von TERRA TECH
Heuschrecken, Corona-Virus, Überschwemmungen und Krankheiten – die Menschen in Kenia werden seit Monaten auf eine harte Probe gestellt. Hunger und Verzweiflung wachsen. Kenianische Medien berichten von mehr als 13.000 Vertriebenen aufgrund von schweren Überschwemmungen in Kisumu County. "Einige Familien wurden im Schlaf überrascht. Sie wachten in überfluteten Häusern auf und konnten nur das Nötigste retten," berichtet Isabella Gaudlitz von TERRA TECH.
Kenia: Hunderte Familien jetzt ohne Zuhause
Gaudlitz selbst war bereits mehrere Monate als Projektmitarbeiterin vor Ort und hat enge persönliche Kontakte in die Region. "Die Bilder und Videos, die mich per WhatsApp erreichen, sind schrecklich. Ein Video zeigt einen Bekannten, der seinen Großvater vor dem Ertrinken aus den Fluten rettet."
Die Wassermassen hinterließen eine Spur der Verwüstung. Hunderte von Familien wurden durch die Überschwemmungen obdachlos, einige Häuser komplett weggefegt, viele überflutet. Wichtige Straßenverbindungen wurden unterbrochen.
"Die Gefahr von Hunger steigt noch weiter"
Diese Katastrophe trifft die Menschen zu einer Zeit, in der das Land mit dem Corona-Virus konfrontiert ist. Die Wassermassen sorgen für kritische hygienische Zustände. Wichtige Maßnahmen zur Vorsorge einer Erkrankung sind so nur schwer einzuhalten. "Außerdem verwüsteten die Fluten die Felder und spülten den neu gepflanzten Reis weg. Damit steigt die Gefahr von Hunger noch weiter," so Gaudlitz. Zumal Kenia, wie seine ostafrikanischen Nachbarländer, in den letzten Monaten von einer Heuschreckenplage biblischen Ausmaßes heimgesucht wurde.
Riesige Heuschreckenschwärme zogen durch das Land und fraßen die Lebensgrundlage von Menschen und Tieren. Daher ruhte viel Hoffnung auf der neuen Anbauperiode, eine Hoffnung, die nun von den Fluten jäh zerstört wurde. Zu allem Übel befürchten die Bewohner von Kisumu County nach den Überschwemmungen weitere dramatische Entwicklungen. "Die Angst vor dem Ausbruch von Krankheiten, wie Cholera und Malaria, sowie der Rückkehr der Heuschrecken steigt," erklärt Gaudlitz.
Lichtblicke durch Hilfsorganisationen wie TERRA TECH
Lichtblicke und neuen Lebensmut bietet das Hilfsprogramm von TERRA TECH und dem kenianischen Partner CIVS. Zielgruppe von ADOPT A FAMILY sind vor allem arme, ältere Menschen sowie Personen mit gesundheitlichen Problemen. "Nur 1 Euro kostet die Hilfe für eine Familie pro Tag," unterstreicht Gaudlitz. "Eine Hilfe, die einen Unterschied macht."
Die Maßnahmen umfassen derzeit: Die Verteilung von Seife, Masken und Lebensmittelpaketen sowie Schulungen schutzbedürftiger Familien in Bezug auf Hygiene und Ansteckungsgefahr.
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