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Männer und Frauen aus dem Südsudan in einem Flüchtlingscamp in Uganda.
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  • Flüchtlinge aus dem Südsudan in Uganda: Nachbarn statt Feinde

Gastkommentar Flüchtlinge aus dem Südsudan in Uganda: Nachbarn statt Feinde

21-12-17
Der Journalist Marc Engelhardt berichtet aus Uganda. © Andrea Vollmer

von Marc Engelhardt

Joseph Amani blickt auf seine alte Schule, die jetzt seine Kinder besuchen. Auf einem Stuhl, den der Direktor ihm geliehen hat, sitzt er auf dem staubigen Hof im Schatten einer Akazie. "Als ich hier in Uganda zur Schule ging, waren meine Eltern mit mir vor den Kämpfen mit dem Norden geflohen", sagt der Südsudanese nachdenklich. 2005 endete der Krieg zwischen Nord und Süd, Amani kehrte zurück in seine Heimat. Doch jetzt ist er wieder hier. Denn im Südsudan herrscht erneut Krieg, diesmal zwischen den Volksgruppen. Mitte Dezember 2017 jährt sein Ausbruch sich zum vierten Mal.

Krieg im Südsudan: Es herrschen Angst und Schrecken

Amani, ein athletischer Mann in den Dreißigern, hat selbst gekämpft, auf Seiten der Rebellen. Bis heute verfolgt er die Nachrichten, die der frühere Vizepräsident Riek Machar versendet. "Machar ist bereit zum Dialog und zum Frieden", glaubt Amani. "Er hofft auf unsere Rückkehr."

Doch die Lage hat sich gewandelt. Längst stehen sich nicht mehr nur die Regierung von Präsident Salva Kiir und ihre Armee, die SPLM, sowie Machars "SPLM in Opposition" gegenüber. Seit Kiir ein 2015 geschlossenes Friedensabkommen mit Machar platzen ließ, ist die Opposition zersplittert. Und der Krieg brutal wie nie. Vor allem im Süden des Südsudan herrschen Angst und Schrecken.

Uganda: Dort suchen die Menschen aus dem Südsudan Schutz

Täglich kommen Hunderte Flüchtlinge über die Grenze in den Norden Ugandas, mehr als eine Million sollen es bereits sein. Sie berichten, wie Angehörige des Dinka-Volks, zu dem auch Präsident Kiir gehört, in Armeeuniform all diejenigen verfolgen, foltern und hinrichten, die zu den Minderheiten zählen. Auch die Rebellengruppen definieren sich nach ihrer Ethnie, es gibt Kampfverbände der Kakwa, der Kuku und die "Nationale Rettungsfront" unter der Führung des Bari-Generals Thomas Cirillo. Machar und seine verbliebenen  Kämpfer, die mehrheitlich zu den Nuer zählen, haben immer weniger Einfluss.


Bildergalerie: Flüchtlinge aus dem Südsudan in Uganda

Eine Frau und ihr kleines Kind haben es geschafft: Sie sind vor Gewalt und Hunger im Südsudan geflohen und endlich sicher im Nachbarland Uganda angekommen.
Eine Frau und ihr kleines Kind haben es geschafft: Sie sind vor Gewalt und Hunger im Südsudan geflohen und endlich sicher im Nachbarland Uganda angekommen.
© Aktion Deutschland Hilft/Kai Kappes
Eine Frau und ihr kleines Kind haben es geschafft: Sie sind vor Gewalt und Hunger im Südsudan geflohen und endlich sicher im Nachbarland Uganda angekommen. Der Weg war lang und anstrengend, doch die Ankunft und die Hilfe vor Ort sind gut organisiert.
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Die Flucht ist anstrengend. Doch die Ankunft in Uganda ist gut organisiert. Die geflüchteten Menschen passieren mehrere Stationen.
Die Flucht ist anstrengend. Doch die Ankunft in Uganda ist gut organisiert. Die geflüchteten Menschen passieren mehrere Stationen.
© Aktion Deutschland Hilft/Kai Kappes
Über eine Million südsudanesische Flüchtlinge leben inzwischen in Uganda. Die geflüchteten Menschen passieren nach ihrer Ankunft mehrere Stationen.
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In den Willkommenszentren bekommen die Menschen die notwendigsten Haushaltsgegenstände, damit sie sich selbst versorgen können.
In den Willkommenszentren bekommen die Menschen die notwendigsten Haushaltsgegenstände, damit sie sich selbst versorgen können.
© Aktion Deutschland Hilft/Kai Kappes
Gleich hinter der Grenze zwischen den beiden Ländern bekommen die Flüchtlinge eine warme Mahlzeit - eine rettende Speise für die erschöpften und ausgehungerten Menschen aus dem Südsudan. Anschließend werden sie registriert. Dabei wird genau darauf geachtet, wer besonders bedürftig ist. Nach der Registrierung verteilen Helfer Töpfe, Kochlöffel und Decken in den Willkommenszentren.
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Ankunft in Uganda: Mit Wagen wie diesem werden die Menschen in die Regionen gebracht, in denen sie eine sichere Unterkunft finden.
© Aktion Deutschland Hilft/Kai Kappes
Mit Wagen wie diesem werden die Menschen in die Regionen gebracht, in denen sie eine sichere Unterkunft finden. Die Kommunen sind schon informiert und gut vorbereitet. Für die einheimische Bevölkerung ist es selbstverständlich, notleidende Menschen aufzunehmen und zu unterstützen.
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An den Wasserstationen können die Flüchtlinge aus Uganda sauberes Trinkwasser holen.
© Aktion Deutschland Hilft/Kai Kappes
Sauberes Wasser aus dem Hahn: Das ist für viele Menschen weltweit nicht selbstverständlich. In Omugo sorgt unsere Bündnisorganisation Malteser International dafür, dass die Geflüchteten sicheren Zugang zu Trinkwasser haben. Wer Wasser an der Station holt, füllt es sich in gelbe Kanister ab, die viele Liter fassen.
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© Aktion Deutschland Hilft/Kai Kappes
Auch die siebenjährige Victoria aus dem Südsudan ist in Omugo auf dem Weg zur Wasserstation. Sie erzählt: "Wir mussten vor den Kämpfen fliehen. Drei Tage lang sind wir nur gelaufen und ich war sehr froh, als wir endlich ankamen." Nun lebt sie in einer Flüchtlingssiedlung. "Meine Mama und mein Onkel haben uns schon ein Haus gebaut. Meine Mama will Gemüse auf dem Markt verkaufen", sagt sie. Victoria und ihre Zwillingsschwester Sylvia haben die Aufgabe, Wasser für die Familie zu holen. Am meisten freut sie sich auf die neue Schule: "Dann kann ich mit anderen Kindern spielen und richtig Schreiben und Lesen lernen."
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Unsere Bündnisorganisation World Vision versorgt ankommende Flüchtlinge in Uganda mit Lebensmitteln.
© Aktion Deutschland Hilft/Kai Kappes
Unsere Bündnisorganisation World Vision ist ebenfalls vor Ort - in Omugo verteilen Mitarbeiter Maismehl an die Flüchtlinge. Diese bekommen vorab Essenskarten aus Pappe: Darauf wird vermerkt, wer seine Ration schon abgeholt hat. Die Menge wird genau abgewogen, damit niemand benachteiligt wird.
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Die Menge der Lebensmittel wird genau abgewogen, damit niemand zu kurz kommt.
© Aktion Deutschland Hilft/Kai Kappes
Meistens holen Frauen die schweren Säcke mit Lebensmitteln für sich und ihre Familien ab. Doch die Hilfsbereitschaft ist groß: Gegen eine kleine Gegenleistung - etwa eine Tasse Mais, Reis oder Hirse - helfen die Gemeindemitglieder den Frauen beim Tragen.
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Drei Mädchen aus dem Südsudan im Rhino-Camp in Uganda.
© Aktion Deutschland Hilft/Kai Kappes
Das ist Asitre Harriet (15) aus Uganda mit Tata Gilo (12) und Lily Aputut (15) aus dem Südsudan. Sie sind beste Freundinnen und erzählen sich alles. Für sie spielt es keine Rolle, dass sie nicht alle aus dem gleichen Land kommen. Im Klassenraum sitzen sie selbstverständlich nebeneinander. Dank Malteser International haben sie sauberes Wasser in der Schule und das Regenwasser wird für den Schulgarten gesammelt.
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Eine Mitarbeiterin unserer Bündnisorganisation Malteser International - sie ist für die Gemeindegärten verantwortlich.
© Aktion Deutschland Hilft/Kai Kappes
Für die blühenden Gärten, die von der Gastgemeinde und den Flüchtlingen gepflegt werden, ist Florentina Alezuto verantwortlich. Sie arbeitet für Malteser International und fährt mit dem Motorrad zu den Projekten, die sie betreut. Für viele ist die Ernte die einzige Aufbesserung eines kargen Speiseplans, der aus Bohnen, Maisbrei oder Reis besteht. Andere verkaufen ihren Anteil auf dem Markt, um mit dem Geld etwa Schulbücher für ihre Kinder oder dringend notwendige Medikamente zu kaufen. In den Gärten wachsen viele Gemüsesorten wie Okraschoten, grüne Paprika und Obst wie Bananen.
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Ein Mann errichtet seine erste Unterkunft, nachdem er aus dem Südsudan geflohen ist
© Aktion Deutschland Hilft/Kai Kappes
Ein Mann aus dem Südsudan baut sich eine Unterkunft: Wie viele der Flüchtlinge braucht er ein Schlaflager für die ersten Tage in Uganda. Aus Stöcken und Planen werden Zelte errichtet...
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In Bidi Bidi, dem größten Flüchtlingscamp der Welt, leben die Menschen in Lehmhütten und Zelten.
© Aktion Deutschland Hilft/Kai Kappes
...bevor es an den Bau der eigenen Lehmhütte geht. Bei flirrender Hitze ist das besser als die Zelte, in denen es schnell unerträglich heiß wird. Ein Stück Land bekommen die Geflüchteten von den Gastkommunen zugewiesen, das Baumaterial stellen Hilfsorganisationen. In Bidi Bidi, dem größten Flüchtlingscamp der Welt, mischen sich Lehmhütten und Zelte.
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Kinder aus dem Südsudan in Uganda - sie können dank der Hilfe unserer Bündnisorganisationen neue Hoffnung für ihre Zukunft schöpfen.
© Aktion Deutschland Hilft/Kai Kappes
Viele Kinder aus dem Südsudan mussten schreckliche Gewalt und quälenden Hunger erleben. Viele haben ihre Familien verloren. In Uganda können sie neue Hoffnung schöpfen. Danke, dass Sie die Hilfe unseres Bündnisses mit Ihrer Spende unterstützen.
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Noch scheuen sich die UN, von einem Völkermord im Südsudan zu sprechen. Doch aus dem Krieg zweier Machtmenschen ist ein ethnischer Konflikt geworden. Aus Angst vor Übergriffen haben sich zuletzt viele Dinka in dem Dinka-Dorf Odobu angesiedelt, wo Peter Nyong schon seit dem letzten Krieg lebt. "Wir Dinka können hier unsere Rinder pflegen, die Mittelpunkt unserer Kultur sind", sagt er. Anderswo könnte es Landkonflikte mit Flüchtlingen geben, die anbauen. "Und die Dinka haben Angst, große Angst."

Flüchtlinge hoffen auf ein Ende der Gewalt

Gerade diejenigen, die jetzt vor der Armee fliehen, halten die Dinka pauschal für Täter, Profiteure oder Unterstützer. Immer mehr Dinka ziehen deshalb nach Odobu, statt 600 Menschen leben heute knapp 4.000 hier.

Nyong selbst verurteilt, dass Südsudanesen gegeneinander aufgehetzt werden und kämpfen. Er selbst ist mit einer Nuer-Frau verheiratet und hofft auf ein Ende der ethnischen Verfolgungen. "Egal ob Dinka, Nuer oder Kakwa, hier in Uganda sind wir alle Flüchtlinge, selbst die Hitzköpfe haben sich hier abgekühlt."

Vielleicht kommt der Frieden für den Südsudan ja tatsächlich eines Tages aus den Flüchtlingscamps. Der 16-jährige Edison Mandela jedenfalls hat einen Wunsch: Er möchte Präsident werden, in einem friedlichen Südsudan. Noch geht er im Flüchtlingslager Bidi-Bidi zur Schule und kümmert sich um seine fünf jüngeren Geschwister, weil die Eltern auf der Flucht ums Leben kamen. In den wenigen Stunden, die ihm für etwas anderes bleiben, besucht Mandela den "Friedensclub", den die Hilfsorganisation World Vision - ein Bündnismitglied von Aktion Deutschland Hilft - eingerichtet hat. "Wir lernen dort, wie man Konflikte friedlich löst und anderen dabei hilft", sagt er.

Ist Frieden eines Tages auch im Südsudan möglich?

Dass die heutigen Kämpfer noch einmal Frieden schließen, glaubt Mandela nicht. "Aber eines Tages werden sie gehen, und dann werden wir Jugendliche gemeinsam den Frieden sichern." Auf die   verändernde Kraft der jungen Flüchtlinge hofft auch Ex-Rebell Amani. "Ich bin desertiert, weil ich meinen Kindern eine Schulbildung ermöglichen wollte", sagt er. "Im Südsudan wird gekämpft, weil so viele nichts anderes gelernt haben, das muss sich ändern."

Wie der Dinka Peter Nyong glaubt er außerdem, dass Flüchtlinge sich künftig nicht mehr aufhetzen lassen. "Hier in Uganda sind wir nicht Dinka oder Kakwa, wir sind Nachbarn. So soll es auch im Südsudan sein."

Diese Reportage schrieb Marc Engelhardt während einer von Aktion Deutschland Hilft organisierten Pressereise nach Uganda. Schwerpunktthemen des Journalisten (Jahrgang 1971) sind Afrika, der Klimawandel und die Folgen der Globalisierung. Seine Texte erscheinen in diversen Zeitungen und Magazinen. Außerdem berichtet Engelhardt regelmäßig für Radioprogramme der ARD und das ARD Fernsehen.

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