von Aktion Deutschland Hilft
Zwölf Millionen Menschen in Kenia, Äthiopien und Somalia sind vom Tod bedroht, wenn sie keine Lebensmittelhilfe erhalten. Hilfsorganisationen befürchten, dass die anhaltende Dürre, eine Folge des Klimawandels und des Wetterphänomens El Niño, die schwierige Situation noch verschlimmert und Ende März eine Hungersnot droht. Ernten fallen nahezu aus, Saatgut ist nicht erhältlich, Tiere – Grundlage der Existenz vieler Halbnomaden – verenden. Neun Organisationen des Bündnisses Aktion Deutschland Hilft wirken in den betroffenen Ländern dem drohenden Hunger entgegen. Sie verteilen Wasser und Saatgut und bieten unterernährten Menschen grundlegende medizinischer Versorgung.
"Es ist ein Kampf ums Überleben"
Anne Hild, Länderreferentin Kenia bei Malteser International, berichtet: „Unsere Mitarbeiter in in Nordkenia beobachten immer mehr Menschen, die tagelang nichts mehr gegessen haben und sich nicht mehr auf den Beinen halten können. Vor allem Kinder und alte Menschen sind betroffen“. In Illeret Ward nahe der Grenze zu Äthiopien sind 70 Prozent der Wasserquellen versiegt. In ihrer Not trinken die Menschen stark salzhaltiges Wasser des Lake Turkana, was wiederum zu schlimmen Durchfallerkrankungen und damit zur weiteren Schwächung und im Extremfall zum Tod führen kann. „Es ist ein Kampf ums Überleben.“
Ostafrikanische Länder besonders anfällig für Dürren
Die Länder am Horn von Afrika sind besonders anfällig für Dürre und Hungersnöte. So unterstützen unsere Bündnisorganisationen die Menschen in den Ländern auch dabei, sich den veränderten klimatischen Bedingungen anzupassen. Das geschieht etwa durch Schulungen im Anbau resistenten Saatguts, Wiederaufforstungsprojekte, Trinkwasser- und Getreidespeicher.
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Hunger in Afrika

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