Logo Aktion Deutschland Hilft Spenden
  • Wir über uns
    • Aktion Deutschland Hilft
    • Unsere Hilfsorganisationen
    • Mission & Leitlinien unseres Handelns
    • Kurzportrait
    • Schirmherr und Kuratorium
    • Vorstand und besonderes Aufsichtsorgan
    • Das Team von Aktion Deutschland Hilft
    • Unsere starken Partner
    • Jobs & Stellenangebote
    • Transparenz und Kontrollen
    • Geschäftsbericht 2023
    • Transparenz & Kontrolle
    • Qualitätsstandards in der Humanitären Hilfe
    • Aufnahmekriterien für Mitglieder
  • Hilfseinsätze
    • Hilfseinsätze
    • Hilfe für Flüchtlinge weltweit
    • Erdbeben Myanmar
    • Nothilfe Ukraine
    • Nothilfe Sudan
    • Nothilfe Nahost
    • Hunger in Afrika
    • Hunger im Jemen
    • Nothilfe Syrien
    • Nothilfe und Katastrophenhilfe
    • Der Einsatzfall - Wie wir helfen
    • Natur- und humanitäre Katastrophen
    • Humanitäre Katastrophenvorsorge
  • Spenden & helfen
    • Spenden & helfen
    • Förderer werden
    • Einmalig spenden
    • Spenden verschenken
    • Spendenkonto & -telefon
    • Unternehmen spenden & helfen
    • Als Medienpartner helfen
    • Große Spende - große Wirkung
    • Testament & Nachlass
    • Kondolenzspenden
    • Geldauflagen helfen
    • Aktiv Helfen
    • Starte deine Spendenaktion
    • Interaktiv helfen
    • Anlass-Spenden
    • Ehrenamtlich helfen
    • Schulen helfen
    • Aktionen und Events
    • Spendeninfos
    • Spendenbescheinigung
    • Der Weg Ihrer Spende
    • Spenden-Rechner: Steuern sparen
    • Infos zu Sachspenden
    • 1 Cent auf Ihrem Konto
    • Kontakt & Service
  • News & Themen
    • Natur- und humanitäre Katastrophen
    • Erdbeben
    • Tsunamis
    • Hungersnöte
    • Dürre
    • Fluten & Überschwemmungen
    • Hurrikane und Wirbelstürme
    • Humanitäre Katastrophenvorsorge
    • News & Themen
    • News
    • Klimawandel
    • Armut
    • Flüchtlinge
    • Bildung
    • Gesundheit
    • Wasser
    • Kinder in Not
    • Frauen im Fokus
    • Hilfe hat ein Gesicht
  • Mediathek und Presse
  • Kontakt und Service
  • de
Logo Aktion Deutschland Hilft und Partner
  • Servicetelefon: +49 (0) 228 242 92 444
  • Kontakt & Service
  • Mediathek
  • Presse
  • de
Logo Aktion Deutschland Hilft Logo Aktion Deutschland Hilft
  • Wir über uns
    • Aktion Deutschland Hilft
    • Unsere Hilfsorganisationen
    • Mission & Leitlinien unseres Handelns
    • Kurzportrait
    • Schirmherr und Kuratorium
    • Vorstand und besonderes Aufsichtsorgan
    • Das Team von Aktion Deutschland Hilft
    • Unsere starken Partner
    • Jobs & Stellenangebote
    • Transparenz und Kontrollen
    • Geschäftsbericht 2023
    • Transparenz & Kontrolle
    • Qualitätsstandards in der Humanitären Hilfe
    • Aufnahmekriterien für Mitglieder
    Ausgezeichnet transparent!
    DSR, TÜV, eKomi-Siegel
    Mädchen aus Syrien freut sich über Hilfspaket
    Nothilfe weltweit

    Gemeinsam schneller helfen bei großen Katastrophen.

  • Hilfseinsätze
    • Hilfseinsätze
    • Hilfe für Flüchtlinge weltweit
    • Erdbeben Myanmar
    • Nothilfe Ukraine
    • Nothilfe Sudan
    • Nothilfe Nahost
    • Hunger in Afrika
    • Hunger im Jemen
    • Nothilfe Syrien
    • Nothilfe und Katastrophenhilfe
    • Der Einsatzfall - Wie wir helfen
    • Natur- und humanitäre Katastrophen
    • Humanitäre Katastrophenvorsorge
    Ein alter Mann umarmt seine Frau
    Nothilfe Ukraine

    Humanitäre Hilfe in den kalten Wintermonaten - Jetzt spenden & helfen!

  • Spenden & helfen
    • Spenden & helfen
    • Förderer werden
    • Einmalig spenden
    • Spenden verschenken
    • Spendenkonto & -telefon
    • Unternehmen spenden & helfen
    • Als Medienpartner helfen
    • Große Spende - große Wirkung
    • Testament & Nachlass
    • Kondolenzspenden
    • Geldauflagen helfen
    • Aktiv Helfen
    • Starte deine Spendenaktion
    • Interaktiv helfen
    • Anlass-Spenden
    • Ehrenamtlich helfen
    • Schulen helfen
    • Aktionen und Events
    • Spendeninfos
    • Spendenbescheinigung
    • Der Weg Ihrer Spende
    • Spenden-Rechner: Steuern sparen
    • Infos zu Sachspenden
    • 1 Cent auf Ihrem Konto
    • Kontakt & Service
    Frau aus Somalia freut sich über ihre Ernte
    Dauerhaft helfen!

    Nothilfe ist gut - Vorsorge ist besser.

    Spenderservice: Kontaktieren Sie uns per E-Mail oder unter  0228/24292-444

  • News & Themen
    • Natur- und humanitäre Katastrophen
    • Erdbeben
    • Tsunamis
    • Hungersnöte
    • Dürre
    • Fluten & Überschwemmungen
    • Hurrikane und Wirbelstürme
    • Humanitäre Katastrophenvorsorge
    • News & Themen
    • News
    • Klimawandel
    • Armut
    • Flüchtlinge
    • Bildung
    • Gesundheit
    • Wasser
    • Kinder in Not
    • Frauen im Fokus
    • Hilfe hat ein Gesicht
    Schüler in Kenia gießt Pflanzen im Schulgarten
    Humanitäre Hilfe ...

    .. zum Hören, Informieren und Lernen.

Spenden

Gemeinsam schneller helfen

Logo Aktion Deutschland Hilft und Partner Logo Aktion Deutschland Hilft und Partner
Logo Aktion Deutschland Hilft und Partner
Nach Erdbeben & Tsunami wird das Ausmaß der Zerstörung auf der indonesischen Insel Sulawesi nach und nach sichtbarer
Jetzt
spenden
  • Startseite
  • Hilfseinsätze
  • Erdbeben Tsunami Indonesien
  • Erdbeben & Tsunami erschüttern Indonesien

Nothilfe Indonesien Erdbeben & Tsunami erschüttern Indonesien

09-10-18

von Aktion Deutschland Hilft

In Indonesien wird die Zerstörung nach mehreren Erdbeben und einem Tsunami immer deutlicher sichtbar. Die Flutwelle traf am Freitag (28.09.2018) auf die Westküste der Insel Sulawesi. In der Stadt Palu zerstörte sie Häuser, Straßen und Brücken. Hunderttausende Überlebende sind auf Hilfe angewiesen. Sie können helfen - jetzt mit Ihrer Spende!

Die Erdbeben nahmen Tausenden Familien ihr Zuhause; ganze Siedlungen verschwanden in wenigen Sekunden vom Erdboden, weil der Boden sich verflüssigte. Aufgrund der zerstörten Infrastruktur ist der Zugang in die am stärksten betroffenen Regionen Donggala und Parigi Moutong weiterhin erschwert. Bündnisorganisationen sind in Indonesien vor Ort und leisten Nothilfe - erfahren Sie mehr!

Video: Das Ausmaß der Zerstörung ist dramatisch


Update 09.10.2018

Die Erde in Indonesien bebte erneut. Die Erschütterungen der Stärke 5,2 versetzten die Bewohner in Angst und Schrecken. Neue Schäden wurden nicht gemeldet. "Das Beben war etwa fünf Sekunden lang deutlich zu spüren", sagte ein Behördensprecher. Doch viele Bewohner sind vom letzten Beben noch stark traumatisiert.

Die Zahl der Toten nach dem Erdbeben und dem Tsunami auf der indonesischen Insel Sulawesi ist inzwischen auf mehr als 2.000 gestiegen. Mehr als 5.000 Menschen werden noch vermisst.

Die indonesische Katastrophenschutzbehörde BNPB will die Sucharbeiten am Donnerstag einstellen. Auch Geschäfte, Schulen und Behörden im Bebengebiet sollen dann wieder öffnen.

Update 08.10.2018

Die Zahl der Todesopfer steigt noch immer. Die nationale Katastrophenschutzbehörde spricht inzwischen von mindestens 1.944 Toten. Befürchtet wird, dass auf der Insel Sulawesi viele weitere Menschen die Katastrophe nicht überlebt haben. Allein in der Stadt Palu ist nach dem Versinken ganzer Straßenzüge in der Erde der Verbleib von etwa 5.000 Menschen noch ungeklärt.

Update 05.10.2018

Seit dem schweren Erdbeben und verheerenden Tsunami auf Sulawesi ist fast eine Woche vergangen. Viele Helfer waren seitdem unermüdlich in der Krisenregion im Einsatz, um Überlebende aus den Trümmern zu retten. Trotzdem: Die Hoffnung schwindet, dass die Vermissten das Unglück überlebt haben.

Indonesien: Zahl der Toten auf über 1.500 gestiegen

Nach UN-Angaben ist die Zahl der Toten inzwischen auf 1.581 gestiegen. Zudem benötigen mehr als 2.500 Kinder, Frauen und Männer mit schweren Verletzungen medizinische Hilfe. Mehr als 70.000 Menschen haben derzeit kein Zuhause, in das sie zurückkehren können. Sie harren in Notunterkünften aus oder versuchen, die Krisenregion zu verlassen.

Erste Hilfsgüter haben Sulawesi erreicht

Mittlerweile haben die ersten Hilfsgüter die Menschen erreicht. Doch die zerstörte Infrastruktur sowie fehlender Strom und Treibstoff erschweren die Arbeit der Einsatzkräfte auf Sulawesi und die Verteilung von Hilfsgütern. Auch Räummaterial wie Bagger oder andere Gerätschaften zum Bergen der Verschütteten fehlen.


Bildergalerie: Erdbeben & Tsunami Indonesien

Tausende Menschen sind bei der Naturkatastrophe auf Sulawesi verletzt worden
Tausende Menschen sind bei der Naturkatastrophe auf Sulawesi verletzt worden
© BRH/Indonesien
Tausende Kinder, Frauen und Männer wurden bei der Katastrophe auf Sulawesi verletzt. Die Krankenhäuser auf der Insel waren darauf nicht vorbereitet: Vorrätige Medikamente und medizinische Hilfsmittel waren schnell verbraucht; Ärzte und Pfleger mussten zahlreiche Verletzte unter freiem Himmel behandeln – aus Platzgründen und aus Angst vor Nachbeben.
Mit dem Download stimme ich den Nutzungsbedingungen zu. | Download
Nach Erdbeben und Tsunami sind viele Menschen auf Sulawesi gezwungen, in Notunterkünften auszuharren
Nach Erdbeben und Tsunami sind viele Menschen auf Sulawesi gezwungen, in Notunterkünften auszuharren
Mehr als 70.000 Menschen haben derzeit kein Zuhause mehr. Sie harren in Notunterkünften aus oder schlafen unter freiem Himmel. Zu den traumatischen Erlebnissen und der Trauer um Verwandte, Freunde und Nachbarn kommt: Trinkwasser und Nahrungsmittel werden immer knapper. Viele Hilfsgüter konnten aufgrund der zerstörten Infrastruktur noch nicht an die Bedürftigen verteilt werden.
Mit dem Download stimme ich den Nutzungsbedingungen zu. | Download
Nach dem Erdbeben & Tsunami auf Sulawesi: Kinder in einer Notunterkunft in Palu
Nach dem Erdbeben & Tsunami auf Sulawesi: Kinder in einer Notunterkunft in Palu
© World Vision/Indonesien
Unser Bündnis lässt die Menschen in Indonesien nicht im Stich. Viele Hilfsorganisationen waren bereits vor der aktuellen Naturkatastrophe in dem Inselstaat tätig oder kooperieren dort mit lokalen Partnern. In den vergangenen Jahren wurden die Menschen in Indonesien immer wieder von schweren Naturkatastrophen erschüttert...
Mit dem Download stimme ich den Nutzungsbedingungen zu. | Download
Fotos
Eine Frau neben den Trümmern eines Haus, das durch ein Erdbeben zerstört wurde (Archivfoto)
© Aktion Deutschland Hilft/Stefan Trappe (Archivfoto)
Die aktuelle Katastrophe weckt bei vielen Menschen in Indonesien schlimme Erinnerungen: 2009 verloren bei einem schweren Erdbeben eine halbe Million Menschen ihr Zuhause. Hilfsorganisationen unseres Bündnisses leisteten Nothilfe und unterstützten die Menschen beim Wiederaufbau.
Mit dem Download stimme ich den Nutzungsbedingungen zu. | Download
Fotos
Auch 2004 traf Indonesien eine Naturkatastrophe: Ein Junge steht auf einer durch den Tsunami zerstörten Straße
© Aktion Deutschland Hilft/Stefan Trappe (Archivfoto)
An Weihnachten 2004 löste ein Beben der Stärke 9,1 einen Tsunami aus. Mehrere Flutwellen verursachten verheerende Schäden in Küstenregionen am Golf von Bengalen, der Andamanensee und in Südasien. Insgesamt kamen durch das Beben und seine Folgen etwa 230.000 Menschen ums Leben. Über 1,7 Millionen rund um den Indischen Ozean wurden obdachlos.
Mit dem Download stimme ich den Nutzungsbedingungen zu. | Download
Fotos
World Vision bereitet nach dem Erdbeben & Tsunami in Indonesien die Nothilfe vor Ort vor (Archivbild)
© World Vision/Indonesien (Archivfoto)
Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft leisten den Menschen in Indonesien Nothilfe: Die ersten Hilfsgüter konnten bereits an die Kinder, Frauen und Männer auf Sulawesi verteilt werden...
Mit dem Download stimme ich den Nutzungsbedingungen zu. | Download
Fotos
Die Menschen auf Sulawesi sind nach Erdbeben & Tsunami auf Hilfe angewiesen - unter anderem benötigen sie Trinkwasser (Archivbild)
© © Aktion Deutschland Hilft/Jörg Loeffke (Archivfoto)
... und weitere Hilfe ist unterwegs. Nach einer Katastrophe wie dieser stimmen sich die Hilfsorganisationen unseres Bündnisses sowie internationale Hilfsorganisationen ab und prüfen, wo die Hilfe am dringendsten benötigt wird. Und um den Menschen in Indonesien helfen zu können, brauchen wir Ihre Unterstützung als Spender!
Mit dem Download stimme ich den Nutzungsbedingungen zu. | Download
Fotos
Helfen Sie uns zu helfen.
Mit Ihrer Spende helfen Sie uns, den Menschen in Indonesien zu helfen - gemeinsam, schnell und koordiniert. Und als Förderer von Aktion Deutschland Hilft helfen Sie immer genau da, wo die Not am größten ist. Danke, dass Sie helfen!
Mit dem Download stimme ich den Nutzungsbedingungen zu. | Download

11 Bilder



Weiterhin brauchen die Kindern, Frauen und Männern dringend Nahrungsmittel und Trinkwasser, auch Hygieneartikel, Decken und Haushaltsgegenstände sind knapp. Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft sind vor Ort für die Menschen da. Mehr über unseren Hilfseinsatz erfahren Sie hier!

+++

Update 03.10.2018

Sulawesi kommt nicht zur Ruhe: Nach dem verheerenden Tsunami ist nun ein Vulkan auf der indonesischen Insel ausgebrochen. Der knapp 1.800 Meter hohe Berg Soputan schleuderte Asche bis zu vier Kilometer in die Höhe. Der nationalen Katastrophenschutzbehörde zufolge gab es zunächst keine Informationen über größere Schäden.

Helfer finden unterdessen nach der Tsunami-Katastrophe immer mehr Tote. Nach der bisherigen offiziellen Zwischenbilanz kamen bei der Serie von Erdbeben und der folgenden Flutwelle mehr als 1.400 Menschen ums Leben.

+++

Update 02.10.2018

Die Lage auf der indonesischen Insel bleibt dramatisch: Bilder aus der durch Erdbeben und Tsunami zerstörten Stadt Palu zeigen verletzte und traumatisierte Menschen. Die Rettungsarbeiten dauern an, vielerorts herrscht Chaos. Tausende Kinder, Frauen und Männer schlafen weiterhin unter freiem Himmel oder in Notunterkünften.

Trinkwasser und Nahrungsmittel gehen zu Neige und es kommt weiterhin zu Plünderungen. Aufgrund der zerstörten Infrastruktur und fehlenden Benzins stehen Hilfsorganisationen vor Herausforderungen. Zahlreiche Menschen versuchen nun, die Krisenregion zu verlassen. Auf befahrbaren Straßen kommt es zu Staus, der Flughafen von Palu ist überlaufen.

Indonesien: Insel Sumba von Erdbeben erschüttert

Zudem erschütterten am Dienstagmorgen (Ortszeit) erneut zwei Erdbeben den Inselstaat: Sie trafen mit einer Stärke von bis zu 6,0 auf der Richterskala die Insel Sumba – etwa 1600 Kilometer südlich vom Katastrophengebiet auf Sulawesi.

Die Menschen auf Sumba retteten sich aus ihren Häusern. Genauere Informationen über Schäden gibt es bislang nicht.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie externen Inhalt, der den Artikel ergänzt. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.
Externer Inhalt

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr in unserer Datenschutzerklärung.

Wie geht es nach dem #Erdbeben und #Tsunami weiter auf #Sulawesi? Unsere World-Vision-Kollegin aus #Indonesien erklärt einige Maßnahmen: pic.twitter.com/htfcKgeiaP

— World Vision De (@WorldVisionDe) 2. Oktober 2018

+++

Update 1.10.2018

Drei Tage nach der Naturkatastrophe zeigt sich immer mehr die schwere Verwüstung auf der indonesischen Insel Sulawesi. Doch das ganze Ausmaß der schweren Erdbeben und des gefährlichen Tsunamis ist auch drei Tage später nicht ganz abzusehen. Der Zugang in einige Regionen ist nach wie vor schwierig. Die indonesische Regierung stellte am Montag ein internationales Hilfsersuchen.

Sulawesi: Indonesien bittet um Hilfe

Nach offiziellen Angaben haben mehr als 48.000 Menschen ihr Zuhause verloren oder trauen sich nicht, in die zerstörten Häuser zurückzukehren. Die Angst vor Nachbeben ist groß. Ebenso die Bedenken, dass sich aufgrund der hygienischen Bedingungen Seuchen ausbreiten könnten.

Die Zahl der Toten ist nach offiziellen Angaben auf 844 gestiegen. Die Such- und Rettungsarbeiten gehen weiter. Doch die zerstörte Infrastruktur und fehlende Stromversorgung erschweren den Einsatz. Die Vorräte an Nahrungsmitteln und Trinkwasser gehen immer weiter zurück und es kommt zu Plünderungen.

Aktion Deutschland Hilft ist vor Ort im Einsatz. Erfahren Sie mehr über den Einsatz der Bündnisorganisationen - und helfen Sie uns zu helfen!

+++

Update 30.09.2018

Die Zahl der Todesopfer nach dem Erdbeben und Tsunami in Indonesien ist auf mindestens 800 Menschen gestiegen. Die Zahl der Verletzten geht in die Tausenden. Und unter Trümmern und Schlamm werden weitere Opfer befürchtet.

Die Lage ist weiterhin unübersichtlich. Zugangswege sind zerstört oder verschüttet, Kommunikationsverbindungen sind unterbrochen. Viele Gebiete sind daher vollkommen von der Außenwelt abgeschnitten.

Hilfsorganisationen leisten in Indonesien Nothilfe

Mehrere Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft waren bereits vor der aktuellen Naturkatastrophe mit Hilfsprojekten im Land tätig und können jetzt schnelle Soforthilfe leisten. Lesen Sie hier, wie unser Bündnis Nothilfe in Indonesien leistet!

Die Teams vor Ort unterstützen die Bergungsarbeiten der lokalen Helfer. Weitere Mitarbeiter sind aktuell in entlegenere Regionen unterwegs, um den Hilfsbedarf zu prüfen und Nothilfe zu leisten. Im Vordergrund steht aktuell die Verteilung von Hilfsgütern wie Nahrungsmitteln, Trinkwasser, Medikamenten, Decken und Hygieneartikeln.

Da tausende Häuser zerstört oder beschädigt wurden, müssen viele Menschen in Notunterkünften untergebracht werden. Helfen Sie uns zu helfen - jetzt mit Ihrer Spende!

+++

Update 29.09.2018

Nach dem Tsunami auf der Insel Sulawesi haben die Behörden die Schätzung der Opferzahl erhöht: Sie gehen inzwischen von mindestens 384 Toten aus. Viele weitere wurden verletzt.

FAQ: Wie entsteht ein Tsunami & wie kann man sich schützen?

Ein Tsunami ist eine riesige Flutwelle. Sie erreicht auf dem Meer eine Geschwindigkeit von 800 Stundenkilometern und türmt sich in Küstennähe meterhoch auf. Mit einer enormen Wucht reißt die Tsunamiwelle an Land Häuser, Bäume und Autos mit. Auch beim Zurückweichen der Welle entsteht ein Sog, der Menschen und Trümmerteile ins offene Meer ziehen kann. Auf eine Tsunamiwelle folgen meist weitere.

Das Wort Tsunami kommt aus dem Japanischen und setzt sich aus "tsu" – Hafen – und "nami" – große Welle – zusammen.

Tsunamis entstehen, wenn bei Erdbeben, Vulkanausbrüchen, Erdrutschen oder Meteoriteneinschlägen plötzlich riesige Wassermassen verdrängt werden.

Die häufigste Ursache von Tsunamis sind Seebeben – also Erdbeben unter dem Wasser. Bedingungen für das Entstehen einer Tsunamiwelle sind: das Beben hat mindestens eine Stärke von 7,0 auf der Richterskala; das Epizentrum liegt in weniger als 50 Kilometern Tiefe; der Meeresboden hebt oder senkt sich und setzt plötzlich große Wassermassen Bewegung.

Die Tsunamiwelle erreicht auf dem Meer Geschwindigkeiten von 800 Stundenkilometern. Je näher sie der Küste kommt und je flacher das Wasser wird, desto größer wird die Welle. Mit großer Wucht erreicht sie das Festland und reißt dort Häuser, Bäume und Autos mit sich. Die Wassermassen können mehrere Kilometer ins Landesinnere eindringen. Beim Zurückweichen der Welle entsteht ein starker Sog. Auf eine Tsunamiwelle folgen meist weitere.

Tsunamis entstehen, wo Wassermassen durch äußere Einflüsse aus dem Gleichgewicht und in Bewegung geraten. Auslöser können Vulkanausbrüche, küstennahe Bergstürze, Unterwasserlawinen, Meteoriteneinschläge oder Erdbeben sein.

Entlang des Pazifischen Feuerrings entstehen 80 Prozent aller Erdbeben und 65 Prozent aller Tsunamis. Es ist eines der tektonisch aktivsten Gebiete weltweit. Doch auch in geologisch weniger aktiven Ozeanen wie dem Indischen Ozean, dem Atlantik oder dem Mittelmeer können Tsunamis entstehen und für Menschen in Küstenregionen verheerende Folgen haben.

Ob Tsunami-Gefahr besteht, kann man daran erkennen, dass die Erde besonders stark oder lange bebt, der Meeresspiegel plötzlich an- oder absteigt, das Rauschen des Ozeans deutlich lauter wird und Tiere sich fluchtartig zurückziehen. Über Lautsprecher, Sirenen, Radio, TV und Handy-Nachrichten informieren die Behörden über herannahende Tsunamis.

Befindet man sich während eines Tsunamis auf dem offenen Meer, sollte man auf dem Boot oder Schiff verharren, da die Wellen sich erst in Küstennähe auftürmen. Ist man bei einem herannahenden Tsunami an Land, sollte man auf hohe Berge und Dächer oder ins Landesinnere flüchten.

Es gibt verschiedene Maßnahmen, um die Folgen von Tsunamis so gering wie möglich zu halten:

  • Moderne Messmethoden und Tsunami-Frühwarnsysteme wie Seismographen können Erdbeben und Tsunamiwellen orten und lösen Alarm aus. Automatisch erstellte Warnungen werden an Behörden und Bewohner der betroffenen Regionen gesendet. So sind diese frühzeitig über die drohende Gefahr informiert und Menschen können evakuiert werden, bevor der Tsunami auf Land trifft.
  • Wichtig sind öffentlichen Einrichtungen, in denen die Menschen Schutz vor einem Tsunami finden sowie eine stabile Bauweise von Häusern.
  • Schulungen, wie man sich im Katastrophenfall zu verhalten hat, können Leben retten. Schon Kinder können durch kindgerechtes Lernmaterial und spielerische Übungen eingebunden werden.

Erfahren Sie mehr über die Katastrophenvorsorge bei Erdbeben und Tsunamis!


Besonders schwer traf es die Provinzhauptstadt Palu. Krankenhäuser konnten nur mit großer Mühe die Hunderten Verletzten versorgen, nachdem Wellen mit einer Höhe von 1,50 Metern die Teile der Stadt verwüstet hatten. Das teilte die indonesische Katastrophenschutzbehörde am Samstag mit. 

+++

Update 20.08.2018

Auf der Insel Lombok bebt immer wieder die Erde. Die Zahl der Todesopfer liegt inzwischen bei etwa 500; Hunderttausende sind obdachlos.

Bündnisorgansiationen wie AWO und Handicap International sind vor Ort und helfen beispielsweise mit Trinkwasser. Sie stehen verletzen, behinderten und schutzbedürftigen Menschen zur Seite und sorgen für psychosoziale Unterstützung. Wir halten Sie auf dem Laufenden!

Die indonesische Indel Lombok ist am Sonntag (19.08.) erneut von zwei schweren Beben erschüttert worden - morgens eines der Stärke 6,5, abends eines der Stärke 6,9. Mehr als hundert Nachbeben folgten. Die Zahl der Todesopfer liegt insgesamt bei etwa 500.

Die Serie von Erdbeben ist auch für indonesische Verhältnisse ungewöhnlich. Mehr als 400.000 Inselbewohner sind inzwischen obdachlos. Der Strom fiel am Sonntag nahezu komplett aus.

Viele Inselbewohner halten sich die meiste Zeit im Freien auf: entweder, weil sie das Dach über dem Kopf verloren haben oder weil sie in Angst vor neuen Beben leben. Der Sprecher der Katastrophenschutzbehörde, Sutopo Nugroho, sagte, für die Überlebenden bedeuteten die neuen Beben "noch mehr Sorgen und noch mehr Leid".

Empfohlener redaktioneller Inhalt vom ZDF

An dieser Stelle finden Sie externen Inhalt, der den Artikel ergänzt. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.
Externer Inhalt

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr in unserer Datenschutzerklärung.

Zwei Wochen nach dem schweren #Beben wird die indonesische Insel #Lombok erneut von Erdstößen erschüttert. pic.twitter.com/46JRJ1Pu50

— ZDFheute (@ZDFheute) August 19, 2018

Drittes Beben erschüttert Lombok

Update 09.08.2018

Ein erneutes Nachbeben hat die indonesische Insel Lombok erschüttert. Es ist das dritte schwere Beben innerhalb von zwei Wochen. Das Beben der Stärke 5,9 ereignete sich im Nordwesten der Insel. Wie erst wenige Tage zuvor stürzten Gebäude ein; Menschen gerieten in Panik.

Die Suche nach Überlebenden geht weiter - zum Teil mit bloßen Händen. Mehr als 1.400 Menschen sind schwer verletzt. Rund 156.000 Einwohner haben ihr Zuhause verloren. Aus Angst vor weiteren Nachbeben halten sich die meisten Menschen auf der Insel derzeit im Freien auf. Die Behörden sandten einen Hilferuf mit der Bitte um Medizin, Lebensmittel und sauberes Wasser für die Betroffenen aus.

Dramatisches zweites Beben - Tsunami-Warnung aufgehoben

Beitrag vom 06.08.2018

Die Erde erzitterte, Häuserwände rissen, Menschen fürchteten um ihr Leben: Das Beben auf der indonesischen Ferieninsel Lombok war deutlich zu spüren. Die Zahl der Todesopfer ist inzwischen auf mehr als 140 gestiegen. Die meisten Menschen starben durch herunterfallende Trümmerteile. Der nationalen Katastrophenschutzbehörde zufolge sind hunderte Personen verletzt worden; tausende Gebäude wurden beschädigt. "Alle rannten sofort aus ihren Häusern, jeder war in Panik", sagte ein Einwohner gegenüber der ‚Zeit Online‘.

Das Erdbeben der Stärke 7 auf der Richterskala hatte die Insel am Sonntag gegen 19.46 Uhr Ortszeit erschüttert. Das Zentrum lag rund 18 Kilometer nordöstlich von Lombok in 15 Kilometern Tiefe. Es kam zu zahlreichen Nachbeben.

Aus Angst vor weiteren Erschütterungen verbrachten viele Menschen die Nacht im Freien - meist ohne Licht, weil durch das Beben auch zahlreiche Stromleitungen gekappt worden waren. Die Erdbeben waren auch auf den Inseln Bali und im Osten Javas deutlich zu spüren. Erst eine Woche zuvor hatte auf Lombok die Erde gebebt. Mindestens 16 Menschen starben dabei, mehr als 350 wurden verletzt.

Tsunami-Warnung nach wenigen Stunden aufgehoben

Der indonesische Katastrophenschutz hatte die Bevölkerung nach dem Beben zunächst vor einem Tsunami gewarnt. Die Behörde rief dazu auf, die Meeresküste und Flussufer zu meiden. Tausende Menschen flohen in höhergelegene Gebiete. Doch noch am Sonntag wurde die Tsunami-Warnung aufgehoben.

Warum entstehen Erdbeben & Tsunamis in Indonesien?

Indonesien besteht aus zahlreichen Inseln und liegt auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring, an dem tektonische Platten aufeinanderstoßen. Erdbeben und Vulkanausbrüche sind dort besonders häufig. Erfahren Sie hier mehr über Erdbeben - und sehen Sie in der Infografik, wie Erdbeben entstehen!

Entstehung Erdbeben
Embed Code: Betten Sie dieses Bild auf Ihrer Webseite ein

Erdbeben & Tsunamis: Unsere Bündnisorganisationen sind erfahrene Helfer

Weltweit ereignen sich immer wieder große Naturkatastrophen mit dramatischen Folgen. Erdbeben, Tsunamis oder Wirbelstürme sind meist nicht vorhersehbar – und oft fordern sie viele Tote und Verletzte, nehmen den Menschen ihre Lebensgrundlage, hinterlassen Trauer und große Not.

Um Leid zu lindern und notleidenden Kinder, Frauen und Männern zu helfen, leistet unser Bündnis seit 2001 weltweite Not- und Katastrophenhilfe. Gemeinsam, schnell und koordiniert. Unsere Bündnisorganisationen sind erfahren und wissen genau, was im Notfall zu tun ist – und mit Hilfsprojekten zur Katastrophenvorsorge verhindern wir zusätzlich Leid, bevor es geschieht.

Möglich ist das nur dank Ihrer Spende. Danke, dass Sie helfen!

 

+++ Dauerhaft helfen +++

Aktion Deutschland Hilft ist das starke Bündnis von über 20 Hilfsorganisationen.
Werden Sie jetzt Förderer. Mit Ihrer regelmäßigen Spende helfen Sie Tag für Tag
und immer genau dort, wo die Not am größten ist. 
Jetzt Förderer werden!

Eine Frau steht in Trümmern nach dem Erdbeben in Nepal

News

Hier finden Sie aktuelle Nachrichten aus der Welt der Humanitären Hilfe und Informationen über neueste Geschehnisse weltweit wie plötzliche Naturkatastrophen oder politische Konflikte.

Zwei Jungen sitzen auf den Schuttbergen , die der Zyklon Idai in Mosambik verursacht hat

Naturkatastrophen & humanitäre Katastrophen

Erdbeben, Tsunamis und Hurrikans zählen zu den gefährlichsten Naturkatastrophen. Auch Hungersnöte und Dürren können humanitäre Krisen zur Folge haben.

© Bündnis deutscher Hilfsorganisationen

Erdbeben Tsunami Indonesien

Erdbeben Tsunami Indonesien


Erdbeben & Tsunami Indonesien: Erfahren Sie hier, wie unsere Bündnisorganisationen Nothilfe leisten!

FAQ: Fragen & Antworten zu Erdbeben & Tsunami Indonesien

Schirmherr & Kuratoriumsvorsitzende

Horst Köhler; Annalena Baerbock


Bundespräsident a. D. Horst Köhler & Außenministerin Annalena Baerbock: Erfahren Sie mehr!

Spendenkonto

IBAN: DE62 3702 0500 0000 1020 30
Stichwort: Nothilfe weltweit

Zum Spendenformular

DSR, TÜV, ekomi Siegel

Ja, ich werde Förderer.

Nach Erdbeben und Tsunami sind viele Menschen auf Sulawesi gezwungen, in Notunterkünften auszuharren

Bildergalerien:
Bildergalerie: Indonesien nach der Katastrophe
Bildergalerie: Tsunamis

Infografiken:
Infografik: Erdbeben & Tsunami in Indonesien
Infografik: So entsteht ein Erdbeben

Videos:
Video: Luftaufnahmen zeigen Zerstörung auf Sulawesi

Auf dem Laufenden bleiben!


Newsletter abonnieren
Newsletter abonnieren
Aktion Deutschland Hilft Facebook Link
Aktion Deutschland Hilft X Link
Aktion Deutschland Hilft YouTube Link
Aktion Deutschland Hilft Instagram Link
Aktion Deutschland Hilft Instagram Link

Spendenkonto
Aktion Deutschland Hilft e.V.
DE62 3702 0500 0000 1020 30
BIC: BFSWDE33XXX
SozialBank

Spenden per Telefon:
+49 (0) 228 24292-444
Online-Spenden

  • Datenschutz | Cookie-Einstellungen
  • Impressum
  • Übersicht
  • Häufige Fragen
  • Weiterempfehlen

Servicetelefon:
+49 (0) 228 24292-444
Pressetelefon:
+49 (0) 228 24292-222
Presse

Ausgezeichnet für Transparenz

Logo Initiative Transparente Zivilgesellschaft
Logo Deutscher Spendenrat e.V
Logo Pie-Chart Aktion Deutschland Hilft Spenden 2022
Logo Aktion Deutschland Hilft Spendenzertifikat

Ausgezeichnet für Service, Datenschutz & Sicherheit

Logo eKomi
Logo McAfee Antivirus Software
Logo Tüv geprüftes Onlineportal
Logo Trusted Site
Logo PCI DSS Zertifizierung

You haven't declared your privacy consent.

View privacy settings