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Hochwasser Deutschland 2021 "Wir nehmen alle Anträge gründlich unter die Lupe"

30-09-21

von Harald Schumacher, WirtschaftsWoche

Hunderte Millionen Euro Spenden sind an die Opfer der Flutkatastrophe zu verteilen. Welche Rolle Vermögen, Versicherungsstatus und Missbrauchskontrolle spielen, erklärt Ingo Radtke. Er ist der Flutbeauftragte der Malteser, einer Bündnisorganisation von Aktion Deutschland Hilft.

Ingo Radtke, Flutbeauftragter der Malteser


WirtschaftsWoche: Herr Radtke, mehr als eine halbe Milliarde Euro privater Spenden sind nach der Flut in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen bei den Hilfsorganisationen eingegangen. Wie sorgen Hilfsorganisationen wie die Malteser für Fairness und Transparenz bei der Verteilung dieser Gelder?

Ingo Radtke: Bei der Soforthilfe zahlen wir pro Haushalt 2.500 Euro als Handgeld aus, damit Menschen, denen das Wasser den kompletten Hausrat zerstört hatte, die Dinge bezahlen können, die ihnen im Moment nach ihrem eigenen Ermessen am meisten weiterhelfen. Bei der Ermittlung der Betroffenen stimmen wir uns eng mit den Ortsbürgermeister:innen ab, da diese am ehesten wissen, wer in ihrer Gemeinde betroffen ist. Außerdem tauschen wir uns zwischen den Hilfsorganisationen aus, um uns einerseits nicht zu doppeln, andererseits alle Orte abzudecken.

Werden auch Schäden an Gebäuden bis hin zum Totalverlust aus Spendengeldern bezahlt?

Ja, denn wer keine Elementar-Versicherung hat, kriegt vom Bund nur 80 Prozent der Kosten ersetzt, um Haus und Hof wieder herzurichten. Wir kümmern uns, wenn Bund und Land und Versicherung gezahlt haben und trotzdem eine Lücke bleibt zur Vollfinanzierung des Schadens. In der Zwischenzeit müssen wir uns darum kümmern, dass insbesondere für die Menschen, deren Wohnung nicht winterfest gemacht werden kann, vernünftige Unterkünfte beschafft werden.

Welche Rolle spielt dabei die Vermögenslage der Geschädigten und andere Faktoren?

Die Unterstützung beim Wiederaufbau soll zügig auf den Weg gebracht werden. Dennoch nehmen wir alle Anträge gründlich unter die Lupe. Bei den weiterführenden Anträgen wird die Lage des Hauses einbezogen, die Antragssteller müssen ihre Vermögenslage offenlegen. Um die genauen Bedarfe zu ermitteln, müssen zunächst eventuelle Versicherungsleistungen und die staatlichen Hilfen berücksichtigt werden. Bei dem verbleibenden Eigenanteil können wir dann gemäß der gesetzlichen Vorgaben unterstützen. Hierzu können die Betroffenen einen Antrag auf Unterstützung aus Spendengeldern stellen.

Wer noch was auf der hohen Kante hat, bekommt also weniger Hilfe?

Die Prüfung des Antrags beginnt immer mit einer Bedürftigkeitsprüfung, das heißt, wir müssen feststellen, ob es für die Betroffenen zumutbar ist, alles oder zumindest einen Teil der Restfinanzierung aus eigenem Vermögen zu leisten. Letztlich ist das eine Frage der Solidarität mit den Schwächeren, die ohne Unterstützung nicht klar kommen können.

Was sagen Sie Betroffenen, die sich im Vergleich zum Nachbarn ungerecht behandelt fühlen bei der Vergabe der Spendenmittel?

Natürlich versuchen wir alle, die Hilfen gerecht an die Betroffenen zu verteilen. Dafür werden auch alle Instrumente und Prüfungen eingesetzt, die sinnvoll sind.

Aber mancher hat jahrelang für eine teure Elementarschadenversicherung bezahlt, die ihn nun vor horrenden Kosten rettet - und dem unversicherten Nachbarn zahlen die Malteser den Wiederaufbau von Haus und Hof.

Die Frage nach der Versicherung stellen wir uns nicht, weil es um Bedürftigkeit geht. In einem Ortsteil von Bad Neuenahr zum Beispiel habe ich mit einem jungen Ehepaar gesprochen. Die Leute haben mit viel Eigenleistung gerade ihr Haus gebaut, müssen ihr Baudarlehen abbezahlen - und nun ist es nach der Überflutung schwer beschädigt. Denen zu sagen: Ihr bekommt nichts, weil ihr keine Elementarschadenversicherung habt, das wäre total zynisch. Zur Solidarität gehört, dass wir denen helfen, die die Finanzierungslücke nicht schließen können.

Manche Ökonomen finden es grundsätzlich ungerecht, dass die einen Hausbesitzer auf eigene Kosten selbstverantwortliche Versicherungs-Vorsorge betreiben, die anderen aber mit Staat und Spenden am Ende aber genauso gestellt werden, als hätten sie diese Versicherung auch abgeschlossen.

Einer unterversicherten Familie die Existenz zu retten, das ist nicht ungerecht, nur weil nebenan jemand diese Rettung nicht nötig hat. Gerade weil in schicksalhaften und existenziellen Situationen nach einer Naturkatastrophe die üblichen Maßstäbe und Systeme nicht ausreichen, geben Menschen doch Geld für andere. Die Spender erwarten, dass wir ihr Geld mit Verstand und kontrolliert weitergeben - aber auch mit Herz. Die Spender würden uns zurecht verurteilen, wenn wir die Unversicherten mit dem Hinweis "selber schuld" von der Spendenzuwendung ausschlössen.

Im Kern wollen wir dafür sorgen, dass obdachlos gewordene Menschen wieder ein Dach über dem Kopf haben und ihre Lebensqualität wieder erreichen können. Das schließt auch Zusatzkosten ein, die zu einem besseren Schutz in der Zukunft beitragen, wie zum Beispiel für eine Rückstauklappe, die beim nächsten Hochwasser den Keller trocken hält. Wenn zum Haushalt ein Gehbehinderter gehört, dann bezahlen wir auch den Treppenlift, auch wenn es vorher keinen gab. Allerdings ist es zumutbar, dass jemand kleiner baut, wenn das Haus besonders groß war und den aktuellen Lebensverhältnissen nicht mehr entspricht.

Was ist, wenn jemand sein Haus direkt an Ahr oder Erft wieder aufbauen möchte - mit dem Risiko, dass das nächste Hochwasser wieder alles zerstört?

Da orientieren wir uns ganz klar daran, was Baubehörden genehmigen und was der Staat an Bauregularien vorgibt.

Was tun die Hilfsorganisationen bei der Auszahlung von Spenden gegen möglichen Missbrauch?

Länder, Gemeinden und Hilfsorganisationen tragen ihre Antrags- und Auszahlungsdaten in die zentrale Datenbank Phönix ein, die sich schon bei den Hochwassern 2002 und 2013 bewährt hat. Spätestens dort fällt auf, wenn jemand mehrere Anträge zur gleichen Sache stellt. Die zur Verfügung stehenden Gelder sind dafür gedacht, dass Flutopfer Soforthilfe bekommen und später Wiederaufbau- und Einrichtungshilfe bei der Reparatur und neuen Möblierung ihrer Häuser beantragen können. Dass jemand mehrere Anträge zum gleichen Sachverhalt bei verschiedenen Organisationen stellt, wird dadurch vermieden.

Wie viele Anträge auf Hilfe wurden bei den Maltesern bis jetzt gestellt?

Mehrere tausend, und die wollen erst einmal bearbeitet werden. Für eine detailliertere Zwischenbilanz ist es allerdings Stand Ende August noch zu früh. Erst jetzt können viele Menschen, die bisher im Schlamm standen und Dreck und Feuchtigkeit aus ihren Häusern und Wohnungen rauskriegen mussten, über Anträge nachdenken. Auch die Gemeindeverwaltungen kommen jetzt in die Routine der Verwaltungsarbeit, wo betroffene Personen registriert, Schäden erfasst und Listen erstellt werden.

Wo genau leisten Sie Hilfe?

Im Flutgebiet sind die Malteser in über 20 Orten sowohl in Rheinland Pfalz als auch in Nordrhein-Westfalen im Einsatz.


Bildergalerie: So hilft unser Bündnis in den Hochwassergebieten

Feuerwehr Heimerzheim, die nach der Flut 2021 von Help - Hilfe zur Selbsthilfe unterstützt wird
Feuerwehr Heimerzheim, die nach der Flut 2021 von Help - Hilfe zur Selbsthilfe unterstützt wird
Help fördert soziale Institutionen, Vereine, Kitas und Schulen. Ein Beispiel ist der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Heimerzheim (Gemeinde Swisttal in NRW), die selbst von der Flut betroffen war.
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Helfer der Johanniter und Ilse H. in der Innenstadt von Bad Neuenahr-Ahrweiler
Helfer der Johanniter und Ilse H. in der Innenstadt von Bad Neuenahr-Ahrweiler
© Johanniter/Lena Mucha
Nur mit einer Reise- und ihrer Handtasche ausgestattet, gestützt von Helfer:innen der Johanniter, bahnt sich Ilse H. einen Weg durch die Schlamm- und Schuttberge in der Innenstadt von Bad Neuenahr-Ahrweiler. Szenen wie diese gab es unzählige in der kleinen Stadt. Mehr als 2.000 Johanniter waren zeitweise in den Hochwasserregionen aktiv; viele sind weiterhin vor Ort, um die Menschen zu unterstützen.
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Einsatz in Odendorf im Rhein-Sieg-Kreis in NRW
Einsatz in Odendorf im Rhein-Sieg-Kreis in NRW
© ZWST/IsraAid
Schlag- und Bohrhammer sind für Entkernung von beschädigten Häusern unersetzlich. Die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland, ihre Partnerorganisation IsraAID Germany sowie Habitat for Humanity verleihen Bauwerkzeuge.
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Auch Waschmaschinen stellt der ASB in Erftstadt bereit
© ASB/Zanettini
Auch der ASB hat betroffene Haushalte mit Gerätschaften, Bautrocknern und Hochdruckreinigern unterstützt, damit die Gebäude möglichst schnell begutachtet und renoviert werden können.
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Hochwasserhilfe durch den ASB: Unterkünfte für Senior:innen in Dernau
Der ASB ist bis heute mit vielfältigen Hilfsmaßnahmen in den Hochwassergebieten aktiv: In Dernau etwa sind Unterkünfte für Senior:innen entstanden, die dort leben können, bis ihre Häuser bewohnbar sind. Und in Rheinland-Pfalz und NRW ist ein Hebammenmobil für schwangere Frauen im Einsatz.
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Helferin von ADRA mit effektiven Mikroorganismen
© ADRA Deutschland e.V.
Durch die Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen wurden Gift- und Schadstoffe angeschwemmt, die sich in den Häusern und Gärten abgesetzt haben. ADRA stellt den Menschen effektive Mikroorganismen zur Bekämpfung von Geruch und Schimmel bereit.
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Winzer haben in den Fluten viele Lagerhallen für ihre Weinfässer verloren
© Agra Europe
Das Hochwasser hat auch in vielen landwirtschaftlichen Betrieben massive Schäden hinterlassen. Felder, Höfe und Ställe wurden überspült, Ernten vernichtet. Rund 1.500 Landwirt:innen und Winzer:innen waren betroffen. Unsere Bündnisorganisationen LandsAid und ADRA haben regionale Betriebe mit Einmalzahlungen unterstützt.
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Mobile Heime dienen für Familien als Übergangslösung, die in den Fluten ihre Häuser verloren haben
© Aktion Deutschland Hilft/Beyer
Mit finanzieller Unterstützung von Aktion Deutschland Hilft sind in den Städten Sinzig und Bad Neuenahr-Ahrweiler sowie in der Verbandsgemeinde Altenahr Mobilheime entstanden. Sie dienen als Übergangslösung für Familien, deren Häuser besonders stark beschädigt sind.
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Die Johanniter haben in Dernau Tiny Häuser für die betroffene Familien der Flutkatastrophe aufgestellt
© Johanniter
Auch die Johanniter und ZWST haben Mobilheime für betroffene Menschen in Rheinland-Pfalz und NRW finanziert. Insgesamt sind durch Aktion Deutschland Hilft und Bündnisorganisationen mehr als 300 Wohnunterkünfte entstanden.
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action medeor sichern die medizinische Versorgung in den Hochwassergebieten durch mobile Arztpraxen
© action medeor/Deutschland
Zusätzlich hat die Bündnisorganisation action medeor den Gesundheitscontainer Kalenborn aufgestellt und sichert damit die hausärztliche und pharmazeutische Versorgung für viele Menschen im Ahrtal.
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Hausärztin Dr. Stefanie Nacke in den neuen Container-Praxisräumen in Kalenborn
Eine Apotheke sowie eine Hausarztpraxis haben in den Containern in Kalenborn Platz gefunden. Die Praxis der Allgemeinmedizinerin Dr. Stefanie Nacke wurde von den Fluten komplett zerstört; nur die Akten ihrer Patient:innen konnte sie retten. Dank Spenden, die über Aktion Deutschland Hilft an action medeor gingen, ist die medizinische Grundversorgung für die unmittelbare Region im kommenden Jahr gesichert.
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Die Malteser beraten Betroffene bei der Beantragung der Wiederaufbauhilfen
© Malteser/Dirk Moll
Gespräche mit Fachpersonal sind auch hilfreich, wenn es um Sofort- und Wiederaufbauhilfen geht. Viele unserer Bündnisorganisationen – etwa die Malteser, AWO und die Johanniter – haben finanzielle Hilfen bereitgestellt und beraten bei der Antragstellung in Büros vor Ort.
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Beratungsangebot für Betroffene der Flut 2021 in Dernau im Ahrtal
Kinderhilfswerk Stiftung Global-Care hat ebenfalls ein Beratungsangebot für die Menschen in den Hochwassergebieten auf die Beine gestellt. Ein mobiles Café hält regelmäßig in verschiedenen Orten und bietet die Möglichkeit zu Gespräch und Austausch. Auch ein Bauingenieur ist dabei.
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Notunterkunft und Lagerraum in Erftstadt
© Aktion Deutschland Hilft/ich.tv
Es gibt viele weitere Beispiele für die Hochwasserhilfe unserer Bündnisorganisationen. Mehrere sind über den Paritätischen Wohlfahrtsverband tätig. arche noVa unterstützt Sportvereine und Kindergärten beim Wiederaufbau. Die Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners e.V. sind mit Notfallpädagogik-Teams in den betroffenen Regionen unterwegs.
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Für Kinder der Hochwasserkatastrophe entstand in Rech ein neuer Spielplatz
© Freunde der Erziehungskunst
Das Ziel der Helfer:innen: Orte schaffen, an denen Kinder unbeschwert Kinder sein dürfen und ihre Sorgen vergessen können. Ein Beispiel dafür sind neue Spielplätze wie dieser...
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Kinder, deren Familien von der Flut 2021 betroffen sind, bei einem Theaterstück
... oder Freizeitangebote wie auf diesem Bild zu sehen. Es entstand bei einem Familienfest, das unsere Bündnisorganisation AWO in Hagen (NRW) ausgerichtet hat.
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Die Johanniter haben in Dernau ein Zirkuszelt errichtet, damit Kinder Zeit zum Spielen finden
© Aktion Deutschland Hilft/Beyer
Auch im JUHte-Laune-Zelt der Johanniter in Dernau ist Platz zum Spielen, Malen und Toben. Und das Kinderhilfswerk Stiftung Global-Care e.V. hat eine Beratungsstelle eingerichtet, in der Kinder und Jugendliche psychosoziale Hilfe finden.
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Der AWO-Fahrer Detlef Fassbender bietet Senioren im Hochwassergebiet Schleiden einen Fahrdienst in seinem Kleinbus an
© Aktion Deutschland Hilft/Beyer
Nicht nur für die Kleinsten, sondern auch für betroffene Senior:innen haben die Bündnisorganisationen Hilfsangebote geschaffen. Es gibt beispielsweise Fahrdienste und Seniorennachmittage.
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Verteilung von Lebensmitteln im Kreis Euskirchen
© Malteser/Deutschland
Der Paritätische Gesamtverband ist nicht nur über die angeschlossenen Hilfsorganisationen aktiv, sondern auch selbst im Einsatz. Der Verband unterstützt soziale Einrichtungen, die von der Katastrophe betroffen sind. Sie können sich an die Landesverbände wenden und Investitionshilfen beantragen.
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Dankbarkeit gegenüber allen Helfer:innen in den Hochwassergebieten
Die Menschen in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen werden noch lange auf Unterstützung angewiesen sein. Unser Bündnis wird ihnen zur Seite stehen, solange es nötig ist. Möglich ist das alles dank Ihrer Spende!
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Helfen Sie uns zu helfen.
Die Hilfsbereitschaft für die betroffenen Menschen in den Hochwasser-Gebieten ist überwältigend. Das gesamte Bündnis Aktion Deutschland Hilft sagt DANKE! Erst die Unterstützung unserer Spenderinnen und Spender macht unseren Einsatz möglich.
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Wie hoch sind die Spendensummen, die Sie dort einsetzen können?

Zum jetzigen Zeitpunkt gehen wir im Rahmen der Fluthilfe von einem Spendeneingang von 30 bis 35 Millionen Euro aus inklusive aller Programme wie Aktion Deutschland Hilft, die wir Malteser für Soforthilfe und Wiederaufbaumaßnahmen, einschließlich notwendiger Übergangsunterbringung, einsetzen können.

Wie lange dauert es, bis ein so großes Katastrophenereignis aus Sicht der Hilfsorganisation finanziell abgewickelt ist?

Die Wiederaufbauphase kann einige Zeit in Anspruch nehmen. In manchen Fällen brauchen die Entscheidungsprozesse Zeit, ob zum Beispiel Gebäude erhalten werden können oder neugebaut werden müssen, ob Baugenehmigungen erteilt werden oder ob alles mit den Versicherungen geklärt ist. In Einzelfällen kann es sich daher leider auch hinziehen. Zu schnell darf es auch nicht gehen. Bei der Flut 2013 wurden manche Häuser in Selbsthilfeaktionen schnell renoviert, aber dann stellte der Sachverständige später fest, dass die Schäden letztendlich doch den Abriss des Gebäudes notwendig machten.

Im Ahrtal sind auch viele Winzerbetriebe betroffen, und vom Weinbau lebt in der Region der Tourismus. Wird auch da mit Spendengeldern geholfen?

Spendengelder dürfen nur gemeinnützig verwendet werden, das heißt, wir dürfen keine Gewerbebetriebe oder Unternehmen unterstützen, sondern helfen den Privathaushalten und sozialen Einrichtungen. Die Erlasse der Finanzministerien zur Hochwasserhilfe stellen das auch noch einmal ganz klar. Unternehmen und Betriebe werden durch die Bundes- und Landeshilfen unterstützt.

Bekommen staatliche Schulen oder kommunale Kindergärten Zuwendungen aus dem Spendentopf?

Nein, staatliche oder kommunale Einrichtungen nicht, aber soziale Einrichtungen wie beispielsweise Kindertagesstätten in privater oder freigemeinnütziger Trägerschaft. Wir wollen aus Spenden keine staatlichen Zahlungsverpflichtungen substituieren.


Dieses Interview wurde am 4. September 2021 auf www.wiwo.de veröffentlicht.
Wir danken der WirtschaftsWoche, die uns den Text zur Verfügung gestellt hat, für die Unterstützung.

Der Verfasser des Interviews, Harald Schumacher, arbeitet als Reporter im Unternehmens-Ressort der WirtschaftsWoche. Sein Interviewpartner Ingo Radtke ist der ehemalige Leiter von Malteser International, einer Bündnisorganisation von Aktion Deutschland Hilft, sowie Mitgründer des Bündnisses.

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Eine Helferin von ADRA steht im Flutgebiet in Tschechien

Hochwasser in Mittel- und Osteuropa

Hochwasser in Deutschland und Nachbarländern: Im September 2024 hat Starkregen zu Überschwemmungen in mehreren Ländern Mitteleuropas geführt.

Hilfe nach dem Hochwasser: Beratung in einem Fluthilfebüro

Hochwasser Deutschland: Informationen für Betroffene

Sie und Ihre Familie sind von der Hochwasserkatastrophe betroffen? Hier finden Sie eine Übersicht mit aktuellen Hilfsangeboten.

© Hochwasser Deutschland und Nachbarländer: Spenden für die Betroffenen

Hochwasser Mittel- und Osteuropa

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Unser Hilfseinsatz: Häufig gestellte Fragen & Antworten zu unserer Nothilfe

Für Betroffene: Hilfsangebote und weitere Informationen

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Clowns im Einsatz für die vom Hochwasser betroffenen Menschen im Ahrtal

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