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Risikoaufklärung in einer Schule in der Oblast Tscherniwzi in der Ukraine
© R. Crews / HI
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  • Warum humanitäre Minenräumung inklusiv sein muss

News Warum humanitäre Minenräumung inklusiv sein muss

03-04-25

von Handicap International

Jeden Tag fallen Menschen Waffen zum Opfer, die international durch die Mehrzahl der Staaten geächtet sind: Landminen und Streubomben – sowie nicht-explodierte Kriegsreste, das sind Bomben- oder Granatenreste – töten und verstümmeln vor allem Zivilist:innen. 

Betroffenenzahl steigt

Allein im Jahr 2023 stammten 84 Prozent der Minenopfer und 93 Prozent der Opfer von Streubomben aus der Zivilbevölkerung. 

Der "Internationale Tag der Minenaufklärung und der Unterstützung des Humanitären Minenräumens" am 04.04., der vor 20 Jahren von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen wurde, erinnert eindringlich daran, die anhaltende Gefahr durch Landminen, Streubomben und nicht explodierte Kriegsreste ernst zu nehmen und kontinuierlich zu bekämpfen.

Landminen-Verbotsvertrag muss eingehalten werden

Vor diesem Hintergrund ist es umso besorgniserregender, dass die Verteidigungsminister Polens und der baltischen Staaten kürzlich einen Austritt aus dem Antipersonen-Minen-Verbotsvertrag (Ottawa-Konvention) forderten. Litauen vollzog bereits im März als erster Staat den Austritt aus dem Streubomben-Verbotsvertrag (Oslo-Konvention).

Beide Verträge haben in den letzten Jahren erheblich zur Räumung von Minen und Blindgängern sowie zur Unterstützung Betroffener beigetragen. Neben der Opferfürsorge und der Beseitigung von Minen zählt auch die Aufklärung über deren Gefahr zur sogenannten humanitären Minenräumung.

Wer ist besonders von Streubomben betroffen?

Dank der detaillierteren Datenerfassung in den letzten Jahren wird klar, welche Bevölkerungsgruppen besonders häufig verletzt oder getötet werden: 2023 waren 37 Prozent der Minen- und 47 Prozent der Streubombenopfer Kinder – darunter vor allem Jungen. Männer verunglücken häufiger durch Minen, da sie in vielen betroffenen Ländern öfter draußen arbeiten, während Jungen häufiger draußen spielen. Die meisten Unfälle passieren bei der Feldarbeit. 

Frauen und Mädchen sind oft indirekt betroffen: Sie pflegen Überlebende und sichern das Einkommen. Mädchen werden bei knappen Ressourcen häufiger früh aus der Schule genommen oder verheiratet. Nicht nur das Geschlecht und das Alter, sondern auch, ob Betroffene mit einer Behinderung leben, beeinflusst den Zugang zur Risikoaufklärung und den Unterstützungsleistungen in der Opferfürsorge.

Aufklärung an Risikoprofile anpassen

Um Menschen, die durch Minen und Blindgänger gefährdet sind, wirksam zu helfen, müssen Hilfsmaßnahmen entsprechend angepasst werden.

So ist es bei der Risikoaufklärung, die zum Ziel hat Unfälle mit Blindgängern zu verhindern, wichtig, die unterschiedlichen Risikoprofile von Jungen und Männern sowie Mädchen und Frauen zu berücksichtigen und die Informationen entsprechend ihren spezifischen Gefährdungen zu vermitteln.

Hilfsorganisationen startet Kampagne in der Ukraine

Handicap International (HI) richtete beispielsweise eine digitale Aufklärungskampagne zur Gefahr von Minen und Blindgängern in der Ukraine speziell an Männer zwischen 25 und 55 Jahre, da sie durch ihre Tätigkeit als Fahrer, Handwerker oder Landwirte in besonders kontaminierten Gebieten in einer größeren Gefahr sind. Kinder in der Ukraine hingegen werden altersgerecht in speziellen Unterrichtseinheiten an ihren Schulen über die Gefahr von Minen und Blindgängern aufgeklärt.

Um Menschen mit Behinderung in der Risikoaufklärung zu erreichen, geht HI auch zunehmend dazu über, Überlebende von Unfällen mit Minen und Blindgängern in die Entwicklung und Umsetzung von Materialien zur Risikoaufklärung einzubeziehen. Das erhöht die Wirksamkeit der Materialien und baut Stigmata gegenüber Menschen mit Behinderungen ab.

Minenräumung durchbricht Geschlechterrollen

Auch in der Opferhilfe ist eine individuelle Unterstützung entscheidend: Frauen und Mädchen benötigen beispielsweise oft sichere Beratungsräume, Kinder altersgerechte psychologische Betreuung und Bildungsangebote, Menschen mit Behinderung barrierefreie medizinische Versorgung und angepasste Hilfsmittel wie Prothesen oder Rollstühle.

Bestimmte Maßnahmen in der Minenräumung können auch dazu beitragen, traditionelle Geschlechterrollen aufzubrechen. Wenn Frauen in diesem Bereich tätig werden, stärkt das nicht nur ihre wirtschaftliche Unabhängigkeit, sondern auch ihr Selbstbewusstsein und ihre gesellschaftliche Anerkennung.

Frauen im Irak arbeiten als Entminerinnen

Im Irak sind zahlreiche Entminerinnen für Handicap International tätig, so wie Istabraq und Mawj. Anfangs war es zwar nicht so einfach, sich gegen die männlichen Kollegen durchzusetzen: "Da war schon der eine oder andere Kollege, der es nicht gewöhnt war, mit Frauen zusammenzuarbeiten", berichtet Mawj.

Doch inzwischen herrschen ein kollegialer Ton und eine positive Dynamik im Team. Istbraq hatte eher mit den Vorbehalten ihrer Familie zu kämpfen. Vor allem ihr Bruder und ihre Mutter waren anfänglich dagegen, dass sie sich zur Minenräumerin ausbilden ließ. Sie ließ sich davon jedoch nicht abhalten und ist heute stolz darauf, als Entminerin tätig zu sein und das Leben in ihrer Gemeinde wieder sicherer zu machen.

Jennifer hilft Bauern in Kolumbien

Auch in Kolumbien, Laos und im Senegal stehen Frauen bei HI in der Minenräumung an vorderster Front. Die Minenräumerin Jennifer entmint in Kolumbien in der Region, in der sie aufgewachsen ist und die Jahre lang unter der Kontrolle einer Guerillaorganisation stand. Ihr Vater wurde damals ermordet, ihre älteren Brüder zwangsrekrutiert. 

Genau wie die beiden Frauen aus dem Irak ist sich die alleinerziehende Mutter über die Tragweite ihrer Arbeit bewusst – einer Arbeit, die nicht nur Leben schützt, sondern auch dazu beiträgt, dass Landwirte ihre Felder wieder bestellen oder Kaffee anbauen können.

Jennifer aus Kolumbien bei ihrer Arbeit als Minenräumerin
© J. M. Vargas/HI

Dies trägt zur Ernährungssicherheit und der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung in den betroffenen Regionen bei.  Die Heimatländer der Minenräumerinnen werden außerdem sicherer für zukünftige Generationen. Das bringt ihnen große Anerkennung ein, wie Jennifer sagt: "Die Menschen vor Ort haben großen Respekt vor unserem Einsatz."

Minenräumung: Finanzierung in Gefahr

Trotz der großen Bedeutung der humanitären Minenräumung bleibt ihre Finanzierung äußerst fragil — ein Umstand, der sich nach dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump und der Ankündigung der Kürzungen der US-Auslandshilfen seit Januar 2025 deutlich zeigte. Diese Entscheidung betraf auch zahlreiche von den USA (co-)finanzierte Minenräumungsprogramme.

Bisher waren die USA mit Abstand der größte Geldgeber im Bereich der Minenräumung, insbesondere in Ländern wie Laos und Kambodscha, für deren Kontaminierung durch Landminen, Streubomben und andere Kampfmittel im Vietnamkrieg die USA mitverantwortlich sind. Aber auch in Kolumbien haben sich die USA bisher finanziell stark der Minenräumung engagiert. Für einige US-finanzierte Programme wurden die Gelder zwar vorerst wieder freigegeben, wie es langfristig mit der Finanzierung aussieht ist jedoch ungewiss.

Private Spenden wichtiger denn je

Inwieweit eine neue deutsche Bundesregierung ihr finanzielles Engagement im Bereich der humanitären Minenräumung fortsetzt, wird sich erst noch zeigen.

Daher sind private Spenden wichtiger denn je, um humanitäre Minenräumung weiterhin zu ermöglichen und den betroffenen Menschen lebensrettende Unterstützung zu bieten – unabhängig von politischen Unsicherheiten.
 

+++ Spendenaufruf +++

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