Journalistenpreis Humanitäre HilfeJury und Partner

Die unabhängige Jury entscheidet, wer den Journalistenpreis in den beiden Kategorien Research & Work und Published Work gewinnt. Mit dabei sind Experten aus Journalismus, Medienwissenschaften und Humanitärer Hilfe.


Marion Dilg
Online-Redakteurin Südwestrundfunk

Marion Dilg arbeitet seit 1998 als Online-Redakteurin und Projektleiterin beim Südwestrundfunk in Baden-Baden. In dieser Zeit hat sie zahlreiche Crossmedia-Projekte und Online-Events zu Filmen betreut, u.a. "Hesse erleben", "George" und "Tatort+".

Für das Multimedia-Special zum Dokumentarfilm "Hunger" erhielt sie den Medienpreis Entwicklungspolitik des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. 2016 wurde Marion Dilg mit dem Diakonie Journalistenpreis für ihre Multimedia-Story "Terror von Rechts" zum gleichnamigen Film von Thomas Reutter ausgezeichnet.
Twitter:
@MDilg


Henriette Löwisch
Leiterin Deutsche Journalistenschule (DJS)

Henriette Löwisch ist die Leiterin der Deutschen Journalistenschule (DJS) in München. Ihre journalistische Laufbahn begann sie 1985 als Lokalreporterin für die Badische Zeitung in Freiburg. Später schrieb sie für die Frauenzeitschrift Brigitte und produzierte Nachrichtenbeiträge für den ORF. 1992 ging sie zur internationalen Nachrichtenagentur AFP, wo sie Auslandskorrespondentin in Brüssel und Washington und Chefredakteurin des deutschsprachigen Dienstes war. 2009 wurde sie zur Professorin an die School of Journalism der University of Montana in den USA berufen. 2017 übernahm sie die Leitung der DJS, an der sie selbst ausgebildet wurde.

Ihren Abschluss als Diplom-Journalistin machte Löwisch an der Ludwigs-Maximilians-Universität in München. Sie ist Autorin des unterhaltsamen, aber ernst gemeinten Einführungsbuches "Journalismus für Dummies."
Twitter: @t_a_nomad

Jörg Sadrozinski
Journalist und Dozent

Jörg Sadrozinski ist freier Journalist und Dozent in Hamburg und der Schweiz. Er leitet unter anderem das Medienkompetenzprojekt der Reporterfabrik der ersten Webakademie für Journalismus. Von Juni 2011 bis Juni 2017 leitete er die Deutsche Journalistenschule in München. Zuvor war er Redaktionsleiter von tagesschau.de und Mitglied der Chefredaktion von ARD aktuell, der zentralen Nachrichtenredaktion des Ersten in Hamburg. Jörg Sadrozinski studierte Diplom-Journalistik in München und wurde dort an der Deutschen Journalistenschule zum Redakteur ausgebildet.

Während und nach dem Studium arbeitete er für die "Süddeutsche Zeitung", dpa und den Bayerischen Rundfunk. Jörg Sadrozinski unterrichtet an verschiedenen Aus- und Fortbildungseinrichtungen für Journalisten und hat in verschiedenen Medien über den Wandel im Journalismus publiziert.

Twitter: @jsadro

Volker Schwenck
Korrespondent im ARD-Hauptstadtstudio in Berlin

Volker Schwenck ist seit 2018 Korrespondent im ARD-Hauptstadtstudio in Berlin, Themenschwerpunkte seiner Arbeit sind die Entwicklungs- und Außenpolitik.

Seine journalistische Karriere startete er 1986 im privaten Rundfunk und bei Zeitungen, seit 1995 ist er für die ARD tätig. Vom damaligen SWF-Regionalstudio Konstanz wechselte er 1997 in die Fernsehredaktion des SWF-Regionalbüros in Ravensburg. Fünf Jahre später kam er als Reporter nach Stuttgart, zunächst zur SWR-Sendung "Ländersache" und schließlich bis 2007 zur Redaktion ARD Aktuell. Danach wechselte er als ARD-Korrespondent ins Auslandsstudio nach Genf. 2011 bis 2012 war er Redaktionsleiter des landespolitischen Magazins "Zur Sache Baden-Württemberg!".

Während des Arabischen Frühlings im Frühjahr 2011 brachten ihn zwei Reportage-Reisen nach Libyen und Ägypten. Von 2013 bis 2017 hatte er die Verantwortung für die ARD-Fernsehberichterstattung als Leiter des Auslandsstudios in Kairo übernommen. Während seiner Zeit in Kairo führten ihn mehrere Reportagereisen nach Nordsyrien, Aleppo, Raqqa, Azaz, Idlib und in die irakischen Städte Mossul und Fallujah, wo er regelmäßig über den Bürgerkrieg in Syrien und den Kampf gegen den IS berichtete.

Volker Schwenck hat an der Universität Konstanz Philosophie, Romanistik und Germanistik studiert, ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder.

Twitter: @VSchwenck


Ralf Südhoff

Direktor des Centre for Humanitarian Action (CHA)

Ralf Südhoff ist Gründungsdirektor des Centre for Humanitarian Action (CHA), einem unabhängigen Thinktank für Humanitäre Hilfe. Davor leitete er als Direktor des UN World Food Programmes (WFP) das Regionalbüro für die Syrienkrise in Amman und zuvor das Berliner WFP-Büro für das deutschsprachige Europa. Er war für die WHO als Pressesprecher tätig sowie von 2003–2005 Referent der Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und MdB, Uschi Eid.

Während seiner journalistischen Karriere war Ralf Südhoff u.a. als ZEIT-Korrespondent in Rio de Janeiro sowie als Reporter und Ressortleiter Kommentar für die Financial Times Deutschland tätig. Ehrenamtlich hat Südhoff Oxfam Deutschland 10 Jahre lang als Vorstandsmitglied unterstützt.

Twitter: @RalfSuedhoff

Wir danken Canon für die freundliche Unterstützung

Canon ist Unternehmenspartner des Journalistenpreises. Das Unternehmen stiftet als Sachpreis ein hochwertiges Kameraequipment für die Erstplatzierten und stellt den Recherchestipendiaten zudem technisches Equipment zur Erstellung der multimedialen Beiträge zur Verfügung.