Wenn Menschen durch Erdbeben, Wirbelstürme oder Hungersnöte in Not geraten, ist schnelle Hilfe gefragt. Wie kommt die Nothilfe schnell und sicher an? Warum Logistik in der Humanitären Hilfe so wichtig ist, lesen Sie hier!
Logistik rettet Leben: Wenn die Erde bebt, Tsunamis ganze Landstriche wegreißen oder eine Hungersnot ausbricht, ist schnelle Hilfe für die Menschen vor Ort dringend notwendig. Deshalb arbeiten weltweit Logistiker für unsere Bündnisorganisationen – sie bringen die Hilfe auf den Weg.
Lebensrettende Notfallnahrung oder Medikamente gegen Cholera: Nur mithilfe des großen Netzwerks und dem umfassenden Wissen der Experten kommt die Hilfe schnell und sicher da an, wo sie gebraucht wird.
Das Ganze geschieht unter großem Zeitdruck – ein reibungsloser Ablauf ist dabei sehr wichtig. Humanitäre Logistiker sind kleine Zahnrädchen im Hintergrund und organisieren Flüge mit Hilfsgütern, so dass die Hilfe schnell und sicher bei den Menschen vor Ort ankommt.
Die Hilfsgüter werden nach der Ankunft zentral gelagert. Die Infrastruktur fordert die Logistik-Teams oft heraus. Oft sind die Katastrophengebiete schwer erreichbar, weil Straßen zerstört oder Brücken eingestürzt sind. Beim Planen und späteren Verteilen der Güter helfen lokale Mitarbeiter – wie hier auf dem Foto in Jordanien…
…oder in Haiti nach dem verheerenden Hurrikan Matthew im Jahr 2016. Viele freiwillige Helfer packen mit an, als Hilfslieferungen den Inselstaat erreichten. Tausende Menschen verloren bei der Katastrophe ihr Zuhause.
Das Erdbeben 2015 in Nepal zerstörte die Lebensgrundlage unzähliger Menschen. Bis heute unterstützen Bündnisorganisationen den Wiederaufbau und fördern Schulen sowie Krankenhäuser. Doch zuallererst galt es, das Überleben der Betroffenen zu sichern – mit Nahrungsmitteln, Trinkwasser und medizinischer Hilfe.
Notfallnahrung, Medikamente und Wasser retten Leben während der Hungerkatastrophe in Afrika. Dort fehlt es Millionen Kindern, Frauen und Männern an allem. In großen Tankwagen erreicht sauberes Trinkwasser auch abgelegene Dörfer. Das Foto zeigt, wie eine Lieferung in der Turkana-Region in Kenia ankommt.
Unser Bündnis ist weltweit im Einsatz. Erst Ihre Spende macht unsere Hilfe möglich. Werden Sie jetzt Förderer und helfen Sie dauerhaft – immer genau da, wo das Leid am größten ist!