von Aktion Deutschland Hilft
Schwere Unwetter haben in verschiedenen Regionen von Deutschland große Zerstörung und großes Leid hinterlassen. Aktion Deutschland Hilft, das starke Bündnis renommierter deutscher Hilfsorganisationen, leistet den betroffenen Familien jetzt Nothilfe. Dafür sammelt das Bündnis gemeinsam mit dem Senderverbund von ProSiebenSat1, zu denen Fernsehsender wie Pro 7, SAT.1, kabel eins und weitere dazugehören, Spendengelder. Jetzt spenden!
Die Sat.1-Spendengala nach Hochwasserkatastrophe: Deutschland hilft.
Bei der großen Live-Spendengala "Deutschland hilft. Die SAT.1-Spendengala" sammeln der Fernsehsender ab 20:15 Uhr Geld für die Menschen, die von den verheerenden Unwettern in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen getroffen wurden. Moderiert wird die Live-Sendung von Daniel Boschmann.
Marlene Lufen, Hella von Sinnen, Julia Leischik, Angelina Kirsch, Bettina Schliephake-Burchardt, Nikeata Thompson, Annemarie und Wayne Carpendale, Thore Schölermann, Matthias Opdenhövel, Ralf Schmitz, Frank Rosin, Christian Düren, Jochen Schropp, Alexander Kumptner und viele weitere Stars nehmen die Spenden der Zuschauer:innen in der Spendengala "Deutschland hilft. Die SAT.1-Spendengala" am Samstag, 24. Juli, an den Telefonen entgegen.
Daniel Boschmann moderiert die Sendung live aus Köln.
"In manchen Situationen kann man kaum die richtigen Worte finden. Aber helfen kann man immer. Gemeinsam mit Aktion Deutschland Hilft möchten wir einladen, die Menschen, die durch das Hochwasser innerhalb von Sekunden alles verloren haben, zu unterstützen. Schnell. Und unbürokratisch", sagt SAT.1-Chef Daniel Rosemann. SAT.1. ändert für die Spendengala kurzfristig sein Programm.
Zahlreiche Stars unterstützen die Sendung im Studio und nehmen am Telefon Spenden entgegen. Auch die Telekom hilft: Das Unternehmen ist Tag und Nacht im Katastrophengebiet und unterstützt mit rund 2.000 Mitarbeiter:innen am Samstag ehrenamtlich die Spendenhotline.
Aktion Deutschland Hilft leistet Nothilfe in Rheinland-Pfalz & NRW
Aktion Deutschland Hilft, Bündnis deutscher Hilfsorganisationen, ist vor Ort und leistet den Menschen Hilfe. Tausende Einsatzkräfte der Bündnisorganisationen sind seit Tagen in den betroffenen Gebieten rund um die Uhr im Dauereinsatz. Bitte helfen Sie uns, zu helfen – jetzt mit Ihrer Spende! Oder über die Spendenhotline: 0800 330 25 22.
Im Juli 2021 ereignete sich in Teilen der Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalens eine Flutkatastrophe.
15 Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft sind seitdem für die betroffenen Menschen im Einsatz und leisten Katastrophenhilfe. Haupt- und ehrenamtliche Einsatzkräfte helfen seit Tag 1 vor Ort.
Während zunächst die Suche und Rettung von Menschen im Mittelpunkt des Hilfseinsatzes stand, fokussierten sich die Helfer:innen zunehmend darauf, wie sie die betroffenen Familien mittel- und langfristig unterstützen können.
Eine Übersicht über alle Hilfsprojekte finden Sie hier zum Download.
Das Ausmaß und die Folgen der Katastrophe unterscheiden sich von Gemeinde zu Gemeinde. Ebenso unterschiedlich sind die Hilfsmaßnahmen. Während in manchen Orten Reparaturarbeiten im Vordergrund stehen, entstehen andernorts zum Beispiel lokale Büros als Anlaufstelle für Betroffene.
Es gibt Angebote für psychosoziale Unterstützung und rechtliche Beratung, Freizeitprogramme für Kinder und Jugendliche sowie Ausgabestellen für Werkzeug. Anlaufstellen und Informationen für Betroffene finden Sie hier!
Die humanitäre Hilfe lässt sich bei nationalen und internationalen Katastrophen dieser Art in drei Phasen aufteilen: kurzfristige, mittelfristige und langfristige Hilfe. Die Phasen können sich überschneiden.
Beispiele für...
- kurzfristige Hilfe: Evakuierungen, Rettungs- und Bergungsarbeiten, Verteilung von Hilfsgütern (Lebensmittel, Trinkwasser, Hygieneartikel), psychosoziale Hilfe für traumatisierte Menschen, medizinische Versorgung, Aufräumarbeiten
- mittelfristige Hilfe: Feststellung von Schäden und Statik-Überprüfung an Häusern, Materiallieferungen zur Reinigung von Häusern
- langfristige Hilfe: Wiederaufbau von Gebäuden und Einrichtungen, Unterstützung für die Strukturen des Katastrophenschutzes
Für die Planung und Umsetzung arbeiten die Organisationen in den Katastrophenverbänden mit den zuständigen Behörden und Hilfsorganisationen vor Ort zusammen. Im Vordergrund steht, was die Menschen in den betroffenen Regionen konkret benötigen. Auch deshalb ist es wichtig, dass wir weiterhin vor Ort sind: um mit den Menschen zu sprechen, ihre Bedürfnisse zu ermitteln und sie über die viellfältigen Unterstützungsangebote zu informieren.
Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft waren und sind im gesamten Katastrophengebiet im Einsatz. Die Helfer:innen sind zum Beispiel anhand der verschiedenen Logos auf Fahrzeugen oder Kleidung erkennbar.
Einige Beispiele für konkrete Hilfe vor Ort:
- Im Ahrtal finanziert unser Bündnis Mobilheime als Übergangslösung für Familien, deren Häuser besonders stark beschädigt sind.
- Auch die Bündnisorganisationen Johanniter und ZWST finanzieren Mobilheime. Der ASB hat Menschen ebenfalls Unterkünfte zur Verfügung gestellt.
- Vielerorts gibt es Orte der Gemeinschaft: mobile Cafés, Gemeinschaftswohnen für Senior:innen, Angebote für Kinder und Beratungstellen für Betroffene.
- In lokalen Büros sind Vertreter:innen der Hilfsorganisationen ansprechbar. AWO, ASB, DPWV, Johanniter und Malteser informieren dort über Hilfsangebote auf lokaler Ebene.
- In Kalenborn haben eine Apothekerin und eine Hausärztin ihre Arbeit in Containern wieder aufgenommen.
- Bündnisorganisationen unterstützen gemeinnützig eingetragener Vereine, Schulen und Kitas. Zum Beispiel im Rhein-Erft-Kreis und Aachen.
- Psychosoziale Untersützung bleibt wichtig. Gesprächsangebote gibt es weiterhin an vielen Orten.
- Mobile Handwerkerteams helfen bei Reparaturarbeiten und Entkernungen, etwa in Dernau.
- Verteilung von Hilfsgütern in zahlreichen Orten: Bautrockner, Hochdruckreiniger, Transporter, Einsatzkleidung, Pavillons, Powerbanks, Hygienesets und vieles mehr.
- Unterstützung für lokale Initiativen wie die AHRche im Ahrtal.
Einige der genannten Hilfsmaßnahmen sind bereits abgeschlossen, andere laufen weiterhin, um die Menschen nachhaltig zu unterstützen.
Weitere Informationen
- Überblick aller Hilfsprojekte - PDF zum Download
- Informationen für Betroffene finden Sie hier.
- Bildergalerie: Hilfe seit 2021
Anlaufstellen und weitere Informationen für Betroffene finden Sie hier.
Zunächst ist es notwendig, dass Betroffene Anträge auf staatliche Wiederaufbauhilfe und (falls vorhanden) Versicherungsleistungen stellen. Dafür ist in der Regel ein Gutachten notwendig, durch das die Gesamtschadensumme festgestellt wird.
Auf Grundlage des Gutachtens kann die Summe für die staatlichen Wiederaufbauhilfen von höchstens 80 Prozent errechnet werden. Die restlichen 20 Prozent sind Eigenanteil. Diese 20 Prozent können durch Spendengelder von Hilfsorganisationen gedeckt werden.
Die Langzeitschäden von Katastrophen fallen immer höher aus, als die ersten Schätzungen vermuten lassen. Das zeigt auch die langjährige Erfahrung, die unsere Bündnisorganisationen bei internationalen und nationalen Hilfseinsätzen gemacht haben.
Aktion Deutschland Hilft wird den Menschen in den Hochwassergebieten langfristig zur Seite stehen und sich am Wiederaufbau beteiligen. Dort, wo staatliche Finanzierungslücken entstehen und Versicherungsschutz nicht greift, werden wir betroffene Familien unterstützen.
Manuela Roßbach, geschäftsführende Vorständin von Aktion Deutschland Hilft: "Wirksame, nachhaltige Hilfe ist mehr als die Nothilfe der ersten Stunde. Die Nothilfe war der Sprint. Jetzt steht uns der Marathon bevor: der Wiederaufbau. Auch dafür werden wir Spenden einsetzen und weiterhin nah bei den Menschen bleiben."
Informationen für Betroffene finden Sie hier.
"Wir freuen uns sehr, dass SAT.1 unsere Arbeit mit diesem großartigen Engagement unterstützt. In solchen Zeiten ist es wichtig, schnell gemeinsam zu handeln und zusammen zu stehen", betont Manuela Roßbach, geschäftsführende Vorständin von Aktion Deutschland Hilft.
"Deutschland hilft. Die SAT.1-Spendengala" läuft am Samstag, 24. Juli 2021, um 20:15 Uhr live in SAT.1.
Hochwasserkatastrophe Deutschland: Helfen Sie uns, zu helfen – jetzt spenden!
+++ Spendenaufruf +++
Aktion Deutschland Hilft, Bündnis der Hilfsorganisationen,
benötigt Spenden für Nothilfe weltweit, um unabhängig von Spendenaufrufen Maßnahmen in Ländern zu finanzieren, die weniger im öffentlichen Fokus stehen:
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