von Aktion Deutschland Hilft
Ganze Regionen, die verwüstet sind und mindestens 14 Tote: In Norditalien ist es in der vergangenen Woche (Mai 2023) nach Unwettern mit sintflutartigen Regenfällen zu schweren Überschwemmungen gekommen.
Betroffen sind vor allem die die Provinzen Ravenna, Forlì-Cesena und Rimini in der Region Emilia-Romagna. Auch in mehreren Balkanländern traten die Flüsse über die Ufer und sorgten für Chaos. Lesen Sie hier, wie die aktuelle Lage ist.
Überschwemmungen in Italien: Helfer:innen und Freiwillige räumen auf
Nach den schweren Regenfällen in Norditalien mussten Tausende Menschen ihre Häuser verlassen und in Sicherheit gebracht werden, mindestens 14 sind bei den Überschwemmungen gestorben. Inzwischen laufen die Aufräumarbeiten in den betroffenen Gebieten.
Das Auswärtige Amt warnt vor weiteren Überschwemmungen, Erdrutschen und Sturmfluten an der gesamten Küste, auch in Mittel- und Süditalien. Bundeskanzler Olaf Scholz hat Italien bei Twitter sein Mitgefühl bekundet.
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Angesichts der verheerenden Überschwemmungen in #Italien gilt mein tiefes Mitgefühl allen Betroffenen, insbesondere den Angehörigen der Opfer. Deutschland steht in dieser schweren Zeit eng an der Seite Italiens. Das habe ich auch Premierministerin @GiorgiaMeloni versichert.
— Bundeskanzler Olaf Scholz (@Bundeskanzler) May 20, 2023
Nach einer längeren Trockenheit hatte es in den betroffenen Regionen in kurzer Zeit sehr viel mehr geregnet als üblich. Die Folge: Der Boden konnte das Wasser nicht aufnehmen, zahlreiche Flüsse traten über die Ufer und überfluteten Straßen, Felder und Häuser. Vieles ist von Schlamm bedeckt und zerstört und muss nun wieder neu aufgebaut werden.
Auch in Kroatien haben heftige Regenfälle zu Überschwemmungen geführt; ebenso traten in Bosnien-Herzegowina und Serbien die Flüsse über die Ufer und sorgten für Verkehrschaos.
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