsgütern, die Wärme schenken.
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Ein Arzt der Johanniter bei einem medizinischen Beratungsgespräch
© OHW/Johanniter
Hilfsorganisationen wie die Johanniter ermöglichen medizinische Hilfe für Kinder, Frauen und Männer. Das ist derzeit besonders wichtig: Viele medizinische Einrichtungen in Afghanistan sind nur eingeschränkt in Betrieb. Es gibt nur sehr wenige Ärzte und die Kindersterblichkeit ist die höchste weltweit.
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Die Hilfsorganisation Help – Hilfe zur Selbsthilfe setzt sich für Frauen und Mädchen in Afghanistan ein
© Help – Hilfe zur Selbsthilfe
Der Regierungswechsel hat große Unsicherheit und Angst gebracht. Vor allem die Auswirkungen für Frauen und Mädchen sind in vielen Gegenden groß. Sie drohen die Freiheiten der vergangenen Jahre mehr und mehr zu verlieren; geschlechterspezifische Gewalt nimmt zu.
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Hilfsorganisationen kümmern sich um die medizinische Grundversorgung der Menschen in Afghanistan
© World Vision
Die Herausforderungen im Land sind enorm. Die Inflation lässt die Kosten für Lebensmittel und Treibstoff weiter steigen. Immer mehr Menschen drohen, unter die Armutsgrenze zu fallen. Unsere Hilfsorganisationen bleiben für die Menschen vor Ort. Sie sind seit vielen Jahren in Afghanistan aktiv und arbeiten eng mit lokalen Partnerorganisationen zusammen.
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Ein Junge in Afghanistan füllt sich Trinkwasser in gelbe Kanister ab
© World Vision
Mit Ihrer Spende unterstützen Sie den Hilfseinsatz unseres Bündnisses in Afghanistan. Sie ermöglichen die Verteilung von Nahrungsmitteln und weiteren Hilfsgütern. Sie helfen vertriebenen Familien in Afghanistan und den Nachbarländern. Sie schenken Wärme im kalten Winter. Und sie machen medizinische Hilfe möglich. Danke für Ihre Spende!
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Helfen Sie uns zu helfen.
© Aktion Deutschland Hilft
Jede Spende hilft, die notleidenden Menschen in Afghanistan zu unterstützen. Daher bitten wir Sie: Helfen Sie uns zu helfen - mit Ihrer Spende oder als Förderer von Aktion Deutschland Hilft!
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13 Bilder



Mehrere Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft sind in Afghanistan aktiv. Sie beobachten die aktuellen Entwicklungen genau – wir halten Sie hier auf dem Laufenden!

Über unseren laufenden Hilfseinsatz für die Menschen in Afghanistan können Sie sich hier informieren und spenden.

Update (17.02.2022)

Sechs Monate sind seit der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan vergangen. Die humanitäre Situation der Bevölkerung hat sich seitdem verschärft; Mädchen und Frauen leiden besonders. 

  • Update: Aktuelle Zahlen & Fakten zur Lage in Afghanistan
  • Humanitäre Hilfe: Bündnisorganisationen berichten
  • Einfach erklärt: Was ist in Afghanistan passiert?

Aktuelle Zahlen & Fakten zur Lage in Afghanistan

Hunger und Armut, Dürre und fehlende medizinische Versorgung, Menschenrechtsverstöße und Unsicherheit prägen den Alltag der Menschen in Afghanistan. 

  • 24,4 Millionen Menschen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen, darunter 13 Millionen Kinder 
  • Landesweit haben 18,8 Millionen nicht genug zu essen; besonders dramatisch ist die Lage für 4,7 Millionen Kinder sowie stillende und schwangere Frauen
  • Fast 11 Millionen Menschen mussten ihr Zuhause verlassen. Hunderttausende sind innerhalb Afghanistans auf der Suche nach einem Ort, an dem sie in Sicherheit leben können; 5 Millionen sind in Nachbarländer wie Pakistan und den Iran geflohen
  • Expert:innen von Hilfsorganisationen befürchten, dass im Laufe der nächsten Monate 98 Prozent der Bevölkerung unter die Armutsgrenze fallen werden 

Die Lage der Frauen und Mädchen 

Mit der Rückkehr der Taliban hat sich vor allem das Leben der Frauen und Mädchen in Afghanistan dramatisch verändert. Frauenrechte sind derzeit nur noch "im Rahmen des islamischen Rechts" gewährleistet. In der Realität bedeutet das zum Beispiel, dass Mädchen nur noch bis zur 7. Klasse zur Schule gehen dürfen. 

Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft leisten Hilfe 

Schon vor dem Regierungswechsel im Sommer 2021 war die humanitäre Lage der Menschen in Afghanistan schwierig. Die Menschen im Land blicken auf viele Jahrzehnte voller Kriege und Gewalt, Entbehrungen und Leid zurück. Mehrere Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft sind schon seit vielen Jahren in der Region aktiv, um den Menschen humanitäre Hilfe zu leisten. Auch jetzt sind sie vor Ort oder stehen im engen Austausch mit lokalen Partnerorganisationen. 

action medeor arbeitet mit einer einheimischen, unabhängigen Hilfsorganisation zusammen, die auch von der Taliban-Regierung akzeptiert wird. Medikamentenlieferungen wie sie action medeor in Krisengebiete ermöglicht, sind dringend nötig: 14,5 Millionen Menschen benötigen medizinische Hilfe. CARE hat seit Oktober 2021 mehr als 57.000 Menschen mit Bargeldhilfe unterstützt, damit sich diese mit dem Nötigsten versorgen können.

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Knapp 6 Monate nach dem Machtwechsel in #Afghanistan leidet die Bevölkerung unter einer schweren Wirtschaftskrise & Massenarbeitslosigkeit. Zudem ist die Hälfte der Menschen von Hunger bedroht. CARE hat seit Okt. 2021 über 57.000 Menschen mit Bargeld unterstützt! pic.twitter.com/EfVgUNO2vN

— CARE Deutschland (@care_de) February 16, 2022


Während der kalten Monate sind viele Familien in Afghanistan auf Winterhilfe, feste Behausungen, Decken und warme Kleidung angewiesen. Help – Hilfe zur Selbsthilfe leistet geflüchteten Familien im Westen des Landes Hilfe mit Nahrungsmitteln, Kleidung und Hygieneartikeln.

Die Auslandshilfe der Johanniter führt die langjährige medizinische Hilfe in der westlichen Provinz und verschiedenen Slums von Kabul fort. Dort leben Hunderttausende vertriebene Menschen. Über lokale Partnerorganisationen leisten auch Malteser International und World Vision Winterhilfe.

Auch Handicap International ist weiterhin für die Menschen in Afghanistan im Einsatz. Die Hilfsorganisation versorgt Menschen, die Opfer von Kriegsresten wie Landminen geworden sind, beispielsweise mit Prothesen und Rollstühlen und leistet psychologische Hilfe.


Es bleiben viele Herausforderungen. Doch die Hilfsorganisationen unseres Bündnisses sind weiterhin entschlossen, zu helfen und zu bleiben, um den Menschen weiter zur Seite zu stehen.  

Was ist in Afghanistan passiert?

Seit 1979 leidet Afghanistan unter Krieg, terroristischen Anschlägen und Armut. Als Reaktion auf 9/11 waren Ende September 2001 die ersten US-Truppen gelandet; auch die deutsche Bundeswehr war im Einsatz. 20 Jahre später sind die internationalen Truppen aus Afghanistan abgezogen – und die Taliban haben das Land 2021 binnen weniger Tage zurückerobert.

Hier finden Sie weitere Hintergrundinformationen:

Ende September 2001 waren die ersten US-Truppen im Norden Afghanistans gelandet. Seitdem kämpfte eine US-geführte Militärallianz gegen die Taliban und terroristische Gruppen. Auch die Bundeswehr war im Einsatz. Auf dem Höhepunkt des Krieges waren bis zu 100.000 US-Soldaten und fast 40.000 Nato-Soldaten im Einsatz. Tausende sind gefallen.

Die USA hatten das Terrornetzwerk Al-Kaida für die Anschläge vom 11.9.2001 verantwortlich gemacht, dessen Anführer sich danach in Afghanistan versteckt hielt. Die Taliban hatten ihm und seiner Organisation Schutz gewährt.

Nach ihrem 20-jährigen Einsatz sind die internationalen Truppen aus Afghanistan abgezogen – und die Taliban haben das Land 2021 binnen weniger Tage zurückerobert. Seit dem Regierungswechsel fürchten Millionen Menschen um ihre Zukunft. Die humanitäre und die wirtschaftliche Lage in Afghanistan haben sich zusehends verschlechtert. Die etablierten Rechte für Mädchen und Frauen drohen, zunichte gemacht zu werden. Tausende Menschen haben seit der Machtergreifung der Taliban versucht, das Land zu verlassen.




Weitere Informationen zu Afghanistan finden Sie hier.

Die Taliban sind eine radikalislamistische militärische Bewegung. In Afghanistan wollen sie eigenen Aussagen zufolge eine Herrschaft nach Scharia-Recht aufbauen.

Die Scharia ist ein islamisches Rechtssystem. Sie stellt kein eigenes Gesetzeswerk dar, sondern setzt sich zusammen aus dem Koran, islamischen Überlieferungen und Auslegungen von Theologen und Juristen vor allem der frühislamischen Zeit. Zur Sharia gehören auch sogenannte Körperstrafen wie Handamputationen und Steinigungen.

Zwischen 1966 und 2001 kontrollierten die Taliban das Land weitgehend. Während dieser Zeit durften Frauen nicht ohne Burka und männliche Begleitung auf die Straße und Mädchen nicht zur Schule gehen. Mit der US-geführten Mission "Enduring Freedom" wurden die Taliban gestürzt.

Aktuelle politische Ziele haben die Taliban bisher nicht bekannt gegeben. Experten zufolge könnte die Gruppierung sich heute von jener vor 2001 unterscheiden. Derzeit sprechen die Taliban von Kriegsende und Amnestie. Ob die versöhnlichen Worte eingehalten werden, ist noch offen – und wird von vielen Menschen angezweifelt.

 

Update (25.08.2021)

Die Machtübernahme der Taliban verschärft die humanitäre Situation in Afghanistan. Millionen Menschen haben Angst um ihr Leben. Vor allem den Frauen im Land droht ein riesiger Rückschritt, warnen Menschenrechtler:innen und die Vereinten Nationen.

Derzeit sprechen die Taliban von Kriegsende und Amnestie. Doch an den versöhnlichen Worten zweifeln viele. Auch für Helfer:innen kann es gefährlich werden. Was bedeutet das für die humanitäre Hilfe in Afghanistan?

Wie geht es weiter für die humanitäre Hilfe in Afghanistan?

Afghanistan war und ist kein sicherer Ort. Tausende Menschen sind auf der Flucht; hinzu kommen Armut, eine anhaltende Dürre und die Corona-Pandemie.

Nun wächst außerdem die Angst vor Gewalt und Vergeltung. Viele Afghan:innen, die sich für ein friedliches und demokratisches Afghanistan eingesetzt haben, befinden sich in akuter Lebensgefahr.

Es gibt viele offene Fragen und viele Herausforderungen. Doch schon jetzt sind einige Hilfsorganisationen unseres Bündnisses entschlossen, zu bleiben: um den Menschen weiter zur Seite zu stehen.

"Wir bleiben": Das sagen Hilfsorganisationen von Aktion Deutschland Hilft

World Vision beispielsweise arbeitetet seit zwei Jahrzehnten in Afghanistan. "Wir bleiben!", schreibt unsere Bündnisorganisation im Kurznachrichtendienst Twitter.

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Seit 20 Jahren arbeitet World Vision in #Afghanistan. Und auch wenn jetzt alle Arbeit vergebens erscheint: Wir bleiben! Mit über 300 Ortskräften werden wir alles daran setzen, die Projekte fortzuführen. #Kabul #SiebenMenschen pic.twitter.com/dUPV4q9TWs

— World Vision De (@WorldVisionDe) August 17, 2021


Unsere Bündnisorganisation action medeor bereitet die Hilfe für Afghanistan vor und steht in engem Austausch mit lokalen Hilfsorganisationen:

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Bereits in der vergangenen Woche warnten die @UN vor einer humanitären Katastrophe in #Afghanistan - seitdem verschärft sich die Lage immer weiter. Wir stehen in Kontakt mit lokalen Hilfsorganisationen und bereiten Maßnahmen im Gesundheitsbereich vor.https://t.co/CTcfzHAlmm

— action medeor (@actionmedeor) August 17, 2021


CARE erklärte in einem Newsletter: "Wir stehen im engen Kontakt mit unseren Hilfsteams vor Ort. Die Sicherheit all unserer Mitarbeiter:innen hat für CARE derzeit höchste Priorität. CARE ist zugleich fest entschlossen, unsere wichtigen Hilfsprojekte für afghanische Gemeinden weiterzuführen."

Als Hilfsorganisation werde die Unterstützung nun noch mehr denn je benötigt. Man bereite sich darauf vor, die Arbeit wieder aufzunehmen.

Und auch die Johanniter wollen ihre medizinische Hilfe für die afghanische Bevölkerung, intern Vertriebenen und Flüchtlinge fortsetzen.

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Die #Johanniter sind seit 20 Jahren in #Afghanistan tätig und leisten medizinische Hilfe für die Bevölkerung, intern Vertriebenen und Flüchtlinge im Land. Auch jetzt steht unser Team in #Kabul gemeinsam mit unseren Partnern den Menschen zur Seite und führt die Projektarbeit fort. pic.twitter.com/tmck7gGD6i

— Johanniter Worldwide (@JohanniterInt) August 16, 2021

Afghanistan war und ist kein sicherer Ort

Bisher geben sich die Taliban gemäßigt. Doch viele Beobachter:innen warnen, dass sich das rasch ändern könnte – und die radikalen Ideen einer muslimischen Gesellschaft doch mit aller Macht durchgesetzt werden.

Mühsam errungene Freiheiten könnten binnen kürzester Zeit zunichtegemacht werden. Und: Afghanistans Bevölkerung ist jung. Ein strenges Regime könnte eine selbstbestimmte und freie Zukunft von Millionen Kindern und Jugendlichen gefährden.

Millionen Menschen in Afghanistan sind gefangen im eigenen Land. Viele Organisationen fordern deshalb die sofortige Einrichtung einer Luftbrücke und sichere Fluchtwege, um gefährdete Menschen und ihre Familien nach Deutschland zu holen. Auch über das Aussetzen von Abschiebungen wird diskutiert.

Als Bündnis humanitärer Hilfsorganisationen ist es für uns selbstverständlich, dass Menschlichkeit und Solidarität die höchsten Werte einer jeden Gesellschaft sein sollten.

Überblick: Hilfe für Menschen in Afghanistan

Afghanistan ist am Dienstagabend (21. Juni 2022, Ortszeit) von einem schweren Erdbeben der Stärke 5,9 erschüttert worden. Im Laufe des Mittwochs ist die Zahl der Toten auf über 1.000 gestiegen; zudem gibt es mindestens 1.500 Verletzte. Viele Häuser sind zerstört. Das ganze Ausmaß der Katastrophe ist noch unklar, da die Region schwer zugänglich ist.

Das Epizentrum des Bebens befand sich südwestlich der Stadt Chost in der Nähe der pakistanischen Grenze. Expert:innen rechnen mit schweren Folgen für die humanitäre Lage in der Region.

Medienberichten zufolge soll das Beben sogar im 150 Kilometer entfernten Kabul sowie der pakistanischen Hauptstadt Islamabad zu spüren gewesen sein. Aus Pakistan gibt es bislang keine Schadensmeldungen. Zudem gab es Nachbeben.

Aktion Deutschland Hilft, Bündnis von mehr als 20 Hilfsorganisationen, leistet den Menschen in Afghanistan Nothilfe: in der Erdbebenregion sowie in anderen Landesteilen unterstützen die Bündnisorganisationen Kinder, Frauen und Männer. Die Bündnisorganisationen sind seit vielen Jahren in Afghanistan aktiv und arbeiten eng mit lokalen Partnern zusammen. Helfen Sie uns, zu helfen – jetzt mit Ihrer Spende!

Die Lage der Menschen in Afghanistan war schon vor dem Regierungswechsel im Sommer 2021 schlimm. Inzwischen gilt das Land als der größte humanitäre Krisenherd weltweit. Hunger und Armut, Gewalt und Unsicherheit prägen den Alltag. Hinzu kommen wiederkehrende Naturkatastrophen wie Dürren und die Folgen der Corona-Pandemie.

  • 24,4 Millionen Menschen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen, darunter 13 Millionen Kinder
  • Landesweit haben 18,8 Millionen nicht genug zu essen. Besonders dramatisch ist die Lage für 4,7 Millionen Kinder sowie stillende und schwangere Frauen
  • Fast 11 Millionen Menschen mussten ihr Zuhause verlassen. Hunderttausende sind innerhalb Afghanistans auf der Suche nach einem Ort, an dem sie in Sicherheit leben können. 5 Millionen sind in Nachbarländer wie Pakistan und den Iran geflohen
  • Expert:innen von Hilfsorganisationen befürchten, dass im Laufe der nächsten Monate 98 Prozent der Bevölkerung unter die Armutsgrenze fallen werden


Neben der desolaten Versorgungslage ist die wirtschaftliche Situation vieler Afghan:innen angespannt. Die Inflation lässt die Preise von Lebensmitteln und Treibstoff steigen. Das Bankensystem ist weitestgehend zusammengebrochen, viele Menschen haben ihre Arbeitsplätze verloren. Ebenso schwierig ist die medizinische Versorgung. In vielen Regionen ist die Grundversorgung nur notdürftig gesichert.

Mehrere Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft sind in Afghanistan im Einsatz, um den Menschen Nothilfe zu leisten.

  • Wir leisten Nothilfe in der vom Erdbeben betroffenen Region im Osten des Landes: mit medizinischer Versorgung, Nahrungsmitteln und Trinkwasser
  • Wir liefern Nahrungsmittel wie Mehl, Reis und Öl und weitere Hilfsgüter
  • Wir verteilen Hygieneartikel, um der Ausbreitung von Krankheiten wie COVID-19 vorzubeugen
  • Wir helfen vertriebenen Menschen in Afghanistan und den Nachbarländern
  • Wir leisten Winterhilfe mit wärmenden Decken und Heizmaterial
  • Wir zahlen Bargeld aus, damit sich die Menschen selbst mit dem Nötigsten versorgen
  • Wir ermöglichen medizinische Hilfe und psychosoziale Unterstützung für Kinder und Erwachsene
  • Wir helfen Menschen, die verwundet wurden, mit Physiotherapie und Prothesen
  • Wir liefern Medikamente und medizinisches Equipment


Aktuell sind neun Hilfsorganisationen des Bündnisses vor Ort: action medeor, ADRA, AWO International, CARE Deutschland, Help – Hilfe zur Selbsthilfe, Johanniter Unfallhilfe, Malteser Hilfsdienst, World Vision Deutschland, Handicap International.

Teilweise sind sie seit vielen Jahren in der Region aktiv und eng mit lokalen Partnerorganisationen vernetzt.

Helfen Sie uns, zu helfen – jetzt mit Ihrer Spende!

Besonders dringend benötigen die Menschen in Afghanistan aktuell Lebensmittel, sauberes Trinkwasser und medizinische Güter. Diese Hilfslieferungen sind in vielen Regionen des Landes überlebenswichtig. Besonders vulnerable und gefährdete Gruppen wie Frauen und Kinder sind betroffen. Bargeldzahlungen ermöglichen es den Menschen, sich mit den Dingen zu versorgen, die sie gerade am dringendsten benötigen.

Etwa 18 Millionen Menschen sind während der kalten Monate auf Winterhilfe angewiesen. Es fehlen Heizmaterial, warme Decken und Kleidung. Das gilt besonders für die Hunderttausenden Menschen, die ihr Zuhause verlassen mussten. Jetzt und über die kalte Jahreszeit hinaus benötigen sie sichere Unterkünfte.

Ebenso wichtig ist die Sicherung von Ausbildungs- und Arbeitsplätzen für die lokale Bevölkerung, um mittel- und langfristige Perspektiven für die Menschen zu schaffen.

Ja, Ihre Spenden kommen trotz der Herausforderungen für humanitäre Hilfsorganisationen in Afghanistan bei den Menschen an, die Hilfe benötigen.

Hilfsgüter werden zum Beispiel zu einem großen Teil aus Nachbarländern geliefert oder im Land beschafft, um den Menschen vor Ort unmittelbar helfen zu können.

Wir helfen da, wo Menschen in Not sind. Hierzu kann es notwendig sein, Verhandlungen mit der jeweiligen Regierung zu führen. Das ist teilweise auch in Afghanistan der Fall. Zugleich arbeiten unsere Bündnisorganisationen eng mit unabhängigen Stellen wie UN-Organisationen zusammen. Ziel ist es dabei immer, den Bedarf der Menschen zu erfassen und zielgerichtet zu helfen. Die Bündnisorganisationen und ihre lokalen Partner verwenden die Spendengemäß der humanitären Prinzipien wie Unabhängigkeit und Neutralität.

Hintergrund: Transparenz & Kontrolle

Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft sind seit vielen Jahren im Land aktiv, um den Menschen auf vielfältige Weise zu helfen. Sie arbeiten dabei eng mit lokalen Partnerorganisationen oder Mitarbeitenden vor Ort zusammen.

Humanitäre Hilfe ist auch in der aktuellen Krise in Afghanistan möglich. Das zeigen die vielen bestehenden Hilfsprojekte unserer Bündnisorganisationen vor Ort und in den Nachbarländern.

Während und nach der Machtübernahme der Taliban haben unsere Hilfsorganisationen ihre Arbeit fortgesetzt oder wiederaufgenommen. Aktivitäten der Bündnisorganisationen wie die Verteilung von Lebensmitteln, Bargeld und Medikamenten sowie der Betrieb medizinischer Einrichtungen werden von der Taliban-Regierung akzeptiert.

Die Hilfsorganisationen, die in Afghanistan tätig sind, führen einen beständigen Dialog mit den regierenden Parteien. Das Ziel dabei ist es, einen sicheren Zugang zu Hilfe zu verhandeln. Sie sind dabei sehr standhaft, um unabhängige Hilfe durchzusetzen. So können sie auch in Afghanistan vielerorts einen Zugang zu professioneller humanitärer Hilfe zugunsten der Bevölkerung erreichen.

Aktion Deutschland Hilft und die Bündnisorganisationen leisten – ihrem humanitären Mandat folgend – Hilfe unabhängig von ethnischer oder politischer Zugehörigkeit, Religion, Geschlecht und Nationalität.

Hilfsorganisationen im Bündnis arbeiten eng mit lokalen Partnerorganisationen zusammen, um Bedarfe zu ermitteln und Spenden zielgerichtet an betroffene Menschen verteilen zu können.

Unter strengen Auflagen, die unter anderem durch das Auswärtigen Amt vorgegeben werden, kann Geld in das Land überwiesen werden.


Danke, dass Sie Mitgefühl zeigen. Wir werden uns heute und in Zukunft dafür einsetzen, dass jeder Mensch ein Leben in Sicherheit und Würde leben kann.

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