Aktuelle Informationen über die Hilfseinsätze von Aktion Deutschland Hilft finden Sie hier. Bei einem Einsatzfall nach Naturkatastrophen oder in Krisenregionen leisten die Hilfsorganisationen als Bündnis Nothilfe für Menschen weltweit.
Mit Ihrer Spende unterstützen Sie Hilfsprojekte für Menschen in Not.
Aktion Deutschland Hilft ist ein Bündnis von mehr als 20 Hilfsorganisationen. Das Ziel: Im Katastrophenfall schnelle Nothilfe zu leisten. In dieser Bildergalerie finden Sie eine Auswahl unserer gemeinsamen Hilfseinsätze seit 2002.
Dezember 2004: In Südostasien zerstört ein Tsunami die Küstengebiete von elf Ländern. Mehr als 230.000 Menschen sterben. Aktion Deutschland Hilft sammelt für die Opfer der Tsunami-Katastrophe Spenden in Höhe von über 130 Millionen Euro. Dieses Geld fließt in zahlreiche Hilfsprojekte, etwa in den Wiederaufbau und die Katastrophenvorsorge.
Januar 2010: Bei einem schweren Erdbeben in Haiti sterben 220.000 Menschen. Viele Millionen verlieren alles und sind langfristig auf Hilfe angewiesen. Die Hilfsorganisationen unseres Bündnisses bergen Verletzte und Tote, leisten medizinische Nothilfe, unterstützen beim Wiederaufbau und helfen Familien, das schreckliche Erlebnis zu verarbeiten. Naturkatastrophen wie Hurrikan Matthew im Jahr 2016 erschweren langfristige Hilfsprojekte – doch der Einsatz unseres Bündnisses geht weiter!
März 2011: Eine Dreifachkatastrophe erschüttert Japan. Einem Erdbeben der Stärke 9 folgt ein verheerender Tsunami, der das Atomkraftwerk Fukushima schwer beschädigt. Zu den Hilfsprojekten unserer Bündnisorganisationen gehören psychosoziale Betreuung, Gesundheitsvorsorge und der Aufbau von Kindertagesstätten.
Seit 2011: Der Bürgerkrieg in Syrien hat seit 2011 mehrere Millionen Menschen zur Flucht gezwungen. Mit zahlreichen Hilfsprojekten unterstützen unsere Bündnisorganisationen Familien in Syrien und in ihren Zufluchtsländern wie dem Libanon oder der Türkei: mit Notunterkünften und Lebensmitteln sowie Schulunterricht und Ausbildungsprogrammen.
Juni 2013: Hochwasser in Mitteleuropa und mehreren Regionen in Deutschland. Helfer:innen unserer Bündnisorganisationen evakuieren Menschen, befreien Gebäude von Schlamm und Schutt und unterstützen beim Wiederaufbau.
Juli 2014: Bei dem verheerenden Ebola-Ausbruch in Westafrika sterben bis 2016 mehr als 11.300 Menschen. Hilfsorganisationen verteilen Hygieneartikel, um die Krankheit einzudämmen. Schulungen und Aufklärungskampagnen sensibilisieren die Menschen für das gefährliche Virus.
April 2015: Bei einem Erdbeben in Nepal sterben mehr als 8.600 Menschen; Zehntausende werden verletzt. Die Bündnisorganisationen leisten Nothilfe – mit Nahrungsmitteln, Trinkwasser und medizinischer Hilfe. Auch beim Wiederaufbau unterstützen die Helfer:innen und schulen die Menschen vor Ort im katastrophensicheren Bau von Häusern.
Seit 2015: Millionen Menschen weltweit befinden sich auf der Flucht vor Krieg, Armut, Gewalt oder Naturkatastrophen. Viele riskieren ihr Leben, etwa auf Fluchtrouten über das Mittelmeer oder in Mittelamerika. Unser Bündnis leistet weltweit Flüchtlingshilfe: mit Hilfsprojekten in Herkunftsländern wie Afghanistan oder Zufluchtsländern wie Kolumbien.
Seit 2016: Mit dem Beginn des Bürgerkrieges im Jemen spitzt sich die humanitäre Situation der Zivilbevölkerung zu: Millionen Menschen stehen vor dem Hungertod und sind innerhalb des Landes auf der Flucht. Unsere Bündnisorganisationen sind vor Ort: In ihren Hilfsprojekten versorgen sie Familien mit sauberem Trinkwasser, Nahrung und Medikamenten.
August 2017: Hunderttausende Rohingya fliehen vor Gewalt und Verfolgung aus Myanmar. Mehr als die Hälfte der Vertriebenen sind Kinder. Bündnisorganisationen helfen in den überfüllten Camps im Nachbarland Bangladesch. Dort ist das größte Flüchtlingslager der Welt entstanden.
März 2019: Die tropischen Wirbelstürme Idai und Kenneth hinterlassen in Afrika eine Spur der Verwüstung, zerstören Häuser, Schulen und Ernten. Noch Monate später sind Menschen in Mosambik, Simbabwe und Malawi auf Hilfe angewiesen. Unsere Bündnisorganisationen sind mit verschiedenen Hilfsprojekten vor Ort.
Januar 2020: Eine der schlimmsten Heuschreckenplagen seit Jahrzehnten trifft die Menschen am Horn von Afrika – einer Region, die ohnehin von Dürre, Hunger und Armut geplagt ist. Unzählige Wüstenheuschrecken fallen über die Felder von Bauern her, die Verzweiflung ist riesig. Unser Bündnis steht den Landwirten zur Seite.
2020: Die Corona-Pandemie verändert das Leben aller Menschen – in Deutschland und weltweit. Dabei sind die Ärmsten besonders betroffen und die Pandemie verschärft Hungersnöte und Konflikte. Doch die Nothilfe unseres Bündnisses geht weiter: Die Hilfsorganisationen haben ihre Projekte an die neuen Bedingungen angepasst.
Juli 2021: Im Sommer 2021 lässt Tief "Bernd" Flüsse und Bäche auf Rekord-Pegel steigen; auf starken Regen folgen Hochwasser und verheerende Zerstörung. Das Bündnis half ab Tag 1 der Katastrophe und wird den betroffenen Familien in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen langfristig zur Seite stehen.
Februar 2022: Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine beginnt. Die Gewalt zwingt Hunderttausende Menschen, ihre Heimat zu verlassen; der Konflikt verursacht unfassbares Leid. Unsere Bündnisorganisationen helfen in der Ukraine, den Nachbar- und Zufluchtsländern.
Langfristige Katastrophenvorsorge hilft Menschen in gefährdeten Regionen, auf Naturkatastrophen, Hungersnöte und die Auswirkungen des Klimawandels vorbereitet zu sein. In zahlreichen Hilfsprojekten unserer Bündnisorganisationen ist Vorsorge daher ein wichtiger Baustein. Beispiele sind Schulungen in nachhaltiger Landwirtschaft und katastrophensicherer Bauweise sowie Erste-Hilfe-Kurse.
Bei großen Naturkatastrophen und humanitären Krisen stehen wir Menschen zur Seite, die unverschuldet in Not geraten sind. Und in gefährdeten Regionen unterstützen wir Menschen, auf künftige Krisen vorbereitet zu sein. Möglich ist das dank unserer Spenderinnen und Spender. Herzlichen Dank dafür!
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