Aktion Deutschland Hilft prüft den Einsatzfall
Der viertstärkste je gemessene Wirbelsturm hat am Freitagmorgen die philippinische Ostküste erreicht. Mit voller Wucht traf Taifun Haiyan die zentralen Inseln des Landes und zwang Millionen Menschen dazu ihre Wohngebiete zu verlassen und in Schutzräumen Unterschlupf zu suchen. Bisher wird von drei Toten berichtet.
Wirbelsturm der Kategorie 5
Haiyan ist ein Wirbelsturm der höchsten Kategorie. So wurden Windgeschwindigkeiten von bis zu 250 Stundenkilometern gemessen. In Böen erreichte der Taifun sogar Geschwindigkeiten von 379 Kilometern pro Stunde. Der Sturm brachte sintflutartige Regenfälle mit sich. Stellenweise wurden bis zu fünf Meter hohe Wellen aufgepeitscht. Das amerikanische Taifun-Warnzentrum sprach daher von einem "Super-Taifun". Vielerorts sind Stromversorgung und Telefonverbindungen unterbrochen. Flug- und Seeverkehr wurden eingestellt. Überall versperren umgefallene Bäume die Straßen, so dass Rettungskräfte kaum vorankommen. Am Vortag hatte Präsident Benigno Aquino die Menschen in den besonders gefährdeten Gebieten aufgefordert Küstenorte, Berghänge und Flussufer zu verlassen und sichere Gebiete aufzusuchen.
Wirbelsturmregion Philippinen
Durchschnittlich werden die Philippinen jedes Jahr von 20 starken Stürmen getroffen. Haiyan ist bereits der 24 im Jahr 2013 . Noch bis Samstag wird der Sturm über den Philippinen toben und dann Richtung Vietnam weiterziehen. "Haiyan" ist chinesisch und heißt "Sturmvogel". Auf den Philippinen selbst wird der Taifun Yolanda genannt.
Bereits im November 1990 traf ein Wirbelsturm der gleichen Kategorie die Philippinen. Taifun Mike hatte eine Spur der Verwüstung nach sich gezogen. Über 220.000 Häuser waren komplett zerstört, mehr als 630.000 Gebäude beschädigt worden.
Mitgliedsorganisationen helfen vor Ort
Schon jetzt sind Mitgliedsorganisationen von Aktion Deutschland Hilft vor Ort und helfen. So verteilt World Vision Lebensmittel, Wasser und Hilfsmittel wie Decken, um den Menschen vor Ort zu helfen. Die Organisation HelpAge plant neben der medizinischen Versorgung von besonders gefährdeten gesellschaftlichen Gruppen auch die Verteilung von Nahrungsmittelpaketen, Baumaterialien für Notunterkünfte sowie Decken und Haushaltsgegenständen. Auch CARE bereitet Nothilfe nach Wirbelsturm Haiyan vor.
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