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  • Explosionen Beirut: Die neuesten Entwicklungen

Explosion Beirut/Libanon Explosionen Beirut: Die neuesten Entwicklungen

20-08-20

von Aktion Deutschland Hilft

Schwere Explosionen im Hafen von Beirut haben den Libanon erschüttert. Es gibt zahlreiche Tote, Verletzte und Vermisste. Hunderttausende haben ihre Wohnungen verloren – und das Leben, das sie bisher kannten.

"So eine gewaltige Zerstörung haben wir in 30 Jahren Bürgerkrieg nicht erlebt!", berichtet ein Helfer unseres Bündnisses.

Aktion Deutschland Hilft leistet Nothilfe: Helfen Sie jetzt mit Ihrer Spende!

Es ist eine Katastrophe für das ganze Land. Sie verstärkt die bestehenden Probleme: eine Wirtschaftskrise und die Corona-Pandemie.

Update: Neue Entwicklungen und aktuelle Zahlen
Explosionen in Beirut: Was ist passiert?
Hintergrund: Wirtschaftskrise, Bürgerkrieg & Flüchtlinge im Libanon

Update (09.09.2020)

"Die Lage ist noch nicht stabil"

  • Mehr als einen Monat nach der Explosionskatastrophe konnte unser Bündnis 6,5 Millionen Euro Spenden für die Menschen in Beirut sammeln.
  • Die Hilfe unserer Bündnisorganisationen geht weiter: Wir unterstützen die Menschen beim Wiederaufbau, verteilen Lebensmittel und Hygieneartikel und betreuen die Menschen medizinisch und psychologisch.
  • "Die Lage ist noch immer nicht stabil", sagt Manuela Roßbach, geschäftsführende Vorständin von Aktion Deutschland Hilft.

Infografik: Ursachen und Folgen der Explosionen in Beirut
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Update (26.08.2020)

Aktuelle Corona-Zahlen aus Beirut

Die Corona-Infektionen im Libanon nehmen weiter zu. Drei Wochen nach der schweren Explosion im Hafen von Beirut meldeten die Behörden gestern 532 neue Fälle. Darunter sind 13 Mitarbeiter des Gesundheitswesens.

270 erkrankte Menschen müssen derzeit in Krankenhäusern behandelt werden, 73 davon intensivmedizinisch. Das ist eine große Herausforderung für das Gesundheitssystem des kleinen Landes – auch aufgrund der Verletzten und der Zerstörung durch die Katastrophe am 4. August.

Folgen der Explosion im Hafen von Beirut

  • Laut UN sind 178 Schulen in der libanesischen Hauptstadt beschädigt worden – und das kurz vor dem Beginn des neuen Schuljahres im September
  • 40.000 Gebäude mit 200.000 Wohneinheiten wurden bei der Explosion getroffen, 3.000 davon schwer. Viele Familien harren bei Verwandten oder in Notunterkünften aus – teils auf engstem Raum
  • Zahlreiche Menschen haben nicht nur ihr Zuhause, sondern auch ihre Lebensgrundlage verloren:  Rund 15.000 Geschäfte, Restaurants und Hotels in Beirut wurden beschädigt. Das ist mehr als die Hälfte der öffentlichen Einrichtungen

Libanon: Hilfe trotz Ausgangsbeschränkungen möglich

Seit vergangenem Freitag gelten Ausgangsbeschränkungen, um der Ausbreitung des Coronavirus entgegenzuwirken. Die Nothilfe unserer Bündnisorganisationen in Beirut geht dennoch weiter – helfen Sie jetzt mit Ihrer Spende!


Bildergalerie: Nothilfe nach den Explosionen in Beirut

Der Getreidespeicher am Hafen von Beirut nach der Explosion
Der Getreidespeicher am Hafen von Beirut nach der Explosion
© Islamic Relief/Libanon
Wie ein Mahnmal: Die Reste eines Getreidespeichers am Hafen von Beirut sind am Tag nach der Explosion umgeben von Trümmern. Die Druckwelle soll in einem Umkreis von 20 Kilometern zu spüren gewesen sein.
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Ein Helfer von Islamic Relief nach den Explosionen in Beirut
Ein Helfer von Islamic Relief nach den Explosionen in Beirut
© Islamic Relief/Libanon
"Wir alle in Beirut stehen nach der Explosion noch immer unter Schock", sagt Nidal Atef Ali, Country Director von unserer Bündnisorganisation Islamic Relief. "Ich war zu Hause und die Glastüren unseres Balkons zersplitterten – zuerst dachten wir, es sei ein Erdbeben."
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Ein Mann auf einer durch die Explosion in Beirut zerstörten Straßen
Ein Mann auf einer durch die Explosion in Beirut zerstörten Straßen
Helfer unserer Bündnisorganisationen – die meisten sind seit vielen Jahren im Libanon vertreten – leisteten bereits in den ersten Stunden Nothilfe. Der Fokus liegt auf der Bergung Verschütteter und der Versorgung von Verletzten.
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Fotos
Helfer unserer Bündnisorganisation Help vor Ort in Beirut; © Help – Hilfe zur Selbsthilfe/Sophia Maier
Wie groß ist das Ausmaß der Zerstörung und was benötigen die Menschen nun am dringendsten? Um sich ein Bild von der Lage im Katastrophengebiete zu machen, sind Helfer unserer Bündnisorganisation Help – Hilfe zur Selbsthilfe nach Beirut gereist.
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Mitarbeiter der Hilfsorganisation ADRA in Beirut/Libanon
Auch Mitarbeiter unserer Bündnisorganisation ADRA sind in Beirut, um die Menschen zu unterstützen. Inmitten der Corona-Pandemie ist die Katastrophenhilfe eine besonders herausfordernde Aufgabe.
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Fotos
Ein Helfer von World Vision im Einsatz in Beirut, Libanon
Viele Menschen in Beirut haben alles verloren und Desinfektionsmittel, Schutzausrüstung und Hygieneartikel sind Mangelware. Helfer von World Vision versorgen Familien jetzt mit dringend benötigten Hilfsgütern.
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Fotos
Zerstörung in Beirut, Libanon, nach den Explosionen vom 4. August 2020
© World Vision/Libanon
Die Hilfsorganisationen von Aktion Deutschland Hilft sind in Sorge: Der Libanon ist ein krisengebeuteltes Land. Die Wirtschaftskrise hat sich aufgrund der Corona-Pandemie zugespitzt. Die Hälfte der Menschen lebt schon jetzt in Armut, die Arbeitslosigkeit ist hoch. Unser Bündnis steht den Menschen im Libanon zur Seite.
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Fotos
Ein Mann in seiner durch die Explosion beschädigte Wohnung in Beirut, Libanon
© Islamic relief/Libanon
Die gewaltige Druckwelle hat auch die Wohnung dieses Mannes in Beirut beschädigt. Wie ihm ergeht es circa 300.000 Einwohnern der Stadt. Die erste Nacht nach der Explosion haben zahlreiche Familien unter freiem Himmel verbracht.
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Helfer unserer Bündnisorganisation ADRA besprechen sich mit anderen Einsatzkräften in Beirut
© ADRA/Libanon
Helfer unserer Bündnisorganisationen unterstützen die Menschen beim Finden von Notunterkünften. Viele Familien kamen im Schulen, Kirchen oder Gemeindezentren unter; andere fanden bei Verwandten auswärts der Stadt Zuflucht.
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Ein zerstörtes Gebäude in Beirut
© ADRA/Libanon
Die Explosionskatastrophe trifft den Libanon inmitten der Corona-Pandemie. Die Fallzahlen waren in den Wochen vor der Explosion gestiegen, die Krankenhäuser schon aufgrund der COVID-19-Patienten gefordert. Nach der Explosion sind einige Krankhäuser nicht mehr funktionsfähig, andere schwer zu erreichen. Die Tausenden Verletzten stellen die Kliniken in Beirut nun vor enorme Herausforderungen.
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Das Medikamentenwerk action medeor bereitet Medikamente für den Transport nach Beirut vor
© action medeor
Die Malteser betreiben ein funktionierendes Krankenhaus in der Stadt, weitere Bündnisorganisationen sind mit mobilen Ärzteteams im Einsatz. Und das Medikamentenhilfswerk action medeor hat dringend benötigte Medikamente auf den Weg in den Libanon gebacht.
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Beirut nach der Explosion: Ein Helfer unserer Bündnisorganisation ADRA im Einsatz
© ADRA/Libanon
Neben medizinischer Versorgung benötigen die Menschen in Beirut dringend Lebensmittel, sauberes Trinkwasser und Hygieneartikel – in Zeiten von Corona sind diese besonders wichtig.
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Ein Helfer von Islamic Relief bei Aufräumarbeiten in Beirut
© Islamic Relief/Beirut
Zudem unterstützen Helfer unserer Bündnisorganisation die Menschen in Beirut bei den Aufräumarbeiten, der Suche nach Vermissten und stehen ihnen mit psychosozialer Unterstützung zur Seite.
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Helfen Sie uns zu helfen.
Die Menschen in Beirut sind nun auf Unterstützung aus der ganzen Welt angewiesen. Unser Bündnis steht dem Libanon zur Seite, solange es nötig ist. Auch Sie können helfen – jetzt mit Ihrer Spende für den Libanon oder als Förderer von Aktion Deutschland Hilft!
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17 Bilder



Update (20.08.2020)

Lockdown: Corona-Zahlen im Libanon steigen weiter

Mehr als zwei Wochen nach der Explosion im Hafen von Beirut erkranken im Libanon immer mehr Menschen an COVID-19. Das Land zählt aktuell mehr als 2.600 Infektionen. Zum Vergleich: In den ersten sechs Monaten der Pandemie gab es landesweit insgesamt 5.000 Corona-Fälle.

Abstandsregeln und Hygienemaßnahmen sind in der zerstörten Stadt kaum einzuhalten. Auch die noch funktionsfähigen Krankenhäuser sind weiterhin stark überlastet. Um der Ausbreitung des Coronavirus entgegenzuwirken, hat das Innenministerium einen Lockdown beschlossen. Ab Freitag gelten strenge Ausgangssperren; Krankenhäuser und Lebensmittelgeschäfte bleiben offen und auch der Wiederaufbau darf weitergehen.

Explosion in Beirut: Unser Hilfseinsatz geht weiter

Aktion Deutschland Hilft, Bündnis von 23 deutschen Hilfsorganisationen, leistet den Menschen im Libanon weiterhin Nothilfe. Helfen Sie uns zu helfen – jetzt mit Ihrer Spende!

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#Beirut und der Neuanfang inmitten von Trümmern – ein "@Weltspiegel_ARD extra" zur Lage im #Libanon: https://t.co/9oFq5yax9F

— Das Erste (@DasErste) August 19, 2020


Update (13.08.2020)

Beirut: Die Lage ist angespannt

300.000 Menschen sind obdachlos, die Lebensmittelpreise steigen und die Wirtschaft liegt brach: Die Situation in Beirut bleibt angespannt. Das betrifft auch die Versorgung mit Lebensmitteln: Es sei ein Wettlauf mit der Zeit, erklärte Elisabeth Byrs, eine Sprecherin des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen.

Ihre Organisation, die WHO, schaffe Getreide und Mehl für drei Monate ins Land: eine gewaltige logistische Herausforderung. "Wir müssen schnell sein, um die besonders bedürftigen Familien versorgen zu können", so Byrs. "Sie brauchen sofort unsere Hilfe. Trotzdem bleibt das alles eine Aufgabe, die nicht innerhalb weniger Tagen zu bewältigen ist."

... und die Hilfe läuft auf Hochtouren

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Unsere Bündnisorganisation @MalteserInt hilft in #Beirut mit mobilen Kliniken. https://t.co/6F5XhMVWzQ

— Aktion Deutschland Hilft (@AktionDHilft) August 13, 2020


Auch vom Bündnis Aktion Deutschland Hilft sind 17 Organisationen im Land aktiv. Seit Samstag betreibt etwa die AWO International eine mobile Klinik in Beirut. Das Team an Bord, bestehend aus Ärzt:innen, Psycho- und Physiotherapeut:innen sowie Pflegekräften versorgt Verletzte, um die Krankenhäuser zu entlasten. Die Malteser International sind ebenfalls mit mobilen Kliniken vor Ort. Währenddessen läuft die Versorgung mit Lebensmitteln, Trinkwasser und Medikamenten auf Hochtouren weiter. 


Update (11.08.2020)

Beirut: Corona-Fälle im Katastrophengebiet nehmen zu

Die Corona-Infektionszahlen in Beirut sind seit der Explosionskatastrophe vor fast einer Woche gestiegen. Wie die Weltgesundheitsorganisation heute mitteilte, gab es innerhalb von 24 Stunden fast 300 bestätigte neue Fälle von COVID-19.

Bei den Explosionen in der vergangenen Woche sind einige Gesundheitseinrichtungen schwer beschädigt worden. Schutzausrüstungen, Desinfektionsmittel und Hygieneartikel sind knapp.

  • Wir versorgen verletzte Menschen in Krankenhäusern und auf den Straßen
  • Wir liefern Medikamente
  • Wir helfen bei den Bergungs- und Aufräumarbeiten
  • Wir stehen Menschen mit psychosozialer Unterstützung zur Seite
  • Wir verteilen Nahrungsmittel und Trinkwasser
  • Wir versorgen Familien mit Hilfsgütern wie Hygieneartikeln – in der Corona-Pandemie ist das besonders wichtig
  • Wir helfen den Menschen, bedarfsgerecht Unterkünfte zu finden. Dazu gehören Schulen, Kirchen und Moscheen und Gemeindezentren
  • Wir verteilen Werkzeug, damit die Menschen ihre Wohnungen reparieren können
  • Wir unterstützen Familien mit Bargeld, damit sie sich trotz steigender Preise Lebensmittel leisten und mit der Renovierung ihrer Häuser beginnen können
  • Wir sorgen dafür, dass auch ältere Frauen und Männer, kleine Kinder sowie Menschen mit Behinderung schnell Unterstützung erhalten

Hilfe für die Menschen im Libanon: Jetzt spenden!

Rücktritt der libanesischen Regierung

Am Montagabend hat die libanesische Regierung ihren Rücktritt verkündet. Damit reagierte sie auf seit Tagen anhaltende Proteste in der Hauptstadt.

Neusten Medienberichten zufolge ist die Regierung im Juli auf die großen Mengen Ammoniumnitrat, die sechs Jahre im Hafen Beiruts gelagert waren, hingewiesen und auf die Gefahren bei einer Explosion hingewiesen worden.

Explosion Beirut/Libanon: Aktuelle Zahlen im Überblick

  • Todesfälle: > 180
  • Verletzte: > 6.000
  • Wohnungslose: > 300.000


Update (10.08.2020)

Einsturzgefährdete Häuser und Proteste auf den Straßen

Tage nach der Explosion in Beirut ist die Situation dramatisch. Viele Hochhäuser und Hochstraßen sind einsturzgefährdet – ein Risiko für die Bewohner Beiruts und die vielen Helfer:innen, die dort im Einsatz sind. Zudem hat es in Beirut geregnet. Die Folge: teils noch größere Schäden in den Wohnungen.

Die Nothilfe unserer Hilfsorganisationen läuft auf Hochtouren. "Unser derzeitiges Hauptziel ist es, diejenigen mit Nahrung und Wasser zu versorgen, die es dringend benötigen. Wir haben angefangen, verzehrfertige Mahlzeiten, wichtige Non-Food-Artikel, Hygienekits und Gesundheitshilfe zu verteilen", erklärt Nidal Ali, Landesdirektor unserer Bündnisorganisation Islamic Relief im Libanon.

Unser Bündnis steht den Menschen zur Seite. Auch Sie können helfen – jetzt mit Ihrer Spende!

Seit mehreren Tagen kommt es in Beirut zu gewalttätigen Zusammenstößen zwischen überwiegend jungen Menschen und Sicherheitskräften. Einige Protestierende wollten zum Parlament vordringen; es flogen Steine und Tränengasgranaten.


Update (07.08.2020)

Nach der Katastrophe in Beirut: Die Hilfe geht weiter

Auch am dritten Tag nach der Explosionskatastrophe von Beirut gehen die Bergungsarbeiten weiter. Helfer unserer Bündnisorganisationen sind im Einsatz, um Vermisste zu finden, Verletzte zu versorgen und die Menschen mit dringend benötigten Gütern zu versorgen.

Unser Bündnis steht den Menschen zur Seite. Auch Sie können helfen – jetzt mit Ihrer Spende!

Die genaue Ursache der Katastrophe ist weiter unklar. Experten schließen einen terroristischen Hintergrund zur Stunde nicht aus. Am Donnerstagabend kam es in Libanons Hauptstadt zu Protesten gegen die Regierung. Für die Bevölkerung ist es eine Katastrophe inmitten der Katastrophe: Durch die Corona-Pandemie hat sich die wirtschaftliche Situation des Landes zugespitzt, die Lebensmittelpreise steigen.

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Das Help-Team entwickelt erste #Hilfsmaßnahmen nach der #BeirutExplosion. #Help-Programmkoordinator Naher Osten und Einsatzleiter vor Ort @KayuOrellana berichtet von der Lage im #Libanon: https://t.co/4i7d0j1drP

Foto: @_sophiamaier pic.twitter.com/kF7QKG0y84

— Help (@HELPfromGermany) August 7, 2020

Libanon: So leisten unsere Bündnisorganisationen jetzt Nothilfe

Hilfsorganisationen unseres Bündnisses sind seit den ersten Stunden nach der Katastrophe im Einsatz. In den ersten Tagen nach der Detonation stehen die Suche nach Vermissten und die Versorgung verletzter Kinder, Frauen und Männer im Fokus.

Gemeinsamer Hilfseinsatz mit lokalen Einsatzkräften

Helfer unser Bündnisorganisationen arbeiten Hand in Hand mit lokalen Partnern zusammen, um den betroffenen Menschen die bestmögliche Hilfe zu ermöglichen. Zur Verstärkung hat sich ein Team des Bundesverband Rettungshunde am Mittwochabend von Deutschland aus auf den Weg ins Katastrophengebiet gemacht. Auch weitere Bündnisorganisationen haben Helfer aus dem In- und Ausland nach Beirut entsandt.

World Vision und das Kinderhilfswerk Stiftung Global-Care sind selbst von den Explosionen betroffen. Ein Kirchengebäude, in dem Global-Care Kindern von geflüchteten Familien bislang Unterricht ermöglicht hat, ist zerstört. Pastor Said Mallouh berichtet: "Die Straßen sind bedeckt mit Glasscherben und geborstenen Fensterrahmen aus Aluminium. Sogar Wände sind eingestürzt. So eine gewaltige Zerstörung haben wir in 30 Jahren Bürgerkrieg nicht erlebt!"

Ein zerstörtes Büro unserer Bündnisorganisation Kinderhilfswerk Stiftung Global-Care in Beirut
© Kinderhilfswerk Stiftung Global-Care/Libanon


Update (05.08.2020)

Explosionen in Beirut: Was ist passiert?

Am Abend des 4. August 2020 explodierte im Hafen von Beirut ein Lagerhaus. Darin waren große Mengen an Ammoniumnitrat gelagert. Die aufeinanderfolgenden Detonationen richteten ersten Berichten zufolge in einem Radius von 20 Kilometern große Zerstörung an.

"Ich war zu Hause und die Glastüren unseres Balkons zersplitterten – zuerst dachten wir, es sei ein Erdbeben", sagt Nidal Atef Ali, Country Director von unserer Bündnisorganisation Islamic Relief.

Die Katastrophe trifft den Libanon inmitten der globalen Corona-Pandemie. "Der Libanon hat in den letzten Wochen einen Anstieg an Fällen verzeichnet und die Krankenhäuser sind überfüllt", berichtet Nidal Atef Ali weiter. Nach den Explosionen können einige Krankenhäuser in Beirut ihren Betrieb nicht mehr fortsetzen, andere sind nur schwer zu erreichen.

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Die Explosion in #Beirut trifft den #Libanon mitten in einer schweren Wirtschaftskrise und besonders die ärmsten Familien, berichtet unsere libanesische Kollegin Josephine Haddad. #LebanonExplosion #lebanonblast #Lebanon pic.twitter.com/YomlpicHGS

— World Vision De (@WorldVisionDe) August 5, 2020

Hintergrund: Wirtschaftskrise, Bürgerkrieg & Flüchtlinge im Libanon

Die genaue Ursache der Explosionen ist noch unklar. Doch fest steht, dass die Folgen massiv sein werden. Mit dem Hafen ist der wichtigste Handelspunkt des Landes zerstört worden. Schon jetzt ist der Libanon eines der am stärksten verschuldeten Länder der Erde. Die Arbeitslosigkeit liegt bei 35 Prozent; jeder zweite Einwohner lebt unterhalb der Armutsgrenze.

Gleichzeitig leben in keinem Land der Welt – prozentual zur Bevölkerung – so viele Flüchtlinge wie im Libanon. Ein Großteil stammt aus dem umkämpften Nachbarland Syrien. Außerdem leben circa 500.000 palästinensische Flüchtlinge im Land.

Die Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft sind besorgt angesichts der Folgen, die die jüngste Katastrophe auf die ärmsten Einwohner des Landes haben wird.

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Der Libanon liegt in Vorderasien und grenzt an Syrien, Israel und das Mittelmeer. Das Land beherbergt rund zwei Millionen Flüchtlinge aus Syrien und Palästina.

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