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  • Interview Landminen: "Es gibt noch viel zu tun"
Entminer bei ihrer Arbeit im Kongo

Landminen Landminen: "Es gibt noch viel zu tun"

04-04-17
Eva Maria Fischer von Handicap International

von Aktion Deutschland Hilft

Aktion Deutschland Hilft: Frau Fischer, jedes Jahr am 4. April findet der Internationale Tag der Aufklärung über Minengefahren und der Unterstützung des Humanitären Minenräumens statt. Warum gibt es diesen Tag?

Eva Maria Fischer: Es geht darum zu zeigen, dass es die Gefahr durch Landminen oder vergleichbare Waffen nach wie vor gibt. Es ist schon viel passiert auf dem Weg zu einer minenfreien Welt, aber noch nicht genug.

Seit dem Jahr 2000 ist die Zahl der von Landminen verseuchten Gebiete zurückgegangen. Seit 2015 steigt sie wieder. Auch die von Minen verursachten Todesfälle und Verletzungen nehmen zu. Warum ist das so?

Es gibt derzeit einige Konflikte, in denen Minen oder andere international geächtete Waffen wie Streumunition eingesetzt werden. Außerdem treten darin zunehmend Akteure auf, die selbstgebaute Waffen einsetzen. Das ist das größte Problem.

Dennoch sinken die finanziellen Mittel für Minenräumungen oder andere Hilfen in diesem Bereich. Wie kommt das?

Minenaktionen – also alles von der Räumung über Risikoaufklärung bis zur Opferhilfe – fallen in den Bereich der Humanitären Hilfe. Da gibt es viele andere Baustellen, in die Gelder fließen müssen. Außerdem sind Minenräumungen aufwendig. Auch deshalb gibt es den Mine Awareness Day: Damit man nicht vergisst, dass die Räumung in vielen Nachkriegsregionen unbedingt Bestandteil Humanitärer Hilfe sein muss.

Von staatlicher Seite aus ändert sich auch immer wieder etwas. Deutschland gibt verhältnismäßig viel und verlässlich Geld. Norwegen gehörte zu den größten Geldgebern, dort sinken die Zuschüsse. Wie es bei den USA weitergeht, wissen wir nicht. Sie gehören neben der EU zu den wichtigsten Unterstützern für Minenaktionen. Wenn sich das ändert, ist das ein großes Problem.

Wer wird am häufigsten von Landminen verletzt oder getötet?

Über drei Viertel der Minenopfer gehören zur Zivilbevölkerung. 38 Prozent sind Kinder, meistens Jungen. Generell fallen mehr Männer den Minen zum Opfer als Frauen. Das kommt daher, weil Jungen in vielen stark betroffenen Ländern eher draußen spielen und genau wie erwachsene Männer öfter draußen arbeiten. Bei der Feldarbeit passieren die meisten Unfälle.

In einer orthopädischen Praxis in Kolumbien erhalten Opfer von Landminen Hilfe
© Handicap International/Bogaerts


Wie genau setzt sich Handicap International gegen Landminen ein?

Wir decken als einzige Organisation die ganze Bandbreite von Minenaktion ab.
Das beginnt mit der Ermittlung und Kartierung. Dabei geht es darum herausfinden, welche Gebiete betroffen sind, diese abzustecken und zu sichern, damit sie nicht mehr betreten werden.

Bevor geräumt werden kann, muss die Risikoaufklärung stattfinden. Das heißt, die Bevölkerung und vor allem Kinder in Schulen oder Gemeinden auf die Gefahr aufmerksam machen. Das ist eine einfache, praktische Sache, die Leben retten kann.

Dann folgt die Entminung der verseuchten Gebiete. Zudem unterstützen wir die Opfer, die durch Minen oder Blindgänger schwer verletzt wurden. Wir errichten und unterstützen Strukturen zur Rehabilitation und helfen bei der Wiedereingliederung ins berufliche Leben oder in die Schule.

Außerdem engagiert sich Handicap International für die Umsetzung der Verbote von Anti-Personen-Minen und Streubomben durch Lobbyarbeit und Kampagnen. Auch in den betroffenen Ländern unterstützen wir lokale Partner dabei, die Rechte und Bedingungen für Überlebende von Unfällen mit Minen und Streubomben zu verbessern.

Wie läuft die Entminung von verseuchten Gebieten ab? Haben Sie dafür ein Beispiel?

Wir haben beispielsweise im Kongo ein sehr großes Projekt zur Minenräumung. Dort gab es jahrelang schwere Konflikte, von denen Minen und explosive Überreste zurückgeblieben sind. Wenn möglich, kommen Maschinen zum Einsatz, auch, um zunächst Pflanzen und Gestrüpp zu entfernen.

Oft muss die Entminung aber in Handarbeit stattfinden, etwa im Regenwald. Dort kommen Maschinen nicht durch. Für die manuelle Entminung werden Bahnen abgesteckt. Dann gehen die Entminer – Männer und Frauen – mit Detektoren die Wege ab und kontrollieren, wo metallische Gegenstände im Boden sind. Die werden dann vorsichtig ausgegraben, markiert und an Ort und Stelle oder an einem Sammelplatz gesprengt. Solche Entminungen können sehr mühsam und langwierig sein.

Es werden zunehmend Ratten oder Hunde für das Aufspüren von Minen eingesetzt. Macht Handicap International das auch?

Mit Ratten haben wir in Mosambik mal gearbeitet, momentan haben wir nur Hunde im Einsatz. Beide sind sehr gute Helfer bei der Minenräumung. Unsere Mitarbeiter vor Ort berichten uns, dass sich Hunde in den meisten unserer Projekte stärker bewährt haben. Oft hatten die Räumer auch mehr Vertrauen zu Hunden.

Im Kongo und in anderen Ländern unterstützen Hunde die Entminer bei der Suche nach versteckten Sprengsätzen
© Handicap International/Kongo


Wie hilft Handicap International den Menschen, die von Minen verletzt wurden?

In Kolumbien unterstützen wir Rehabilitations-Einrichtungen, in denen Prothesen angepasst werden und Physiotherapeuten arbeiten. Das hilft den Menschen, die bei einem Minenunfall ihr Bein verloren haben. Das Ziel ist, dass sie wieder laufen lernen und dann ein aufrechtes Leben führen können. Das ist auch das Motto von Handicap International. Außerdem kooperieren wir mit Ausbildungseinrichtungen, damit inklusive Bildung stattfindet, und versuchen Menschen mit Behinderung wieder in den beruflichen Alltag einzugliedern.

Das Ziel von Handicap International und anderen Organisationen ist eine Welt ohne Minen bis 2025. Welche Hürden gibt es auf dem Weg dorthin?

Es ist notwendig, dass die großen Geldgeber weiter und noch stärker Minenaktionen finanzieren. Dann können es auch ärmere Länder schaffen, minenfrei zu werden. Schwierig wird es dort, wo Konflikte herrschen. So lange sie andauern, kann man keine Minen räumen.

In Laos wiederum liegen unglaublich viele Blindgänger im Boden und es gibt große Dschungelgebiete. Das Land kann vielleicht nie minenfrei werden. Dennoch ist es möglich, viele Gebiete weltweit zu räumen. Das Ziel sollte für die meisten Länder erreichbar sein.

Welche realistische Nachricht würden Sie gerne schon am nächsten Internationalen Tag gegen Landminen im Jahr 2018 hören?

Ich möchte gerne hören: "Wir können beginnen, Syrien von Minen zu befreien." Denn das hieße, dass es dort endlich Frieden gibt. Das wäre eine schöne Nachricht.

Eva Maria Fischer leitet die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei Handicap International. Die Hilfsorganisation setzt sich unter anderem für Minenräumungen sowie die Opfer von Landminen ein und ist Mitglied im Bündnis Aktion Deutschland Hilft.

Infografik: Wissenswertes zum Thema Landminen

Infografik über die Verteilung von Minen auf der Welt
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