Help unterstützt die Versorgung der ankommenden Flüchtlinge in Serbien
Täglich strömen Tausende Flüchtlinge über den westlichen Balkan nach Norden. Die humanitäre Situation in Übergangsländern wie Serbien ist angespannt. Help – Hilfe zur Selbsthilfe unterstützt mit Hilfe des deutschen Auswärtigen Amtes die Versorgung von Flüchtlingen, die in den Transitzentren Presevo im Süden Serbiens, Belgrad und Nis ankommen. Help verteilt Nahrungsmittel, Decken, stellt Betten und Waschmaschinen zur Verfügung und medizinisches Personal, das sich um die ärztliche Versorgung der Neuankömmlinge in Serbien kümmert. „Die Menschen aus Krisenregionen wie Syrien oder dem Irak haben oft Traumatisches erlebt und einen beschwerlichen Weg hinter sich. Wir wollen sie mit dem Nötigsten unterstützen und damit eine menschenwürdige Versorgung der ankommenden Migranten und Asylsuchenden sicherstellen. Hier profitieren wir besonders von unserer knapp 35-jährigen Erfahrung in der internationalen Flüchtlingshilfe und unserer langjährigen Tätigkeit im Land selbst“, sagt Karin Settele, Help-Geschäftsführerin, die selbst jahrelang auf dem Balkan Projekte koordinierte.
Help bereits seit 15 Jahren in Serbien aktiv
Die Hilfsorganisation ist bereits über 15 Jahre in Serbien aktiv. Nach dem Krieg leistete Help Nothilfe und half beim Wiederaufbau. Mittlerweile liegt der Schwerpunkt vor allem auf der Armutsbekämpfung durch Förderung von Existenzgründungen. „Menschen neue Chancen auf den Arbeitsmärkten in den jeweiligen Ländern zu eröffnen, ist ein nachhaltiges Instrument Fluchtursachen zu bekämpfen. So schaffen wir Perspektiven auf ein eigenständiges Leben. Help konnte bereits tausende Arbeitsplätze auf dem Balkan schaffen. Damit ist Help auch weltweit sehr erfolgreich“, so Settele.
+++ Spendenaufruf +++
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Stichwort: Hilfe für Flüchtlinge weltweit
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