von Aktion Deutschland Hilft/World Vision
Das Leben nach der Flucht stellt viele Menschen vor Schwierigkeiten und offene Fragen. So ging es auch der Ukrainerin Alina Bolbat. Als sie auf die Idee kam, ein Restaurant zu eröffnen, erhielt sie Unterstützung von World Vision – und so gelang es ihr, in Georgien Fuß zu fassen.
Inspiration für eine neue Lebensgrundlage
Alina erzählt: "Nach der Eskalation des Krieges bin ich mit meiner Familie nach Georgien gekommen. Am Anfang war es herausfordernd. Wir wussten nicht, wo wir uns niederlassen oder Geld verdienen sollten. Ich fing sofort an, nach einem Job zu suchen.
Dann stellte ich fest: Ukrainische Küche ist hier ziemlich beliebt. Die Menschen in Georgien mögen die Gerichte richtig gerne. Das hat mich dazu inspiriert, mein eigenes Business zu starten/mich selbstständig zu machen.
Also habe ich dieses Restaurant gegründet. Ich bin die Besitzerin, aber arbeite auch jeden Tag im Service mit. Im Moment sind wir ein 10-köpfiges Team, gemischt mit Mitarbeitenden aus der Ukraine und Georgien. Wir engagieren uns alle sehr, damit unsere Gäste sich bei uns wohl fühlen.
World Vision hat mich auf meinem Weg hierher begleitet. Erst hatte ich von einer Freundin von der Hilfsorganisation erfahren. Sie schlug mir vor, an einem Training teilzunehmen und glaubte, das wäre eine großartige Chance für mich. Der Fokus des Trainings lag auf der Entwicklung kleiner Geschäfte und auf Unternehmertum.
Neue Pläne und große Dankbarkeit
Nach dem Training habe ich mir für einen kleinen Kredit beworben – und ihn tatsächlich bekommen! So konnte ich die Ausstattung für das Restaurant kaufen, mit denen wir die ersten Gerichte zubereitet haben.
Wir planen, diese Gerichte nicht nur im Restaurant, sondern auch über einen Lieferservice zu verkaufen. Ich bin sehr dankbar, dass World Vision an uns geglaubt hat und uns die Möglichkeit gegeben hat."
World Vision ist eine von mehr als 20 Hilfsorganisationen im Bündnis Aktion Deutschland Hilft, die den Menschen humanitäre Hilfe leisten, die vom Krieg in der Ukraine betroffen sind – im Land selbst sowie Zufluchtsländern wie Georgien.
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