von action medeor
Nach dem schweren Zyklon Freddy laufen die Hilfsmaßnahmen von action medeor jetzt auf Hochtouren. Im Medikamentenlager von action medeor Malawi werden Hilfslieferungen für die Opfer des Zyklons zusammengestellt, denn der Bedarf ist groß: "Uns wird über einen Zustrom von Verletzten und einen allgemeinen Anstieg der Krankenhauseinweisungen berichtet", meldet Rajab Lawe, der verantwortliche Apotheker bei action medeor Malawi.
Cholera-Ausbruch und Zyklon Freddy in Malawi
Die Katastrophe ereilt das Land dabei in einer Situation, in der das Gesundheitssystem ohnehin angespannt war. "Die Krankenhäuser sind aufgrund des anhaltenden Cholera-Ausbruchs, der sich bereits auf den Betrieb ausgewirkt hat, sowie aufgrund der allgemeinen Knappheit an lebenswichtigen Medikamenten bereits überfordert", berichtet der Fachmann.
Sorge macht ihm jetzt, dass die durch die Katastrophe vielerorts beeinträchtigte Wasserversorgung das Risiko erhöht, dass sich Krankheiten wie Cholera weiter ausbreiten. Viele Krankenhäuser, die action medeor Malawi beliefert, wurden zudem durch den Zyklon beschädigt.
Die ersten Hilfslieferungen, die action medeor aktuell für das Katastrophengebiet zusammenstellt, enthalten unter anderem Antibiotika, Schmerzmittel, Infusionsmaterial und Verbandsmaterial zur Versorgung von Verletzten.
action medeor seit 2015 mit eigenem Standort vertreten
Seit 2015 ist action medeor mit einem eigenen Standort in Malawi vertreten, von hier aus versorgt das lokale Team Gesundheitseinrichtungen im Land mit Medikamenten und medizinischem Material und führt Fortbildungen im Bereich Medizintechnik durch.
Zyklon Freddy hat in den letzten Tagen ganze Landstriche in den südostafrikanischen Ländern Malawi, Mosambik und Madagaskar verwüstet. Inzwischen steigt die Zahl der Opfer immer weiter an. Alleine in Malawi verloren mehr als 300 Menschen ihr Leben, für den am schwersten betroffenen Süden des Landes wurde der Katastrophenfall ausgerufen.
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