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Von der Sonne ausgetrockneter, rissiger Ernteboden
Fotos
Fotos
Von der Sonne ausgetrockneter und rissiger Ernteboden
© Aktion Deutschland Hilft/Thorsten Thor
Klimawandel bedeutet, dass sich das Klima auf der Erde verändert. Das ist in der Vergangenheit schon öfter vorgekommen. Es gab zum Beispiel mal sehr kalte, mal sehr trockene Zeiten. Diese Veränderungen des Klimas dauern normalerweise viele Jahrtausende. Tiere und Pflanzen haben dann Zeit, sich daran zu gewöhnen.
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Im Wasser treibende Eisschollen
© Free-Photos from Pixabay
Der heutige Klimawandel ist anders. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich die Atmosphäre schneller erwärmt als je zuvor. Forscher haben festgestellt, dass die durchschnittliche Temperatur seit dem Jahr 1800 immer weiter gestiegen ist. Grund dafür ist der Mensch. Deshalb nennt man diesen Klimawandel auch menschengemachten Klimawandel.
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Eine Industrieanlage, die weiße Dampfschwaden in die Luft stößt
© marcinjozwiak from Pixabay
Seit Beginn der Industrialisierung ist es auf der Welt mehr als 1 Grad Celsius wärmer geworden. Ein Grund ist, dass es seitdem immer mehr Treibhausgase in der Atmosphäre gibt. Sie geraten bei der Energieerzeugung, durch die Industrie, die Landwirtschaft und beim Reisen in die Umwelt.
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Immer mehr Gletscher schmelzen durch den Klimawandel
© Joshua Woroniecki from Pixabay
Besonders stark sind die Temperaturen am Nord- und Südpol gestiegen. Das führt dazu, dass an der Arktis und der Antarktis jedes Jahr Hunderte Milliarden Tonnen Eis schmelzen. Auch an vielen Gletschern schmilzt das Eis. Als Folge steigt der Meeresspiegel, also die Wasseroberfläche der Meere.
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Ein Satellitenbild zeigt, wie sich ein Wirbelsturm bildet
© Wikilmages/Pixabay
Schon heute kommt es häufiger zu Wetterextremen: In den vergangenen Jahren haben Hitzewellen immer wieder zu schweren Waldbränden geführt; tropische Wirbelstürme wie Hurrikans sind stärker geworden; es gab mehr Überschwemmungen und lange Trockenzeiten.
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Kinder in Somalia leiden aufgrund der klimabedingten Trockenheit unter Hunger und Mangelernährung
© World Vision/Somalia
Für viele Menschen sind die Folgen des Klimawandels schon Realität: etwa für Inselbewohner oder Menschen in besonderes trockenen Regionen. Wenn Regen ausbleibt, kann es zum Beispiel zu Ernteausfällen kommen. Viele Familien haben dann nicht genug Essen.
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Elbehochwasser: Ein Mann in der Stadt Aken blickt von seiner Haustür auf die überschwemmte Straße
© Aktion Deutschland Hilft/Thomas Lohnes
Auch für die Menschen in Deutschland wird der Klimawandel Folgen haben. Beispielsweise könnten Hochwasserkatastrophen – wie dieses Elbe-Hochwasser im Jahr 2013 – häufiger werden.
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Flucht vor dem Klima und der Verfolgung: Eine Rohingya mit ihrem Baby auf dem Arm
© World Vision/Shabir Hussain
Wenn die Menschen nicht rechtzeitig etwas unternehmen, wird die globale Durchschnittstemperatur spätestens im Jahr 2052 bei 1,5 liegen. Und das würde für zukünftige Generationen und die Tier- und Pflanzenwelt schlimme Folgen haben.
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Blick auf einen Windpark auf einem Feld
© Suwit Luangpipatsorn from Pixabay
Es gibt viele Möglichkeiten, um dem Klimawandel entgegenzuwirken: Es müssten zum Beispiel deutlich weniger Treibhausgase ausgestoßen werden, erneuerbare Energien und Elektromobilität hingegen müssten ausgebaut werden. Dafür müssten alle Regierungen auf der Welt gemeinsam handeln – und das möglichst schnell!
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Katastrophenvorsorge in Kenia: Bau von Staudämmen, die vor Überflutungen schützen sollen
© arche noVa/Kenia
Aktion Deutschland Hilft unterstützt Menschen weltweit, besser auf die Auswirkungen des Klimawandels vorbereitet zu sein. Eines unserer Hilfsprojekte in Kenia ist auf diesem Foto zu sehen: Dort bauen Helfer einen Damm, um die Wasserversorgung in abgelegenen Dörfern zu verbessern.
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  • Klimawandel
  • Was ist der Klimawandel?

Was ist Klimawandel? Einfach erklärt: Was ist der Klimawandel?

von Aktion Deutschland Hilft

Klimawandel – was bedeutet das eigentlich? Welche Ursachen und Folgen hat die Erwärmung der Erde? Hier gibt es häufig gestellte Fragen und einfach erklärte Antworten – auch für Kinder verständlich.

Klimawandel – kurz & einfach erklärt

Klimawandel bedeutet, dass sich das Klima auf der Erde verändert. Das passiert, wenn sich die Atmosphäre erwärmt oder abkühlt. Die Atmosphäre ist eine unsichtbare Hülle. Sie umgibt die Erde.

Das Klima der Erde hat sich schon oft verändert. In der Vergangenheit gab es schon sehr kalte oder sehr trockene Zeiten. Diese Veränderungen des Klimas dauern normalerweise viele Jahrtausende. Tiere und Pflanzen haben dann Zeit, sich daran zu gewöhnen. Das Klima der Erde war nun lange stabil: ganze 11.500 Jahre.

Der heutige Klimawandel ist anders. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich die Atmosphäre schneller erwärmt als je zuvor. Der Grund dafür ist der Mensch. Deshalb sagt man auch menschengemachter Klimawandel.

Seit dem Jahr 1880 messen Forscher die Temperaturen auf der Erde. Sie haben festgestellt, dass die Temperatur in den vergangenen 200 Jahren immer weiter gestiegen ist. Und sie haben herausgefunden, dass es für Menschen, Tiere und Pflanzen schlimme Folgen haben wird, wenn nichts gegen diese Entwicklung getan wird.

Das Klima der Erde hat sich schon oft verändert. Doch die allermeisten Forscher teilen die Meinung, dass der Mensch beim heutigen Klimawandel eine sehr große Rolle spielt. Seit dem Beginn der Industrialisierung vor mehr als 200 Jahren ist es auf der Welt mehr als 1 Grad Celsius wärmer geworden.

Vor der Industrialisierung arbeiteten die meisten Menschen in der Landwirtschaft und viele Produkte wurden von Hand produziert. Ab dem 18. Jahrhundert wurden zum Beispiel Maschinen erfunden, die die Arbeit einfacher machten. Menschen bauten auch Fabriken, in denen Waren auf Fließbändern herstellt wurden. Und die Erfindung der Eisenbahn war der Beginn der vernetzten Welt, wie wir sie heute kennen.

Eine Folge der Industrialisierung ist, dass es immer mehr Treibhausgase in der Atmosphäre gibt. Zu diesen Gasen gehören Kohlenstoffdioxid, Methan und Lachgas. Sie geraten zum Beispiel bei der Energieerzeugung, in der Industrie, Landwirtschaft und beim Reisen in die Umwelt. Dadurch erwärmt sich die Atmosphäre. Es kommt zum menschengemachten Treibhauseffekt.

Neben dem natürlichen Klimawandel gibt es einen natürlichen Treibhauseffekt. Er sorgt dafür, dass die Erde durch die Sonne erwärmt wird. Ohne diesen Treibhauseffekt könnten die Menschen gar nicht auf der Erde leben. Es wäre dann viel zu kalt.

Die Atmosphäre ist eine unsichtbare Hülle, die die Erde umgibt. Die Hülle besteht aus verschiedenen Gasen, zum Beispiel Sauerstoff und Kohlendioxid. Die Sonnenstrahlen gelangen durch diese Hülle auf die Erde. Ein Teil der Strahlen wird gespeichert, ein anderer zurückgeworfen. Durch die Gase bleibt die Wärme der Sonne in der Atmosphäre – wie in einem Treib- oder Gewächshaus. Das ist der natürliche Treibhauseffekt.

Durch die Industrie, Energieerzeugung und Landwirtschaft werden heute mehr Treibhausgase ausgestoßen als je zuvor. In der Atmosphäre hat sich dadurch eine große Menge Kohlendioxid, Methan und Lachgas angesammelt. Das hat dazu geführt, dass es auf der Erde immer wärmer geworden ist.

Im Vergleich zum Wetter verändert sich das Klima sehr langsam. Wissenschaftler beobachten diese Veränderungen über einen langen Zeitraum (mindestens 30 Jahre lang), um den Klimawandel zu verstehen.

Außerdem untersuchen Forscher die Jahresringe von Bäumen, fossile Muscheln und den Meeresboden. Sie machen Eisbohrungen in Grönland und der Antarktis. Durch Luftbläschen im Eis wissen die Wissenschaftler zum Beispiel, dass heute viel mehr Kohlenstoffdioxid ausgestoßen wird als früher.

Um die Folgen des Klimawandels vorherzusagen, haben Wissenschaftler Computermodelle entwickelt. So können sie errechnen, wie sich die steigenden Temperaturen auf die Umwelt, das Leben der Menschen und Tiere in der Zukunft auswirken.

  • Durchschnittlich liegt die weltweite Temperatur 1,1 Grad Celsius über dem Wert vor der Industrialisierung. Wird nicht schnell etwas gegen den Klimawandel unternommen, könnte dieser Wert bis 2052 auf 1,5 steigen.
  • Besonders stark sind die Temperaturen am Nord- und Südpol gestiegen. Das führt dazu, dass an der Arktis und der Antarktis jedes Jahr Hunderte Milliarden Tonnen Eis schmelzen.
  • Auch in den Gebirgen hat die Erwärmung Folgen: Viele Gletscher verlieren Eis, zum Beispiel der Rhonegletscher in der Schweiz.
  • Der Meeresspiegel, also die Wasseroberfläche der Meere, steigt. Die Gründe dafür sind steigende Wassertemperaturen – dadurch dehnt sich das Meerwasser aus – und das schmelzende Eis an Gletschern, am Nord- und Südpol. Der Meeresspiegel steigt aber nicht überall auf der Welt gleich schnell.
  • Da das Meerwasser wärmer und saurer wird, sind viele Korallenriffe bedroht. Am Great Barrier Reef vor der Küste von Australien sind schon viele Korallen gestorben. Das ist eine große Gefahr für die vielen Pflanzen und Tiere, die dort leben.
  • Schon heute kommt es häufiger zu Wetterextremen: In den vergangenen Jahren haben Hitzewellen immer wieder zu schweren Waldbränden geführt; tropische Wirbelstürme wie Hurrikans sind stärker geworden; es gab mehr Überschwemmungen und häufiger lange Trockenzeiten.


Aktuell sind vor allem ärmere Länder von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen. Mit Katastrophenvorsorge unterstützen Hilfsorganisationen die Menschen, besser vorbereitet zu sein.

Durchschnittlich liegt die weltweite Temperatur heute 1,1 Grad Celsius über dem Wert vor der Industrialisierung. Wenn die Menschen nicht rechtzeitig etwas unternehmen, könnte dieser Wert bis 2052 auf 1,5 steigen.

Dieser Temperaturanstieg wird schlimme Folgen haben:

  • In den meisten Ländern und Ozeanen werden die Temperaturen weiter steigen.
  • Es wird häufiger zu Hitzewellen, Dürren und Waldbränden kommen.
  • In manchen Regionen werden heftige Niederschläge zunehmen, in anderen wird lebenswichtiger Regen ausbleiben.
  • Die Meeresspiegel werden weiter steigen; das Korallensterben wird sich verstärken.
  • Immer mehr Menschen werden ihr Zuhause verlieren und in andere Regionen fliehen.
  • Es wird neue Konflikte um Land und Ressourcen (z.B. sauberes Trinkwasser) geben.
  • Der Klimawandel hat Folgen für die Gesundheit der Menschen: Krankheiten wie Malaria werden sich weiter ausbreiten; die Zahl der Menschen, die mangelernährt sind, wird aufgrund von Hungersnöten steigen.
  • Tiere und Pflanzen – an Land und im Wasser – werden ihren Lebensraum verlieren; immer mehr Arten werden vom Aussterben bedroht sein.

Der aktuelle Klimawandel kann nicht gestoppt werden. Es ist aber möglich, den Temperaturanstieg zu verlangsamen und die Auswirkungen auf die Umwelt einzudämmen.

Um dieses Ziel zu erreichen, müssen weltweit vor allem weniger Treibhausgase ausgestoßen werden. Dafür müssten alle Regierungen auf der Welt gemeinsam handeln – und das möglichst schnell.

Mögliche Wege, um dem Klimawandel nachhaltig entgegenzuwirken, sind:

  • Weniger Treibhausgase durch Energie, Industrie, Verkehr und Landwirtschaft
  • Ausbau erneuerbarer Energien
  • Förderung von Elektromobilität und öffentlichem Nahverkehr
  • Forschung, Förderung und Einsatz alternativer Rohstoffe
  • Stärkerer Schutz für Ökosysteme

Es gibt viele Wege, wie jede und jeder Einzelne die Umwelt schützen kann. Schon Kleinigkeiten können etwas ändern:

  • Regionale Produkte kaufen, weniger Tierprodukte konsumieren
  • Energiesparend kochen, im Haushalt Wasser sparen
  • Waschmaschine füllen, Kleidung lufttrocknen
  • Bei neuen Elektrogeräten auf Energieverbrauch achten
  • Häuser dämmen, Fenster und Türen abdichten
  • Auf Standby-Modus bei Fernseher und Computer verzichten
  • Recycling und Mülltrennung
  • Öffentliche Verkehrsmittel nutzen und Fahrradfahren
  • Inlandsflüge vermeiden, Flugreisen begrenzen


Unser Bündnis hilft Menschen weltweit, auf die Auswirkungen des Klimawandels vorbereitet zu sein. Helfen Sie uns, zu helfen – jetzt mit Ihrer Spende!


Aktion Deutschland Hilft ist ein Bündnis aus mehr als 20 Hilfsorganisationen. Gemeinsam helfen wir Familien auf der ganzen Welt, besser auf den Klimawandel vorbereitet zu sein.


Bildergalerie: Klimawandel einfach erklärt

Von der Sonne ausgetrockneter und rissiger Ernteboden
Von der Sonne ausgetrockneter und rissiger Ernteboden
© Aktion Deutschland Hilft/Thorsten Thor
Klimawandel bedeutet, dass sich das Klima auf der Erde verändert. Das ist in der Vergangenheit schon öfter vorgekommen. Es gab zum Beispiel mal sehr kalte, mal sehr trockene Zeiten. Diese Veränderungen des Klimas dauern normalerweise viele Jahrtausende. Tiere und Pflanzen haben dann Zeit, sich daran zu gewöhnen.
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Im Wasser treibende Eisschollen
Im Wasser treibende Eisschollen
© Free-Photos from Pixabay
Der heutige Klimawandel ist anders. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich die Atmosphäre schneller erwärmt als je zuvor. Forscher haben festgestellt, dass die durchschnittliche Temperatur seit dem Jahr 1800 immer weiter gestiegen ist. Grund dafür ist der Mensch. Deshalb nennt man diesen Klimawandel auch menschengemachten Klimawandel.
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Eine Industrieanlage, die weiße Dampfschwaden in die Luft stößt
Eine Industrieanlage, die weiße Dampfschwaden in die Luft stößt
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Immer mehr Gletscher schmelzen durch den Klimawandel
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Besonders stark sind die Temperaturen am Nord- und Südpol gestiegen. Das führt dazu, dass an der Arktis und der Antarktis jedes Jahr Hunderte Milliarden Tonnen Eis schmelzen. Auch an vielen Gletschern schmilzt das Eis. Als Folge steigt der Meeresspiegel, also die Wasseroberfläche der Meere.
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Ein Satellitenbild zeigt, wie sich ein Wirbelsturm bildet
© Wikilmages/Pixabay
Schon heute kommt es häufiger zu Wetterextremen: In den vergangenen Jahren haben Hitzewellen immer wieder zu schweren Waldbränden geführt; tropische Wirbelstürme wie Hurrikans sind stärker geworden; es gab mehr Überschwemmungen und lange Trockenzeiten.
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Kinder in Somalia leiden aufgrund der klimabedingten Trockenheit unter Hunger und Mangelernährung
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Elbehochwasser: Ein Mann in der Stadt Aken blickt von seiner Haustür auf die überschwemmte Straße
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Blick auf einen Windpark auf einem Feld
© Suwit Luangpipatsorn from Pixabay
Es gibt viele Möglichkeiten, um dem Klimawandel entgegenzuwirken: Es müssten zum Beispiel deutlich weniger Treibhausgase ausgestoßen werden, erneuerbare Energien und Elektromobilität hingegen müssten ausgebaut werden. Dafür müssten alle Regierungen auf der Welt gemeinsam handeln – und das möglichst schnell!
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Katastrophenvorsorge in Kenia: Bau von Staudämmen, die vor Überflutungen schützen sollen
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Klimawandel: So hilft unser Bündnis

Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft sind weltweit im Einsatz, um Familien auf die Folgen des Klimawandels vorzubereiten.

  • in nachhaltiger Land- und Agroforstwirtschaft
  • in nachhaltiger Wassernutzung wie Tröpfchenbewässerung oder Regenwasserernte und zum Bau von Wassertanks sowie Wasseraufbereitung
  • im Anbau alternativer Lebensmittel und Pflanzen wie Süßkartoffeln, Bohnen und Sorghum
  • in der richtigen Lagerung von Obst und Gemüse
  • in nachhaltiger Fischerei
  • in umweltverträglichem Abfallmanagement
  • zu den Risiken und Folgen des Klimawandels

Und wir ermöglichen Umschulungen, damit Frauen und Männer neue Einnahmequellen erschließen können.

  • Umweltbildungszentren
  • Landwirtschaftsschulen
  • Modellfarmen
  • Umweltklubs an Schulen

Gemeinsam sorgen wir dafür, dass Wissen von Generation zu Generation weitergegeben wird.

  • mit hitzeresistenten Bäumen und einheimischen Baumarten
  • und erneuern Seegras- und Mangrovengebiete zum Schutz von Küsten- und Meeresgebieten und vor Überschwemmungen


Außerdem sorgen wir dafür, dass weniger Wälder abgeholzt werden: durch den Bau energiesparender Öfen und der Verteilung von Kochherden.

  • die Organisation von Aufräumarbeiten mit der lokalen Bevölkerung
  • das Recyceln von Plastik und Nutzung von Ersatzprodukten
  • Forschung zu Plastikverschmutzung und Abfallmanagement
  • solarbetriebene Wasserpumpen und Anlagen für die Beleuchtung von Toiletten und Waschräumen


Wir sammeln und bündeln indigenes Wissen, das in die Hilfsprojekte einfließt. Dazu gehört beispielsweise der Einsatz von organischem Dünger und organischen Pestiziden.

Katastrophenvorsorge verhindert Leid, noch bevor es geschieht. Mit Blick auf den Klimawandel helfen wir mit…

  • dem Mapping gefährdeter Orte
  • katastrophensicherem Bauen, etwa von Pfahlhäusern in Küstengebieten
  • Hochwasserschutzdämmen
  • Frühwarnsystemen zur Bodentrockenheit
  • Anlagen von Saatgutbanken


Gemeinsam sind wir schneller als die Katastrophe! Hier finden Sie weitere Informationen zu unserer weltweiten Katastrophenvorsorge.

Diese Hilfe für Menschen in Not leistet unser Bündnis gemeinsam mit Partnerorganisationen vor Ort. Beispielsweise in Griechenland, Mali, Kenia, Tansania, Madagaskar, Somalia, Myanmar, Namibia, Mosambik, Südafrika, Uganda, Äthiopien, Haiti, Bangladesch, auf den Philippinen und im Niger.

Dabei berücksichtigen wir alle: Kinder, Frauen und Männer; ältere Menschen und Menschen mit Behinderung. Viele Schulungen sind auf ethnische Minderheiten ausgerichtet und es gibt Angebote für Analphabet:innen.

Möglich ist das nur dank Ihnen! Vielen Dank für Ihre Spende.


Katastrophenvorsorge verhindert Leid, bevor es geschieht. Gemeinsam sind wir schneller als die Katastrophe! Helfen Sie mit – jetzt mit Ihrer Spende.


Quellen: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, "Kleine Gase – große Wirkung. Der Klimawandel" von David Nelles & Christian Serrer, klimafakten.de, Nabu, Peta, Umweltbundesamt, UNFCCC, Weltorganisation für Meteorologie (WMO), Weltklimarat (Stand: 04/2021)

+++ Spendenaufruf +++

Aktion Deutschland Hilft, Bündnis der Hilfsorganisationen,
bittet dringend um Spenden für die Nothilfe weltweit

Stichwort: Nothilfe weltweit
IBAN DE62 3702 0500 0000 1020 30, BIC: BFSWDE33XXX
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Zwei Kinder in Uganda freuen sich über frisches Trinkwasser

Humanitäre Katastrophenvorsorge

Es gibt Wege, schlimmen Folgen von Naturereignissen vorzubeugen. Dafür leisten Hilfsorganisationen von Aktion Deutschland Hilft weltweit Katastrophenvorsorge.

Katastrophenvorsorge-Expertin Katrin von der Dellen von CARE

Katrin von der Dellen: Gemeinsam gegen den Klimawandel

Katrin von der Dellen arbeitet bei CARE. Sie ist Katastrophenvorsorge-Expertin für Hilfsprojekte, die Menschen auf die Auswirkungen des Klimawandels vorbereiten.

© Bündnis deutscher Hilfsorganisationen: Spenden & Helfen

Schirmherr & Kuratoriumsvorsitzende

Horst Köhler; Annalena Baerbock


Bundespräsident a. D. Horst Köhler & Außenministerin Annalena Baerbock: Erfahren Sie mehr!

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Mojib Latif: Wie retten wir das Klima, Herr Latif?
Sven Harmeling: Was ist Klimagerechtigkeit?
Namibia: Umweltbildung auf vier Rädern

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Bildergalerie: Auswirkungen des Klimawandels
Bildergalerie: Katastrophenvorsorge weltweit

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Infografik: Das Klimaphänomen El Niño
Infografik: Was ist Katastrophenvorsorge?

Hintergründe
Hintergrund: Fokus auf El Niño
Hintergrund: Was ist der Klimawandel und wie hilft unser Bündnis?

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