Versorgung von Krankenhäusern und heimatlosen Familien
Die beiden Städte Al Rutba und Al Quaim in der Provinz Anbar (West-Irak) haben im Juni für ihre Krankenhäuser sogenannte WHO-Kits erhalten, die jeweils 24 Kisten mit Medikamenten, Verbandmaterial und Ausrüstung zum Sterilisieren und Entbinden umfassten. WORLD VISION brachte die Hilfsgüter aus Jordanien in den Irak.
Für die Krankenhäuser der Provinz Ninewa – Mosul und Umgebung – beschafft WORLD VISION ebenfalls Medikamente sowie dringend angeforderte Nährlösungen, die zum Beispiel für Kleinkinder mit Diarrhöe lebensrettend sein können.
Der Hilfstransport nach Syrien, den WORLD VISION Deutschland zusammen mit dem ASB und der AWO organisierte, war nicht umsonst, obwohl es keine großen Flüchtlingsströme in die Nachbarländer gab. Die Hilfegüter –Zelte, Planen, Hygienepakete, Wasserentkeimungstabletten und Wasserkanister – werden jetzt nach und nach für die Versorgung von Vertriebenen oder heimatlos gewordenen Armen eingesetzt. WORLD VISION registriert Vertriebene und stellt in Zusammenarbeit mit UN-Organisationen sicher, dass sie Unterkunft, Verpflegung und medizinische Hilfe erhalten. Die instabile Sicherheitslage in Mosul verzögert jedoch bisher manche geplanten Hilfsmaßnahmen.
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