von Help – Hilfe zur Selbsthilfe
Die Corona-Pandemie hat Europa besonders hart getroffen. Deutschland setzt nun auch die Aufnahme von Flüchtlingen vorerst aus. Auch in Afrika werden erste Corona-Infektionen gemeldet.
Hohe Sterblichkeitsrate im Südsudan und in Mali befürchtet
In den meisten afrikanischen Ländern hielt sich die Zahl der diagnostizierten Infektionen im Vergleich zu Europa zwar stark in Grenzen, aber die Wahrscheinlichkeit ist hoch laut Experten aus der Gesundheitsökonomie und Statistik, dass künftig ein deutlicher Anstieg der Infektionszahlen registriert werden wird. "Für unsere Projektländer wie den Südsudan wäre das eine Katastrophe. Die Gesundheitssysteme sind hier meist extrem unterentwickelt bis nicht vorhanden. Es würde eine hohe Sterblichkeitsrate drohen", warnt Fabian Nolde, Programmkoordinator für den Südsudan und Mali von der Hilfsorganisation Help - Hilfe zur Selbsthilfe.
Help klärt Menschen über Corona-Prävention auf
Help startet bereits erste Nothilfeprojekte im Ausland, etwa im Südsudan und Mali. Hier führen wir Hygieneschulungen durch. "Eine gründliche Hygiene ist die Basis der Krankheitsvermeidung und stellt die eigene Gesundheit sicher. Wir vermitteln den Menschen vor Ort das Verständnis von Krankheitsursachen und -auslösern, Übertragungswegen, wie zum Beispiel Schmier- und Tröpfcheninfektionen oder kontaminiertes Wasser, und eben die Möglichkeiten, sich zu schützen.
Nahrungsmittelhygiene, Körperhygiene, etwa das regelmäßige Händewaschen mit Seife, Sicherstellung von geschützten Wasserquellen, Transportwegen und Lagermöglichkeiten sind alles essenzielle Schulungsthemen in der Hygienepromotion", erklärt Nolde.
Nothilfe in Syrien & Afghanistan geht weiter
In Syrien setzt Help, Bündnisorganisation von Aktion Deutschland Hilft, besonders auf die Verteilung von Hygienepaketen in den Vertriebenencamps. In Afghanistan stattet Help vor allem Gesundheitspersonal in Krankenhäusern mit speziellen Schutz- und Hygieneprodukten aus. "Für diese Katastrophenvorsorge-Projekte benötigen wir dringend mehr Mittel. Die Pandemie fordert weltweit verstärkte Präventionsmaßnahmen", so Nolde weiter.
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