Nahost-Konflikt Malteser fahren medizinische Versorgung im Libanon weiter hoch

von den Maltesern

Mit Unterstützung des Bundesministeriums für wirtschaftliche  Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) bauen die Malteser die medizinische Versorgung der vom Krieg betroffenen Menschen im Libanon weiter aus.

Malteser errichten elf Gesundheitszentren im Libanon

Zusätzlich zu den elf Gesundheitszentren werden die Menschen nun auch direkt in den Notunterkünften von den Mitarbeitenden des Order of Malta Lebanon medizinisch versorgt.

Außerdem werden an rund 1.000 Familien Decken, Handtücher, Hygieneartikel und andere sanitäre Materialien verteilt, die die Menschen dringend benötigen und auf ihrer Flucht nicht mitnehmen konnten.

Helfende im Libanon arbeiten unter Lebensgefahr

"Unter Einsatz ihres Lebens arbeiten unsere Kolleginnen und Kollegen des libanesischen Malteserordens derzeit daran, die Menschen medizinisch zu versorgen. Die zusätzliche Unterstützung ermöglicht es uns nun noch mehr Menschen versorgen zu können", sagt Lisa Kramer, Länderkoordinatorin von Malteser International für den Libanon, die bis vor einem Monat selbst noch in Beirut arbeitete.

So unterstützen die Malteser im Libanon

Seit dem Jahr 2012 setzt sich Malteser International gemeinsam mit dem libanesischen Malteserorden für bedürftige Menschen im Libanon ein.

Die Malteser fokussieren sich auf die mobile und stationäre Gesundheitsversorgung sowie auf die Verbesserung der Ernährungssituation durch den Betrieb von landwirtschaftlichen Zentren.
 

Die Malteser gehören zum Bündnis von Aktion Deutschland Hilft. Das Bündnis leistet Nothilfe gemäß dem humanitären Imperativ. Dieser besagt unter anderem: Jeder Mensch hat das Recht, humanitäre Hilfe zu erhalten. Ausschlaggebend ist alleine der Bedarf an Hilfe. Weitere Informationen.

© Bündnis deutscher Hilfsorganisationen