Wir kennen es alle: Eine Katastrophe ereignet sich, ein schreckliches Erdbeben mit vielen Toten, eine Flut die alles mitreißt und viele Opfer fordert oder ein Wirbelsturm, der eine Spur der Zerstörung und verzweifelte Menschen hinterlässt. Die Medien überschlagen sich darin, über das Ereignis zu berichten und die Bilder der Katastrophe strömen in unsere Wohnzimmer. Wir sind schockiert, spüren Mitleid und den Impuls helfen zu wollen. Wir spenden. Den diesen Menschen muss geholfen werden. Nie ist dieses Bewusstsein stärker, als in den Momenten, in denen die Nachrichten neue Fakten über Tote und Verletzte bringen und uns das Leid der Betroffenen vor Augen führen.
Spenden versiegen durch mangelnde Medienaufmerksamkeit
Doch irgendwann wenden sich die Medien und die damit auch die Menschen wieder anderen Dingen zu. Damit versiegen auch die Spenden. Die Folgen der Katastrophen aber sind noch lange spürbar. Die Mitgliedsorganisationen von Aktion Deutschland Hilft sind oft jahrelang in den Gebieten, um Wiederaufbauarbeit zu leisten. In Haiti, das im Jahre 2010 von einem schrecklichen Erdbeben heimgesucht wurde, sind unsere Bündnispartner noch vor Ort, um den Menschen auf ihrem Weg in eine bessere Zukunft zur Seite zu stehen.
Katastrophenvorsorge kann Menschenleben retten
Ein viel zu wenig beachtetes Problem im Zusammenhang mit der Aufmerksamkeit durch die Medien ist aber, dass sich viele Katastrophen bereits im Vorfeld ankündigen und durch rechtzeitiges Handeln verhindert oder zumindest abgemildert werden könnten. Damit gehandelt werden kann, ist Aktion Deutschland Hilft und auch andere Organisationen dringend auf Spenden angewiesen, um Maßnahmen zur Katastrophenvorsorge leisten zu können. Ohne Spenden ist es beispielsweise nicht möglich, Menschen in gefährdeten Gebieten darin zu schulen, wie sie sich in Katastrophen zu verhalten haben oder wie Krankheiten in Katastrophensituationen – beispielsweise aufgrund von verschmutztem Trinkwasser oder mangelnder Hygiene – vermieden werden können.
Ein aktuelles Beispiel ist die drohende Hungersnot in der Sahelzone. Das Gebiet, das nicht zum ersten Mal von einer Hungersnot betroffen ist, steht kurz vor einer großen Hungerskatastrophe – und das weitgehend unbeachtet von der Weltbevölkerung. Nur durch die sofortige Ergreifung von Maßnahmen zur Nahrungsmittelhilfe, medizinischer Betreuung und Schaffung von Einkommensmöglichkeiten, damit sich die Menschen in Westafrika in Zukunft selbst helfen können, könnte die Hungersnot noch abgewendet werden.
Investition Katastrophenvorsorge
Damit nicht auch in der Zukunft gehandelt werden kann, wenn es schon zu spät ist, muss die Maxime lauten „Vorbeugen ist besser als heilen“. Durch Katastrophenvorsorge können die Folgen einer Katastrophe deutlich abgemildert werden. Dadurch können Menschenleben gerettet und Geld gespart werden. Spenden für die Katastrophenvorsorge ist also eine gute Investition.
+++ Spendenaufruf +++
Aktion Deutschland Hilft, Bündnis der Hilfsorganisationen,
bittet um Spenden für die Katastrophenvorsorge:
Stichwort: Katastrophenvorsorge
IBAN DE62 3702 0500 0000 1020 30, BIC: BFSWDE33XXX
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