Die Hilfsorganisation Help - Hilfe zur Selbsthilfe sendet tragbare Wasserreinigungsanlagen und Notfallnahrung in die Katastrophenregion auf den Philippinen. Ein Soforthelfer in der Katastrophenregion setzt die Nothilfe mit einer philippinischen Partnerorganisation um.
20 transportable Wasserreinigungsanlagen des Typs PAUL (Portable Aqua Unit for Lifesaving) sollen in Orte gebracht werden, in denen die Infrastruktur zusammengebrochen ist und Not an Trinkwasser herrscht. Die 20 Kilo schwere Anlage ist leicht zu transportieren, kann täglich bis zu 1.200 Liter Wasser filtern und 200 Menschen versorgen. Daneben wird auch Notfallnahrung in die Region entsendet. Weitere Hilfsgüter wie Hygieneartikel und Baumaterial werden in den Philippinen eingekauft.
Die PAULs werden mit Mitteln des Hilfswerks der Deutschen Lions (HDL) finanziert. Der HDL Vorstandssprecher Prof. Dr. Jörg-Michael Kimmig sagte heute: "Schon bei den Choleraausbrüchen in Haiti hat sich der Einsatz des PAULs bewährt. Jetzt wird trinkbares Wasser in den zerstörten Städten und Dörfern dringend gebraucht. Die Anlage ist unkompliziert einsetzbar und aufgrund ihrer leichten Tragbarkeit für schwer zugängliche Gebiete bestens geeignet."
"Die Not ist sehr groß und noch wissen wir nicht, wie es im Hinterland aussieht. Wir rechnen mit dem Schlimmsten. Es geht jetzt um Schnelligkeit, aber auch um zeitgleiche professionelle Abstimmung mit den anderen Helfern", bekräftigt Helps Nothilfekoordinator Berthold Engelmann heute.
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