von den Johannitern
In dieser Woche hat das medizinische Johanniter-Team bestehend aus zwei Ärzten, zwei Krankenschwestern und freiwilligen Krankenpflegern und Medizinistudenten die Arbeit in den Townships von Mandalay in Myanmar aufgenommen.
In Tempeln, Pagoden oder Moscheen, in denen die obdachlos gewordenen Menschen untergekommen sind, bieten sie ab sofort sieben Tage die Woche eine kostenlose basismedizinische Versorgung an.
Hunderte Menschen bereits behandelt
Allein in den ersten Tagen wurden bereits über hundert Patientinnen und Patienten behandelt. Viele litten an Verletzungen in Folge des Erdbebens, aber auch an Erkrankungen durch die Nutzung von schmutzigem Wasser und den Traumata, die die Menschen durch das Beben erlitten haben.
"Das medizinische Team ist zudem auf mögliche vermehrte Fälle wie Malaria oder Durchfallerkrankungen vorbereitet, die durch starke Regenfälle auftreten können", sagt Anette Müller, Johanniter-Regionalbüroleiterin Südostasien.
Osnabrückerin in Myanmar angekommen
Nach langem Warten auf die Visavergabe ist nun auch die deutsche Johanniter-Mitarbeiterin Birte Kötter in Myanmar angekommen. Sie reist am Samstag nach Mandalay, um dort das medizinische Team zu unterstützen.
+++ Spendenaufruf +++
Aktion Deutschland Hilft, Bündnis der Hilfsorganisationen,
bittet um Spenden für die vom Erdbeben betroffenen Menschen in Myanmar.
Stichwort: Erdbeben Myanmar
IBAN DE62 3702 0500 0000 1020 30, BIC: BFSWDE33XXX