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Erschöpft durch die Cholera-Erkrankung.
Fotos
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Erschöpft durch die Cholera-Erkrankung.
© Islamic Relief/Jemen
Cholera ist eine akute Darminfektion. Sie kann – wenn sie nicht behandelt wird – innerhalb weniger Stunden zum Tod führen. Laut WHO erkranken weltweit jährlich bis zu 4 Millionen Menschen an Cholera.
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Fotos
Ein Kind mit Verdacht auf Cholera wird untersucht
© action medeor/Grossmann
Der Krankheitserreger bei Cholera ist das Bakterium Vibrio cholerae. Es gelangt über verunreinigtes Trinkwasser oder Nahrung in den Magen-Darm-Trakt eines Menschen. Die Symptome sind Erbrechen und immer dünner werdender, wässriger Durchfall.
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Eine verzweifelte Frau im Kriegsland Jemen
© Islamic Relief/Jemen
Bei schwerem Krankheitsverlauf kann der extreme Flüssigkeits- und Elektrolytverlust tödlich sein – vor allem bei Kindern und älteren, geschwächten und mangelernährten Menschen.
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Ein an Cholera erkranktes Kind im Jemen
© CARE/Al-Ansi
Cholera ist eine eigentlich leicht zu behandelnde Krankheit. Allerdings müssen Patienten schnellstmöglich medizinisch versorgt werden, da der Körper in kurzer Zeit viel Wasser und lebenswichtige Nährstoffe verliert.
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Fotos
© Islamic Relief/Jemen
Stark dehydrierten Patienten wird außerdem ein Antibiotikum gegen den Erreger gegeben. Doch nicht überall auf der Welt haben Menschen Zugang zu den lebensrettenden Medikamenten. Es gibt Impfstoffe gegen Cholera, die aber keinen hundertprozentigen Schutz bieten.
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Kinder in Haiti beim Händewaschen
© Aktion Deutschland Hilft/Florian Kopp
Sauberes Trinkwasser, Zugang zu Toiletten und Hygienemaßnahmen helfen, Cholera vorzubeugen. Auch Aufklärungskampagnen über bestmögliche Hygiene unter schwierigen Bedingungen oder bei schlechter Infrastruktur können verhindern, dass sich die Krankheit ausbreitet.
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Kinder in Haiti werden über Cholera aufgeklärt
© Aktion Deutschland Hilft/Florian Kopp
Als Risikoregionen für Cholera gelten Teile von Asien, Afrika und Südamerika. Die Krankheit kann besonders leicht dort ausbrechen, wo unzureichende Trinkwasser- und Sanitärversorgung und mangelnde Hygiene herrschen.
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Haiti nach dem schweren Erdbeben 2010
© Aktion Deutschland Hilft/Tim Freccia
Werden bei einer Naturkatastrophe Abwassersysteme zerstört, erhöht sich die Gefahr einer Cholera-Epidemie. Zum Beispiel kam es in Haiti nach dem schweren Erdbeben 2010 zu einem schweren Cholera-Ausbruch. Laut WHO starben bis 2014 mehr als 8.000 Menschen an der Krankheit.
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Eine Frau mit ihrem an Cholera erkrankten Kind in Simbabwe
© Aktion Deutschland Hilft/Tim Freccia
In Simbabwe, wo zahlreiche Menschen unter katastrophalen Hygienebedingungen leben, brach 2008 eine Cholera-Epidemie aus. Mehrere tausend Menschen in dem südafrikanischen Land ließen der Seuche ihr Leben.
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Ein an Cholera erkranktes Kind im Jemen
© Islamic Relief/Jemen
Auch im Bürgerkriegsland Jemen ist die humanitäre Lage katastrophal. Nach dem Cholera-Ausbruch 2017 überrollt die Epidemie auch im folgenden Jahr das Land. Besonders bedrohlich ist die Krankheit für die zahlreichen unterernährten und geschwächten Kinder.
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Ein Helfer verteilt im Jemen sauberes Trinkwasser
Bündnisorganisationen stehen den Menschen vor Ort zur Seite. Sie verteilen Medikamente gegen Cholera und Hygiene-Sets, damit sich die Krankheit nicht weiter ausbreitet. Sie versorgen Kinder, Frauen und Männer mit Nahrungsmitteln und unterstützen die Menschen bei der Bewältigung von Traumata. Und sie sorgen dafür, dass es sauberes Trinkwasser gibt.
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Frau und Kind in Haiti bei der Medikamentenausgabe
© Aktion Deutschland Hilft/Alice Smeets
Gemeinsam schneller helfen: Möglich ist die weltweite Nothilfe unserer Bündnisorganisationen nur mit Ihrer Spende! Danke, dass Sie helfen!
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  • Cholera

Gesundheit Cholera

von Aktion Deutschland Hilft

Cholera ist eine akute Darminfektion. Sie kann bei Kindern und Erwachsenen – wenn sie nicht behandelt wird – innerhalb weniger Stunden zum Tod führen.

Weltweit gibt es laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) jährlich 1,3 bis 4 Millionen Cholera-Fälle. 21.000 bis 143.000 Menschen sterben jedes Jahr an der Krankheit.

Cholera nach Flut in Libyen: Jetzt spenden & helfen!

Zurückgehendes Flutwasser, fehlendes Trinkwasser und mangelnde sanitäre Einrichtungen: In Libyen steigt nach den heftigen Überschwemmungen das Risiko von einem großflächigen Cholera-Ausbruch. Denn nach Katastrophen wie der Flut in Libyen tritt die Magen-Darm-Krankheit häufig auf; erste Fälle gibt es bereits. Hier können Sie spenden!

Zusammenfassung: Cholera – kurz erklärt

Erreger, Symptome und Krankheitsverlauf

Der Krankheitserreger bei Cholera ist das Bakterium Vibrio cholerae. Es gelangt über verunreinigtes Trinkwasser oder Nahrung in den Magen-Darm-Trakt eines Menschen.

Etwa bei jedem zehnten Infizierten bricht die Krankheit aus. Das kann innerhalb weniger Stunden oder erst nach fünf Tagen geschehen. Die Symptome sind Erbrechen und immer dünner werdender, wässriger Durchfall. Bei einem schweren Krankheitsverlauf kann der extreme Flüssigkeits- und Elektrolytverlust tödlich sein – vor allem bei Kindern und älteren oder mangelernährten Menschen, Menschen mit schwachem Immunsystem und Menschen mit HI-Virus.

Ein Großteil der Infizierten hat keine oder nur leichte Symptome und scheidet das Bakterium wieder aus. Da es so erneut in die Umwelt gelangt, besteht weiter eine große Gefahr für andere Menschen.


Bildergalerie: Cholera

Erschöpft durch die Cholera-Erkrankung.
Erschöpft durch die Cholera-Erkrankung.
© Islamic Relief/Jemen
Cholera ist eine akute Darminfektion. Sie kann – wenn sie nicht behandelt wird – innerhalb weniger Stunden zum Tod führen. Laut WHO erkranken weltweit jährlich bis zu 4 Millionen Menschen an Cholera.
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Ein Kind mit Verdacht auf Cholera wird untersucht
Ein Kind mit Verdacht auf Cholera wird untersucht
© action medeor/Grossmann
Der Krankheitserreger bei Cholera ist das Bakterium Vibrio cholerae. Es gelangt über verunreinigtes Trinkwasser oder Nahrung in den Magen-Darm-Trakt eines Menschen. Die Symptome sind Erbrechen und immer dünner werdender, wässriger Durchfall.
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Eine verzweifelte Frau im Kriegsland Jemen
Eine verzweifelte Frau im Kriegsland Jemen
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Haiti nach dem schweren Erdbeben 2010
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Werden bei einer Naturkatastrophe Abwassersysteme zerstört, erhöht sich die Gefahr einer Cholera-Epidemie. Zum Beispiel kam es in Haiti nach dem schweren Erdbeben 2010 zu einem schweren Cholera-Ausbruch. Laut WHO starben bis 2014 mehr als 8.000 Menschen an der Krankheit.
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Eine Frau mit ihrem an Cholera erkrankten Kind in Simbabwe
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In Simbabwe, wo zahlreiche Menschen unter katastrophalen Hygienebedingungen leben, brach 2008 eine Cholera-Epidemie aus. Mehrere tausend Menschen in dem südafrikanischen Land ließen der Seuche ihr Leben.
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Ein an Cholera erkranktes Kind im Jemen
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Auch im Bürgerkriegsland Jemen ist die humanitäre Lage katastrophal. Nach dem Cholera-Ausbruch 2017 überrollt die Epidemie auch im folgenden Jahr das Land. Besonders bedrohlich ist die Krankheit für die zahlreichen unterernährten und geschwächten Kinder.
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Ein Helfer verteilt im Jemen sauberes Trinkwasser
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13 Bilder


Behandlung, Impfstoffe und Vorbeugemaßnahmen

Cholera ist eine eigentlich leicht zu behandelnde Krankheit. Allerdings müssen Erkrankte schnellstmöglich medizinisch versorgt werden, da der Körper in kurzer Zeit viel Wasser und lebenswichtige Nährstoffe verliert. Mit einer Salz-Zucker-Lösung, die intravenös oder oral verabreicht wird, kann den Menschen geholfen werden. Stark dehydrierten Patienten wird außerdem ein Antibiotikum gegen den Erreger gegeben. Doch nicht überall auf der Welt haben Menschen Zugang zu den lebensrettenden Medikamenten.

Es gibt Impfstoffe gegen Cholera. Hundertprozentige Sicherheit bietet aber weder die Schluck- noch die Lebendimpfung. Geimpfte Menschen sind für mehrere Monate vor der Krankheit geschützt, müssen die Impfung jedoch nach einiger Zeit erneuern.

Sauberes Trinkwasser, Zugang zu Toiletten und Hygienemaßnahmen helfen, Cholera vorzubeugen. Aufklärungskampagnen über bestmögliche Hygiene unter schwierigen Bedingungen oder bei schlechter Infrastruktur können verhindern, dass sich die Krankheit ausbreitet.

Risikogebiete für Cholera

Als Risikoregionen für Cholera gelten Teile von Asien, Afrika und Südamerika. Die Krankheit kann besonders leicht dort ausbrechen, wo unzureichende Trinkwasser- und Sanitärversorgung und mangelnde Hygiene herrschen. Das passiert oft dort, wo viele Menschen auf engstem Raum zusammenleben – etwa in Slums oder Flüchtlingscamps.

In Industrieländern verhindern ausgebaute Kanalisationssysteme und Kläranlagen, dass Bakterien ins Trinkwasser gelangen. Deshalb gibt es in Europa nur selten Cholera-Fälle. In Entwicklungsländern hingegen haben nur 38 Prozent der Menschen Zugang zu sanitärer Grundversorgung. Und wo es kein ausgebautes Wassersystem gibt, fließt verunreinigtes Abwasser manchmal dorthin, wo Menschen ihr Wasser zum Kochen, Trinken und für die Körperpflege schöpfen.

Zugang zu hygienischen Toiletten weltweit
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Cholera nach Naturkatastrophen

Werden bei einer Naturkatastrophe Abwassersysteme zerstört, erhöht sich die Gefahr einer Cholera-Epidemie. Zum Beispiel kam es in Haiti nach dem verheerenden Erdbeben im Jahr 2010 zu einem schweren Cholera-Ausbruch.

Das Erdbeben der Stärke 7,3 hinterließ ein Trümmerfeld; sanitäre Infrastruktur wurde zerstört und die Trinkwasserversorgung war äußerst schwierig. Als Folge erkrankten laut WHO bis 2014 mehr als 718.000 Menschen an Cholera und mehr als 8.600 starben.

Cholera-Epidemie im Jemen 2018

Im Bürgerkriegsland Jemen ist die humanitäre Lage katastrophal: Neben einer Hungersnot überrollt erneut eine Cholera-Epidemie das Land. Experten schätzen, dass jede Woche mehr als 10.000 Menschen neu anstecken. Besonders bedrohlich ist die Krankheit für mehr als 1,8 Millionen unterernährte und geschwächte Kinder.

So hilft unser Bündnis den Menschen im Jemen

Unsere Bündnisorganisationen stehen den Menschen vor Ort zur Seite. Sie verteilen Medikamente gegen Cholera und Hygiene-Sets, damit sich die Krankheit nicht weiter ausbreitet. Sie versorgen Kinder, Frauen und Männer mit Nahrungsmitteln und unterstützen die Menschen bei der Bewältigung von Traumata. Und sie sorgen dafür, dass es sauberes Trinkwasser gibt.

Zusammenfassung: Cholera – einfach erklärt

Cholera ist eine akute Darminfektion. Sie kann – wenn sie nicht behandelt wird – innerhalb weniger Stunden zum Tod führen. Der Cholera-Erreger, das Bakterium Vibrio cholerae, gelangt über verunreinigtes Trinkwasser oder Nahrung in den Magen-Darm-Trakt eines Menschen.

Zu den Symptomen gehören Erbrechen und dünner werdender Durchfall. Bei einem schweren Krankheitsverlauf kann der Verlust von Flüssigkeit und Elektrolyten innerhalb weniger Stunden tödlich sein – vor allem bei Kindern, älteren oder mangelernährten Menschen.

Dabei ist Cholera eigentlich eine leicht zu behandelnde Krankheit. Cholera-Patienten benötigen schnell medizinische Hilfe. Als gefährdet gelten Regionen in Asien, Afrika und Südamerika, wo schlechte Trinkwasser- und Sanitärversorgung sowie mangelnde Hygiene herrschen.

Wenn nach Naturkatastrophen Abwassersysteme zerstört sind und die hygienischen Bedingungen schwierig sind, kann sich Cholera ebenfalls leicht ausbreiten.

Nach der Flut in Libyen wächst das Risiko einer Cholera-Epidemie. Unser Bündnis ist für die Menschen da – erfahren Sie mehr!

Quellen: WHO, CDC (Centers for Disease Control and Prevention), Tropeninstitut.de, Onmeda

+++ Spendenaufruf +++

Aktion Deutschland Hilft, Bündnis der Hilfsorganisationen,
bittet um Spenden für die Katastrophenvorsorge:

Stichwort: Katastrophenvorsorge
IBAN DE62 3702 0500 0000 1020 30, BIC: BFSWDE33XXX
Jetzt online spenden!

Unsere Bündnisorganisation action medeor hilft in Mosambik mit Medikamenten.

Gesundheit

Infos rund um Gesundheit & Krankheit: Was ist eine Seuche? Wie viele Menschen sterben an Aids? Wo gab es Ebola? Und was gibt es für Infektionskrankheiten?

Menschen in einem Krankenhaus im Jemen

Hunger im Jemen

Hunger, Gewalt und Cholera: Im Jemen leiden Millionen Frauen, Männer und Kinder. Mehr über die Krise und die Hilfe unseres Bündnisses erfahren Sie hier.

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Schirmherr & Kuratoriumsvorsitzende

Horst Köhler; Annalena Baerbock


Bundespräsident a. D. Horst Köhler & Außenministerin Annalena Baerbock: Erfahren Sie mehr!

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