Deutscher Spendenrat e.V.
Der Deutsche Spendenrat ist ein Dachverband spendensammelnder gemeinnütziger Organisationen. Die Mitglieder werden von unabhängigen Gutachtern geprüft und verpflichten sich der Transparenz, beispielsweise durch die Veröffentlichung standardisierter Jahresberichte.
Deutsches Rotes Kreuz (DRK)
Das DRK ist die Nationale Rotkreuz-Gesellschaft Deutschlands. Es ist Teil der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung. Das DRK ist einer der größten Wohlfahrtsverbände in Deutschland und engagiert sich auf nationaler und internationaler Ebene, beispielsweise in der Not- und Katastrophenhilfe.
Development Assistance Committee (DAC)
Ausschuss für Entwicklungshilfe der OECD. Der DAC hat beispielsweise die Aufgabe, entwicklungspolitische Qualitätsstandards zu entwickeln. Zu vielen wichtigen entwicklungspolitischen Themen wie Armut, Umwelt oder Nachhaltigkeit hat der Ausschuss bereits Leitlinien verabschiedet. Ziel des DAC ist, die Kooperation mit Ländern des Globalen Südens zu verbessern.
DiDRRN (Disability-inclusive Disaster Risk Reduction Network)
Das Netzwerk zur Verringerung des Katastrophenrisikos unter Einbeziehung von Menschen mit Behinderungen ist ein Zusammenschluss von gleichgesinnten Organisationen von Menschen mit Behinderungen (OPDs) und behindertenorientierten Entwicklungs- und Hilfsorganisationen mit dem Ziel, die aktive Teilnahme und den sinnvollen Beitrag von Menschen mit Behinderungen in der Katastrophenvorsorge sicherzustellen.
Disaster Response Teams (DRT)
Die Katastropheneinsatzteams sind ehrenamtlich arbeitende Expertenteams des Transport- und Logistikdienstleisters DHL, die seit 2005 weltweit nach Naturkatastrophen zum Einsatz kommen. Die DRTs werden auf Anforderung der Vereinten Nationen tätig und sind Teil des Corporate-Responsibility-Programms der Deutschen Post DHL.
Disasters Emergency Committee (DEC)
Das DEC ist die Dachorganisation der größten britischen Hilfswerke und ähnelt dem Bündnis Aktion Deutschland Hilft. Zusammenschlüsse dieser Art gibt es auch in anderen Ländern, zum Beispiel das SHO in den Niederlanden oder 12-12 in Belgien.
Do-no-harm-Prinzip
Dieses Prinzip besagt, dass bei der Planung von Hilfsprogrammen mögliche schädliche Nebeneffekte zu beachten sind. Niemandem darf Schaden zugefügt werden, etwa durch Abhängigkeitsverhältnisse oder die Eskalation von Konflikten infolge ungerechter Ressourcenverteilungen im Katastrophengebiet.
DRR (Disaster Risk Reduction)
Katastrophenrisikomanagement zielt darauf ab, die Wahrscheinlichkeit von Katastrophen zu verringern und den Schaden, wenn sie doch eintreten, zu reduzieren. DRR setzt sich zur Aufgabe, Gemeinschaften zu stärken und besser auf den Umgang mit Katastrophen vorzubereiten.
Durchführungsregelung
Festgelegte Regelung der praktischen Anwendung der Mission und der Leitlinien von Aktion Deutschland Hilft.
DZI-Spendensiegel
Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen ist eine Stiftung mit Sitz in Berlin. Das DZI vergibt nach eingehender Prüfung ein Siegel an Hilfsorganisationen, die im Rahmen einer sparsamen Haushaltsführung eine transparente und ordnungsgemäße Verwendung der Spenden nachweisen können. Aktion Deutschland Hilft ist das erste Bündnis von Hilfsorganisationen, dem das DZI-Spendensiegel zuerkannt wurde.






