von den Johannitern
Von der türkischen Stadt Adana aus, die am Rand des Erdbebengebiets liegt, starten die Johanniter nun ihre Erkundungsmissionen in der Provinz Hatay. Neben drei Mitarbeitenden aus Deutschland verstärken zwei internationale Kolleginnen und Kollegen das Team.
Vor Ort koordinieren sie sich jetzt mit lokalen Partnern und den Bündnispartnern von Aktion Deutschland Hilft. Erste Hilfsmaßnahmen haben bereits gestartet.
Johanniter planen Hilfe beim Wiederaufbau
So hat die Johanniter-Partnerorganisation MAPs mit der Verteilung von Essen im türkischen Gaziantep und im syrischen Ifrin begonnen.
"Gemeinsam mit dem Erkundungsteam werden nun weitere Nothilfeaktivitäten vorbereitet, zum Beispiel die Verteilung von Baumaterial, um vom Erdbeben beschädigte Häuser wieder bewohnbar zu machen, sowohl in den betroffenen Gebieten in der Türkei als auch im Norden Syriens, wo die Not besonders groß ist", so Florian Meyer, Leiter des Nothilfe-Teams.
Logistische Hürden erschweren den Hilfseinsatz
Erschwert wird die Hilfe durch zerstörte Straßen, den Wintereinbruch und die schiere Größe des Erdbebengebiets. "Die vom Erdbeben betroffene Region hat eine Fläche so groß wie Deutschland. Deshalb ist es sehr wichtig, die Hilfe vor Ort gut zu koordinieren, um allen Menschen schnellstmöglich Hilfe zukommen zu lassen", sagt Magdalena Kilwing, Leiterin des Einsatzstabs in Berlin.
"Ein Nadelöhr für die Hilfe aus aller Welt sind dabei die vom Erdbeben immer noch schwer beeinträchtigten Flughäfen", so Manfred Emmerling, Leiter der Logistik in der Auslandshilfe.
"In Syrien besteht zudem ein Mangel an Hilfsgütern auf dem lokalen Markt und es gibt nur wenigen Grenzübergänge, über die man diese ins Land bringen kann." Deshalb wird vor allem eine funktionierende Logistik in den kommenden Tagen entscheidend sein, um die Menschen zu versorgen.
+++ Spendenaufruf +++
Aktion Deutschland Hilft, Bündnis der Hilfsorganisationen,
bittet dringend um Spenden für die betroffenen Menschen in der Türkei und Syrien.
Stichwort: Erdbeben Türkei und Syrien
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