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Hilfe hat ein Gesicht „Eine stille Geste, die ins Herz traf“

19-08-11

Thomas Petracek von ADRA über die Freude an seiner Aufgabe

Herr Petracek, wie sind Sie zu ADRA gekommen?

Den Anstoß werde ich nie vergessen. Eigentlich wollte ich immer diese Art Arbeit machen, aber die Gelegenheit dazu hat sich zunächst nicht ergeben. So habe ich erstmal den Beruf des Maschinenbauers gelernt – aber mein Traum war ein anderer. 1991 habe ich die Möglichkeit erhalten, an einem ADRA-Freiwilligenprogramm teilzunehmen und für zwei Monate nach Nepal zu gehen. Wir hatten damals die Aufgabe, eine Schule zu bauen, die auch Kinder aus leprakranken Familien aufnehmen sollte.

Lepra wird in Nepal als Fluch gesehen…

Ganz genau. Die Kranken werden aus den Familien ausgestoßen und in die Lepra-Ghettos gebracht. Das Projekt hatte die Aufgabe, Leprakranke wieder in die Gesellschaft einzugliedern und ihren Kindern eine Perspektive zu bieten. Von Lepra verstümmelte Männer und Frauen haben beim Schulbau mitangepackt. Ihre Hoffnung und Freude auf etwas Besseres hatte mich sehr berührt und meinen Berufswunsch bestätigt. Ich studierte daraufhin Internationale Sozialwissenschaften, arbeitete in einigen Hilfsprojekten in Ländern wie Ruanda, Indien und Laos mit – und landete schließlich 1997 bei ADRA Deutschland.

Was sind Ihre Aufgabengebiete bei ADRA?

Über Jahre hinweg lag mein Aufgabengebiet in der Entwicklung und Umsetzung von Projekten der humanitären Hilfe und des Wiederaufbaus – gemeinsam mit unseren ADRA-Länderbüros. Es gab Katastrophen, bei denen ich wenige Stunden nach dem Ereignis vor Ort war. Darunter große Erdbeben in der Türkei, in Indien oder im Iran, der Tsunami von 2004 in Südostasien, Wirbelstürme in Birma oder Nicaragua, aber auch die Jahrhundertflut in meinem Geburtsland Tschechien, wo ein Drittel des Landes unter Wasser stand. Zudem haben mich die Bürgerkriege in Afghanistan oder Sierra Leone beschäftigt, mit ihrer ganzen Brutalität und Hoffnungslosigkeit. Oder die Hungersnöte in Nordkorea und Äthiopien, bei denen viele tausend Menschen gestorben sind. Ich habe mit den Behörden des jeweils betroffenen Landes verhandelt, finanzielle Mittel bei öffentlichen Geldgebern in Deutschland und Europa beantragt und mich mit anderen Hilfsorganisationen abgestimmt. Mittlerweile kümmere ich mich bei ADRA aber mehr um die Themen Evaluation und Qualitätsmanagement.

Wie eng halten Sie sich an das Leitmotiv „Hilfe zur Selbsthilfe“?

Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen und der „Hilfe zur Selbsthilfe“ eine weitere Entwicklungsstufe hinzufügen. Wir wollen die Menschen nicht nur in die Lage versetzen, selbständig zu sein, sondern auch innovativ zu werden, so dass sie ihr gesellschaftliches Umfeld aktiv mitentwickeln können.

Haben Sie hierfür ein Beispiel?

Ja, etwa aus der Mongolei: Der Klimawandel der letzten Jahre und der harsche Winter hat dort gewaltige Verluste bei den Tierbeständen verursacht. Bis jetzt haben sich die Menschen in der Steppe hauptsächlich von den Tieren ernährt. Nun haben wir versucht, sie auch für die Landwirtschaft zu gewinnen und ihre Abhängigkeit von den Tieren zu verringern. Wir mussten den Menschen nicht nur beibringen, wie man Getreide und Gemüse anbaut und erntet, sondern auch, wie man es verarbeitet und konsumiert. Eines Tages bei einem Besuch in der Provinz Zavchan habe ich mit einigen Mongolen zusammengesessen. Draußen lag Schnee und über die Steppe wehte ein starker, kalter Wind. Die Mongolen waren stolz auf das bereits Erreichte, sie haben gute Ernten und Erlöse eingefahren. Was mich aber am meisten gefreut hat, war die Idee des jungen Leiters. Er sagte mir, dass sie schon bald eine Bäckerei eröffnen wollen. Er habe das leckere Brot in der Stadt getestet und gehört, dass die Deutschen wissen, wie man gutes Brot backen kann. Er sagte, dass sie etwas Gesundes für sich, ihre Kinder und ihre Mitmenschen herstellen möchten – und ob wir ihnen dabei helfen könnten.

In welcher Form begegnet Ihnen Dankbarkeit?

Ganz unterschiedlich. Manchmal singen die Menschen für uns oder sie tanzen. Manche überreichen uns Blumen als Zeichen der Freude und Dankbarkeit. Das sind sehr schöne Momente. Nach einer Nahrungsmittelverteilung in Laos, wo die Menschen durch den starken Regen und die enormen Fluten des Mekongs ihr gesamtes Hab und Gut verloren hatten, kam eine alte Frau zu mir. Sie stand einige Zeit vor mir, sprach nicht, schaute mir in die Augen, lächelte und nahm dann meine Hand, um sie eine Weile zu streicheln. Es liegt schon ein paar Jahre zurück, aber solche Begegnungen sind schwer zu vergessen. Ein paar Minuten der Dankbarkeit, nach vielen Strapazen und Mühen, eine stille Geste, die vom Herzen kam und auch ins Herz traf.

Stoßen Sie denn schon mal an Ihre Grenzen?

Natürlich. Manchmal kann die Arbeit richtig anstrengend, ja sogar gefährlich sein. Man braucht viel Ausdauer und Geduld, denn es stehen oft Barrieren vor uns. Durch unsere Projekte kommen wir sehr nah an die Nöte der einfachen Menschen heran. Und letztlich sind sie nicht anders als wir. Sie haben Kinder, denen sie eine Ausbildung ermöglichen wollen, sie möchten arbeiten und ihre Familien versorgen, sie wollen in Frieden leben und sich am Leben erfreuen. Viele verlieren jedoch die Hoffnung, wenn Versprechen nicht eingehalten werden, wenn das System erstarrt und sich über Generationen hinweg nichts bessert. Und hier sind nicht unbedingt nur die Hilfswerke gefragt, sondern besonders die Politiker. Hier kommen wir in manchen Ländern tatsächlich an unsere Grenzen.

Was ist das Besondere an Ihrem Beruf?


Ich glaube, in meinem Job geht es nicht nur um das Management der Hilfe, ihre Effizienz, Effektivität, Wirkung und Nachhaltigkeit. Das gehört zwar alles dazu, aber es geht um mehr. Es geht im Grunde genommen um uns selbst – um unsere Menschlichkeit, um das Vertrauen, um Freundschaft und den gegenseitigen Austausch. Es geht um das Zusammenleben, so dass man sich besser versteht und neue und gemeinsame Perspektiven schafft. In unserer globalisierten und kleiner gewordenen Welt mit all den Problemen und Macken ist es umso wichtiger, durch unsere Arbeit Zeichen zu setzen und damit für echtes Vertrauen zu werben. Ich will an dieser Stelle aber nicht philosophisch werden, denn es geht nicht um Worte, sondern um Taten – und das spüren die Menschen auch.

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