von action medeor
Nach dem schweren Erdbeben in Myanmar bereitet sich die Hilfsorganisation action medeor auf mögliche Medikamentenlieferungen vor. Die "Notapotheke der Welt", wie action medeor auch genannt wird, hat bereits kurz nach der Katastrophe Kontakt mit Partnerorganisationen vor Ort aufgenommen.
Konkrete Bedarfe müssen ermittelt werden
"Im Moment ist die Lage noch sehr unklar", erläutert Sid Peruvemba, Vorstandssprecher von action medeor. "Wir haben erste Berichte von überlasteten Krankenhäusern erhalten, aber noch keinen Überblick über die konkreten Bedarfe und mögliche Beschaffungsoptionen für Medikamente und medizinisches Equipment", so Peruvemba.
Daher prüfe man derzeit sowohl mögliche Arzneimittellieferungen aus dem Medikamentenlager von action medeor in Deutschland als auch Beschaffungen vor Ort zusammen mit lokalen und internationalen Partnern. "Wir werden den Weg wählen, der die lokalen und regionalen Kapazitäten am besten unterstützt", kündigt Peruvemba an.
+++ Spendenaufruf +++
Aktion Deutschland Hilft, Bündnis der Hilfsorganisationen,
bittet um Spenden für die vom Erdbeben betroffenen Menschen in Myanmar.
Stichwort: Erdbeben Myanmar
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