Seit zwei Wochen regnet es in der pakistanischen Provinz Sindh ununterbrochen. Mehr als eine Million Häuser wurden bereits teilweise oder ganz zerstört, große Ackerflächen sind erneut überflutet. Insgesamt sind fast 5,3 Millionen Menschen von den Überschwemmungen betroffen, über 200 kamen bereits ums Leben.
Die Johanniter, die bereits nach der Flut im Sommer 2010 in den Flutgebieten mit umfassenden Hilfsmaßnahmen der Bevölkerung beistanden, prüfen auch jetzt Unterstützungsmöglichkeiten. „Neben unseren bereits laufenden Gesundheitsprogrammen in der Region Sindh, planen wir auch die kurzfristige Verteilung von lebensnotwendigen Hilfsgütern wie Zelten, Wassereimern und Wasseraufbereitungstabletten“, erklärt Ram Sedhain, medizinischer Koordinator der Johanniter im Büro in Sindh.
Nach schweren Fluten im Juli und August 2010 stand über ein Fünftel Pakistans unter Wasser. Mehr als 20 Millionen Menschen waren betroffen, sie verloren ihre Häuser, ihre Ernten und ihren Besitz. Die Johanniter stellten in der Folge die medizinische Versorgung von mehr als einer halben Million Menschen sicher, verteilten Hilfsgüter wie Zelte, Matten, Decken, Küchen- und Hygienekits an über 100 000 Menschen und unterstützten besonders betroffene Familien mit Übergangshäusern.
Aktion Deutschland Hilft, Bündnis deutscher Hilfsorganisationen,
bittet dringend um Spenden für die Betroffenen der Fluten
Spenden-Stichwort: Flut Pakistan und Südasien
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