Soziale Nachsorge von Hochwasseropfern
Die Malteser halfen bei der Evakuierung zahlreicher Menschen in den Hochwassergebieten und brachten diese bei Bedarf in die zur Verfügung stehenden Notunterkünfte. Dabei fiel auf, dass vor allem ältere Menschen, die allein leben und sozial kaum eingebunden sind, in den Notunterkünften betreut wurden. Um genau diesen – von Einsamkeit betroffenen Menschen – zu helfen, startete das Projekt des Malteser Hilfsdienstes zur sozialen Nachsorge von Hochwasserbetroffenen. Das Projekt richtet sich vor allem an einsame, alleinlebende alte Menschen in den Hochwassergebieten, welche von ehrenamtlichen Kräften besucht werden sollen, um die Folgen des letzten Hochwassers zu bearbeiten und Alternativen für eventuell neue Hochwassersituationen zu finden.
Mobile Sozialberater helfen Hochwasserbetroffenen
Neben der finanziellen Hochwasserhilfe bieten die Malteser eine mobile Sozialberatung an. Mitarbeiter besuchen Hochwasserbetroffen vor Ort und nehmen sich Zeit für ihre Anliegen und Nöte. Gemeinsam mit Netzwerkpartnern bieten die Mobilen Sozialberater ein umfangreiches Beratungsangebot zu verschiedensten Themen wie Antragstellung, finanziellen Hilfen oder psychosozialer Beratung und Begleitung an.
Nach der Katastrophe helfen die mobilen Sozialberater
Die mobile Sozialberatung der AWO unterstützt die vom Hochwasser betroffenen Menschen in der ländlichen Region des Elbe-Saale-Winkels, in der Altmark und im Jerichower Land. Drei Sozialberater sind direkt vor Ort im Einsatz, um Beratung und Unterstützung anzubieten. Sie informieren zu möglichen Hilfeleistungen, bieten Unterstützung bei der Beantragung sowie beim Ausfüllen der Formulare an und beraten im Hinblick auf versicherungs- und arbeitsrechtlichen Fragen. Bisher wurden etwa 350 Personen direkt beraten, viele weitere durch Beratungsleistungen am Telefon. Neben der Mobilen Sozialberatung hilft der AWO Landesverband Sachsen-Anhalt den Menschen mit unbürokratischer finanzieller Soforthilfe in Form von Haushaltsbeihilfen und Erstattung von Inventarschäden.
Help sichert Existenz des Peißnitzhauses in Halle
Das Peißnitzhaus nimmt eine zentrale Rolle im sozialen und kulturellen Leben in Halle an der Saale ein. Tausende Hallenser und Touristen strömen jährlich zur Begegnungsstätte auf der Peißnitzinsel, inmitten der Saale; sie ist Anlaufstelle für behinderte und nicht behinderte Menschen, Senioren und Familien. 100 Veranstaltungen finden jährlich statt, etwa 5.000 Kinder und Jugendliche nutzen die pädagogischen Programme. Darum unterstützte Help – Hilfe zur Selbsthilfe mit Mitteln von ADH den Verein mit der Neuanschaffung einer Küche und sicherte somit die Existenz des Peißnitzhauses.
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