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Collage von Bildern humanitärer Einsatzfälle weltweit
Fotos
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Flüchtlinge im Südsudan
© World Vision/Jon Warren
Wirbelstürme, Dürren und Hungersnöte oder gewaltsame Konflikte: Die Vereinten Nationen prognostizieren, dass in Zukunft fast 169 Millionen Menschen weltweit auf humanitäre Hilfe und Schutz angewiesen sein werde – eine Zahl etwa doppelt so hoch wie die Einwohnerzahl Deutschlands. Im Januar dieses Jahres hat unser Bündnis fünf mögliche Krisenherde benannt. Die Einschätzungen haben sich bestätigt. Und die Folgen sind zum Teil dramatischer als befürchtet. Hinzu kamen weitere Naturkatastrophen – welche, erfahren Sie in dieser Bildergalerie!
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Ein unterernährtes Baby im Jemen
© LandsAid/Jemen
Hunger und Gewalt, Cholera und Denguefieber: Die Menschen im Jemen leiden unter einer dreifachen Krise. Der Krieg ist kräftezehrend. Die soziale und wirtschaftliche Struktur des Landes sind zerstört. Unser Bündnis hilft weiter; unermüdlich und mit klarem Ziel: Leid lindern, Hunger stillen und Krankheiten heilen. "Die humanitäre Gemeinschaft muss mehr Ressourcen mobilisieren, um jedes mögliche Leben im Jemen zu retten", sagt Muhammad Zulqarnain Abbas, Länderdirektor unserer Bündnisorganisation Islamic Relief im Jemen.
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Eine Frau an einer Wasserstation im Kongo
© Lambert Coleman/Die Johanniter
In der Demokratischen Republik Kongo hat sich der Hunger verschlimmert: Ende 2019 sind 15,6 Millionen Menschen akut unterernährt – 2,5 Millionen mehr als 2018. Hinzu kommt die Ebola-Krise. Die bestätigten Fälle sind zwar gesunken, doch die Sterberate ist gleich hoch geblieben. Wir helfen vor Ort. Die Johanniter etwa haben 240 Wasserstationen an Märkten, Schulen und Krankenhäusern installiert: Händewaschen schützt vor Ansteckung. "Parallel klären wir in den Gemeinden über das Virus auf", erklärt Katja Gürten, Projektkoordinatorin für den Kongo.
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Eine Frau und ihre kleine Tochter in Guatemala im El Niño-Jahr 2016
Das Wetterphänomen El Niño ist in Zentralamerika ausgeblieben – doch die Folgen sind noch spürbar. Im Sommer 2018 litten Guatemala und die Nachbarländer zum sechsten Mal in Folge unter einer Hitzewelle. Die langen Trockenperioden führten zu Ernteausfällen. Allein in Guatemala verloren fast 300.000 Familien mehr als drei Viertel ihrer Erträge. Die Lage ist inzwischen besser, doch gerade im trockenen Hochland herrscht noch immer eine Ernährungskrise. "Hilfsmaßnahmen zur Ernährungssicherung sind daher weiterhin nötig," sagt Karin Gisela Eder, Büroleitung Mittelamerika und Mexiko von AWO International.
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Ein Flüchtlingscamp in Bangladesch
© HelpAge/Bangladesch
Mehr als 900.000 Menschen der ethnischen Minderheit Rohingya sind inzwischen aus Myanmar in das benachbarte Bangladesch geflohen. Eine Umsiedlung auf die bengalische Insel Bhashan Char ist geplant. Die ist jedoch oft von Überschwemmungen und Zyklonen betroffen – das könnte zu einer weiteren humanitären Krise führen. "Unser humanitäres Engagement bleibt ein Rettungsanker. Trotz aller Anstrengungen der Hilfsorganisationen bleiben die Rohingya aber politisch gesehen Bürger von Nirgendwo. Es muss international mehr dafür getan werden, Lösungen zu finden," sagt Rachel Wolff, Einsatzleiterin von World Vision in Cox’s Bazar.
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Zwei Flüchtlingskinder aus Syrien während der kalten Wintermonate
Der Bürgerkrieg in Syrien ist eine der schlimmsten humanitären Krisen seit dem Zweiten Weltkrieg. Rund 18 Millionen syrische Kinder, Frauen und Männer sind auf Humanitäre Hilfe angewiesen. Die UN schätzen die Zahl der Toten auf eine halbe Million. Den Überlebenden steht der bitterkalte Winter bevor. Wir helfen weiter mit Lebensmitteln, Trinkwasser und Medikamenten. Kayu Orellana ist Nahost-Teamleiter bei unserer Bündnisorganisation Help – Hilfe zur Selbsthilfe. Er betont: "Wir fordern, dass die Kämpfe umgehend eingestellt werden und humanitäre Akteure Zugang zu den betroffenen Menschen erhalten."
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Eine Frau mit Baby und Eseln in Kenia
© Johanniter/Axel Fassio
Nach Afrika kehrte der akute Hunger zurück – immer wieder: Die Regenzeit blieb 2019 in vielen Ländern aus. Dürren vernichteten Ernten und die Lebensgrundlage Tausender Familien. Am Horn von Afrika standen im Juli rund 15 Millionen Rande einer Hungersnot. Und die UN sagen voraus: Bis März 2020 werden mehr als 9 Millionen Menschen im südlichen Afrika nicht genug zu essen haben, etwa in Angola, Namibia, Mosambik und Malawi. Das ist teils dem Klimawandel geschuldet. Umso wichtiger ist es, dass unser Bündnis seine Hilfsprojekte zur Katastrophenvorsorge ausbaut und beispielsweise dürreresistentes Saatgut verteilt.
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Eine Ärztin untersucht eine Frau in Mosambik
© Johanniter/Lena Mucha
Im März 2019 fegte Zyklon Idai über Mosambik, Malawi und Simbabwe. Es folgten schwere Überschwemmungen. Noch heute kämpft die Region mit den Folgen. Dank der sofortigen Unterstützung vieler Hilfsorganisationen unseres Bündnisses konnte eine Cholera-Epidemie eingedämmt werden; Verletzte wurden versorgt und Häuser wiederaufgebaut. Die Ernteschäden werden sich erst langfristig zeigen. Das Hochwasser hat den Boden versalzen, ausgetrocknet und unbrauchbar gemacht. "Neben medizinscher Hilfe liegt ein großer Fokus momentan darauf, Nahrungsmittelkrisen und einer Hungersnot in Mosambik vorzubeugen", sagt Leo Frey, Experte für Projekte und Qualitätssicherung bei Aktion Deutschland Hilft.
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Ein zerstörtes Haus in Albanien
© World Vision/Albanien
Ende November wurde Albanien von einem schweren Erdbeben der Stärke 6,4 erschüttert. Mitten in der Nacht bebte die Erde – und sorgte für große Zerstörung. Familien wurden aus dem Schlaf gerissen, Häuser stürzten ein. Viele Menschen harrten unter freiem Himmel aus. Hunderte Menschen wurden verletzt, mehr als 50 starben. Helfer unseres Bündnisses sind in Albanien und leisten den Menschen gemeinsam mit lokalen Partnern Nothilfe. Mit Ihrer Spende können Sie den notleidenden Familien helfen!
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Unser Bündnis ist weltweit im Einsatz. Allein 2019 setzten Helfer 325 Projekte in 87 Ländern um. Auch im kommenden Jahr geht die Hilfe weiter. Gemeinsam, schnell und koordiniert. Das machen Sie als Spenderinnen und Spender möglich. Dafür danken wir Ihnen sehr! Und als Förderer helfen Sie regelmäßig und immer genau da, wo Hilfe am dringendsten benötigt wird – schon ab 5€/Monat!
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  • Humanitäre Krisen 2019: Schlimme Befürchtungen teils übertroffen

Humanitäre Hilfe Humanitäre Krisen 2019: Schlimme Befürchtungen teils übertroffen

04-12-19

von Aktion Deutschland Hilft

Für das Jahr 2020 prognostizieren die Vereinten Nationen heute, dass fast 169 Millionen Menschen weltweit auf Humanitäre Hilfe und Schutz angewiesen sein werden –  eine Zahl etwa doppelt so hoch wie die Einwohnerzahl Deutschlands. Und das, nachdem mit knapp 149 Millionen Menschen in humanitärer Not bereits dieses Jahr erneut ein trauriger Rekord gebrochen wurde.

Mehr Menschen auf Hilfe angewiesen als im Vorjahr

Anfang 2019 hat das Bündnis deutscher Hilfsorganisationen Aktion Deutschland Hilft mit dem Jemen, der Demokratischen Republik Kongo, Syrien, Bangladesch/Myanmar und Mittelamerika fünf Länder bzw. Regionen benannt, die als humanitäre Krisenherde in diesem Jahr einen besonderen Fokus benötigen. 

"Blicken wir jetzt, kurz vor dem Ende des Jahres, noch einmal auf diese Krisen, haben sich die Prognosen der Hilfsorganisationen in unserem Bündnis leider bestätigt. Die humanitären Folgen sind zum Teil dramatischer als befürchtet", resümiert Manuela Roßbach, geschäftsführender Vorstand von Aktion Deutschland Hilft.

Krisen weltweit: So schätzen Experten die Lage ein

"Weiterhin sind vor allem gewaltsame Konflikte die Ursache für die ständig wachsende Not auf der Welt. Hinzu kam dann auch noch der Zyklon Idai, der im März des Jahres den Südosten Afrikas verwüstete", so Roßbach weiter.

Hier berichten Experten der Hilfsorganisationen im Bündnis über die aktuellen humanitären Lagen im Jemen, in Syrien und in der Demokratischen Republik Kongo.

Sterben im Jemen: Spitze der Hungersnot im ewigen Krieg

"Der Jemen durchlebt die schlimmste humanitäre Krise der Welt. Bald fünf Jahre dauert der Krieg im Land bereits an. 17 Millionen Jemeniten benötigen humanitäre Hilfe – keine Bevölkerung weltweit lebt unter größerer Hungersnot. Finanzielle Engpässe, Transportschwierigkeiten, Treibstoffmangel und Sicherheitsinstabilität sind Hindernisse für viele der Menschen im Jemen.

Seit Januar 2019 wurden 687.135 Verdachtsfälle von Cholera und 898 damit verbundene Todesfälle registriert. Die Jemeniten sind erschöpft von einem langen Krieg, der die soziale und wirtschaftliche Struktur des Landes zerstört hat.

Psychosoziale Unterstützung bleibt eine Herausforderung in einem Staat, in dem der Begriff der psychischen Belastung wenig Beachtung findet. Unser Appell an die internationale Gemeinschaft: Sie muss eine friedliche Lösung für die Jemenkrise finden. Humanitäre Akteure müssen sich darauf konzentrieren, mehr Ressourcen zu mobilisieren, um jedes mögliche Leben im Jemen zu retten."

Muhammad Zulqarnain Abbas, Country Director im Jemen bei Islamic Relief

Syrien: Kräftemessen auf Kosten der Zivilbevölkerung

"Syrien ist weiterhin in vielen Teilen des Landes tief in den Konflikt verwickelt. Nicht nur die Lage in Idlib ist dramatisch, die militärische Operation der Türkei in Afrin und nun im Nordosten des Landes hat ebenfalls zu massiver Vertreibung und Kriegsverbrechen geführt. Neben den militärischen Zielen werden auch zivile Ziele und humanitäre Akteure angegriffen.

Der Rückzug von Hilfsorganisationen könnte zu einem Kollaps des sensiblen und weitestgehend improvisiert organisierten medizinischen Systems führen, was eine erneute große Fluchtbewegung auslösen würde.

Die Priorität für Help und weitere Organisationen ist, stets Leben zu schützen und Leid zu verringern. Wir fordern daher, dass die Kämpfe umgehend eingestellt werden und humanitäre Akteure Zugang zu den betroffenen Menschen erhalten. Zudem muss mit vermehrter Anstrengung an einer politischen Lösung für den Konflikt in Syrien gearbeitet werden."

Kayu Orellana, Nahost-Teamleiter bei Help – Hilfe zur Selbsthilfe

Demokratische Republik Kongo: Kampf gegen Ebola & Hunger

"Die Ernährungskrise im Kongo hat sich noch einmal deutlich verschlimmert: Bis Ende 2019 sind 15,6 Millionen Menschen von Ernährungsunsicherheit betroffen und benötigen Unterstützung – nochmal 2,5 Millionen mehr als 2018."

"Hinzu kommt die Ebola-Krise: Die Anzahl an Neuerkrankungen pro Woche ist zwar gesunken, die angespannte Sicherheitslage und Angriffe auf Ebola-Behandlungszentren erschweren die Hilfsmaßnahmen jedoch enorm. Wir haben in Ituri eine Ebola-Isolierstation im Einsatz.

Auch hier war die Bevölkerung zum Teil stark verunsichert und stand den Hilfsmaßnahmen zunächst kritisch gegenüber. Im offenen Dialog konnten meine Kollegen die Situation beruhigen."

Johannes Schildknecht DR Kongo-Referent von Malteser International

... mehrere Bündnisorganisationen im Einsatz

Auch die Johanniter kämpfen in der DR Kongo gegen die schwere Epidemie: "Wir haben seit Ausbruch der Krankheit bereits 240 Wasserstationen an öffentlichen Orten wie Märkten, Schulen und Krankenhäusern installiert, wodurch rund 300.000 Menschen die Möglichkeit haben, sich regelmäßig die Hände zu waschen.

Parallel klären wir in den Gemeinden die Bevölkerung über das Virus und die Ansteckungsgefahren auf. Die Ansteckungsraten sinken zwar kontinuierlich, eingedämmt werden konnte der Krankheitserreger bisher aber nicht.

Die permanente Gewalt gegenüber der Bevölkerung zwingt sie zur Flucht, wodurch der Virus weitergetragen wird. Zudem leben die Menschen im Wald, in Zelten oder bei anderen Familien ohne Zugang zu Nahrung und sauberem Wasser. Dadurch treten auch Krankheiten wie Masern und Cholera wieder verstärkt auf."

Katja Gürten, zuständige Projektkoordinatorin der Johanniter für den Kongo

Weitere Informationen sowie die Einschätzung zu El Niño in Zentralamerik, den Rohingya in Bangladesch und zur Lage in Mosambik finden Sie hier im Factsheet.

+++ Spendenaufruf +++

Aktion Deutschland Hilft, Bündnis der Hilfsorganisationen,
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Eine Frau steht in Trümmern nach dem Erdbeben in Nepal

News

Hier finden Sie aktuelle Nachrichten aus der Welt der Humanitären Hilfe und Informationen über neueste Geschehnisse weltweit wie plötzliche Naturkatastrophen oder politische Konflikte.

Eine Frau und ihre kleine Tochter in Guatemala im El Niño-Jahr 2016

Humanitäre Krisen 2019: Klimawandel & Krieg als Hauptursache

Naturkatastrophen, Hungersnöte und gewaltsame Konflikte werden auch 2019 für Not und Elend sorgen. Unser Bündnis wird den Menschen weiterhin zur Seite stehen.

© Bündnis deutscher Hilfsorganisationen

Schirmherr & Kuratoriumsvorsitzende

Horst Köhler; Annalena Baerbock


Bundespräsident a. D. Horst Köhler & Außenministerin Annalena Baerbock: Erfahren Sie mehr!

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